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E-Commerce 2022 - die Faktenlage


Um 24 Prozent stiegen die weltweiten Umsätze im E-Commerce allein im Jahr 2020. Die Coronapandemie gilt als Beschleuniger des Wandels vom Einkauf im stationären Handel hin zum Einkauf in Onlinewelten. Prognosen zeigen, wo der Wandel noch hinführt: Bis 2040 sollten 95 Prozent der Einkäufe online erfolgen. Heute sind es rund 20 Prozent, Tendenz steigend.

Potenziale, Veränderungen und Trends im E-Commerce werden im Folgenden betrachtet.

E-Commerce 2022 - die Faktenlage  ©Foto: Zyro @ zyrocom / Unsplash

E-Commerce boomt

Kaum ein stationäres Geschäft verzichtet heute auf den Onlineauftritt. Eine Webseite ist nicht mehr nur als digitale Visitenkarten eines Shopbetreibers notwendig. Es ist ein Absatzkanal, der teilweise sogar über die Existenz entscheidet. Stationär müssen Shops zudem nicht mehr vorhanden sein. Mehr und mehr Unternehmen bieten ihre Waren ausschließlich online und somit im E-Commerce-Shop zum Kauf ein. Das spart Mietkosten, Personal und Lieferwege ein.

Mit steigender Anzahl an E-Commerce-Shops müssen sich Händler von anderen Shops abheben. Neben einer organischen Suchmaschinenoptimierung und Aktivitäten auf Social Media steigt die Anzahl der Onlinewerbung. Allein von 2020 auf 2021 stiegen die Umsätze für digitale Werbeanzeigen innerhalb eines halben Jahres um über 49 Prozent auf dem US-Markt

Die Werbeausgaben zeigen: E-Commerce ist einer der wichtigsten Geschäftskanäle der heutigen Zeit. Deswegen rückt für Shopbetreiber die Notwendigkeit in den Fokus, Online Shops so aufzubauen, dass sie benutzerfreundlich und störungsfrei funktionieren. Mit steigenden Zugriffen ist dies nicht mehr allein zu bewältigen. Gegründete Abteilungen in Unternehmen sind ausschließlich für einen störungsfreien und benutzerfreundlichen Onlineauftritt zuständig. Alternativ werden Agenturen hierfür beauftragt. Ein regionaler Anbieter ist die Münchner Shopware Agentur. Flexibilität und Individualisierung sind das Erfolgskonzept der digitalen Lösung.

Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist ein Mix aus Community Management, intuitiv bedienbarem Online Shop und qualitativen Angeboten geschürt werden. Denn allein 69 Prozent des E-Commerce-Umsatzes in Deutschland entfällt auf den Anbieter Amazon. Für kleine Händler bleiben nur noch wenige Anteile am Gesamtmarkt übrig.

Digitale Dienstleistungen: Das neue E-Commerce?

Die am meisten verkauften Angebote sind noch immer Waren und Güter. E-Commerce-Lösungen werden jedoch auch vermehrt genutzt, um Dienstleistungen zu verkaufen. Online Weiterbildungen, Sportkurse, Coaching Sessions oder andere menschennahe Dienstleistungen gewinnen an Beliebtheit. Nicht selten sind Promis in Angebote involviert. Cathy Hummels stellt eine Sport App vor und Influencer werben für E-Commerce-Angebote.

Wer Online Dienstleistungen verkauft, muss es verstehen, sich zu positionieren. Self Branding geht mit einem E-Commerce-Ansatz einher. Menschen folgen Menschen. Auf Plattformen wie LinkedIn für den B2B-Bereich oder Instagram und TikTok für B2C Kunden werden Menschen zu Marken und verkaufen so ihre Dienstleistungen gewinnbringend.

E-Commerce nach Warengruppen

Wer heute ins E-Commerce einsteigen möchte, steht Giganten wie Amazon gegenüber. Umso wichtiger, im E-Commerce eine Nische zu finden, die noch hohe Marktpotenziale aufweist. Im ersten Schritt empfiehlt es sich, zu schauen, welche Warengruppen besonders umsatzstark sind. Im E-Commerce sind es Kleidung, Bücher, Zeitungen, Möbel, Heimzubehör, Arzneimittel, Streaming Angebote sowie Computer, Laptops und Smartphones. So das Statistische Bundesamt. Innerhalb dieser Warengruppen können Nischen identifiziert werden, die anschließend mit eigenen Produkten bespielt werden.

Ein E-Commerce-Shop allein reicht nicht aus, um hohe Umsätze erzielen zu können. Social Media, Paid Ads und Werbekampagnen sind Teil des Gesamtpakets. Unterschätzt wird zudem ein schneller und qualitativer Kundensupport. Denn dieser spiegelt die Qualität und entscheidet über die Außenwahrnehmung des Shops.

Versandkosten sind ebenfalls ein kritischer Faktor. Ein großer Anteil des Onlinehandels entfällt auf Retouren. Aus diesem Grund wird debattiert, ob Unternehmen zukünftig für Retouren generell Geld nehmen sollten. Für das Klima und die Umwelt wäre dies ein wegweisender Schritt. Kundenfreundlich ist es wiederum nicht, denn gerade im Einkauf von Kleidung setzen Kunden voraus, dass sie unerwünschte Kleidung wieder kostenfrei zurücksenden können. Die unternehmerische Entscheidung ist somit auch eine strategische. Es ist nur einer von wenigen Faktoren, der sich auf den Erfolg eines Online Shops auszahlt. Fest steht jedoch: E-Commerce bietet höchstes Potenzial und ist der Handelsort der Zukunft.


©Foto: Zyro @ zyrocom / Unsplash

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