40. Frühlingsfest München:
Die Bärlauch Wurst ist da - Neuigkeit im Münchner Nostalgie-Weißbiergarten

Rechtzeitig zum Frühlingsfest ist sie da und wird im Nostalgie-Weißbiergarten von Edmund Radlinger serviert: Die Bärlauch-Weißwurst und die Bärlauch-Bratwurst. Erfinder der Bärlauch-Wurst ist David Gorin, zusammen mit seinem Bruder Jakob seit mehr als zehn Jahren Inhaber der Münchner Traditions-Fleischwarenfabrik Bader & Söhne.

Die Idee, den Bärlauch in ihren dutzendfach DLG-prämierten Würstl zu integrieren, kam David Gorin, der für seine Vorliebe zu Innovationen bekannt ist, beim Spaziergang mit seiner Familie in den neuen  Isarauen, wo ihm der Geruch des Bärlauches in die Nase stieg. Gleich am nächsten Tag besorgte er frischen Bärlauch und ersetzte damit in seiner Wurst die Petersilie.

Zusammen mit dem Wirt des „Münchner Nostalgie-Weißbiergartens“,  Edmund Radlinger, hat er diese Spezialität gleich probiert (unser Foto) und für „hervorragend“ befunden.

Übrigens bleibt die Bader-Weißwurst auch mit Bärlauch eine echte kälberne „Münchner Weißwurst“. So ist der Weg für eine Frühjahrskur auf dem Frühlingsfest frei.  Denn im Almanach der Arzneikräuter wird die Wirkung des Bärlauchs so beschrieben:

Bärlauch entstört Magen und Darm, hilft bei Durchfall, Blähungen, Würmern, er desinfiziert und heilt Wunden, reinigt Nieren und Blase, entgiftet den Körper (Schwermetalle), lindert Husten, Erkältungen, Prostatabeschwerden, Hautleiden und Rheuma. Sein duftendes schwefelhaltiges Öl (Sulfide) entlastet Leber und Galle und unterstützt dadurch das Verdauen fetter Speisen.

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