München startet durch -
Tourismusjahr 2003 - der ausführliche Überblick

Fremdenverkehrschefin Dr. Gabriele Weishäupl hatte Grund zu starhlen: die Torusmusdaten des Vorjahres 2003 aren erfreulich... (Foto: Martin Schmitz)
Fremdenverkehrschefin Dr. Gabriele Weishäupl hatte Grund zu starhlen: die Torusmusdaten des Vorjahres 2003 waren erfreulich...

Foto: Martin Schmitz

Mit einem erfreulichen Ergebnis schloss die Landeshauptstadt München das Tourismusjahr 2003 ab. Der September hatte die Wende gebracht, nachdem sich der Tourismus in München in den ersten acht Monaten des Jahres nur sehr langsam entwickelt hatte. Insgesamt stiegen im Zeitraum Januar mit Dezember die Zahl der Ankünfte um 0,4 % auf 3.462.263, die Zahl der Übernachtungen um 1,6% auf 7.057.444. Der Anteil der übernachtenden Gäste aus dem Ausland lag bei 43,3 %. Die sich vorsichtig abzeichnenden Signale eines touristischen Aufschwungs bringen positive Impulse.

Inlandstourismus
Kontinuierliche Zuwächse zeigten die Gäste aus Deutschland – mit knapp 59% die größte Besuchergruppe in München – ab September 2003. Insgesamt lagen die Ankünfte bei 2.032.581 (+0.1%) und die Übernachtungen bei 4.000.027 (+0,9%).

München führende Destination für ausländische Touristen
München ist mit 1.429.682 Auslandsankünften (+0,8%) weiterhin die führende Destination in Deutschland für ausländische Gäste. Der Anteil der Gäste aus dem Ausland an den Gesamtankünften belief sich auf 41%, ein Indikator für die Internationalität des Tourismus in München. Die Übernachtungen lagen bei 3.057.417 (+2.4%). 
Die stärkste ausländische Besuchergruppe kam 2003 wiederum aus den USA. Die Italiener lagen an zweiter Stelle der Auslandsstatistik, gefolgt von den Gästen aus Großbritannien und Nordirland.
Gezielte Marketing-Aktivitäten führten zu außerordentlichen Zuwächsen bei den Gästen aus den Arabischen Golfstaaten. Die Zahl der Ankünfte aus diesem Quellmarkt hat sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Im Vorfeld der osteuropäischen Erweiterung erlebt München eine größere touristische Nachfrage aus den benachbarten osteuropäischen Staaten wie der Tschechischen Republik und Polen. Auch aus Russland reisten vermehrt Besucher in die bayerische Landeshauptstadt, ein erfreuliches Resultat der intensiven Bearbeitung des Marktes in Kooperation mit touristischen Partnern aus Bayern.

USA
Trotz der Rückgänge bei Ankünften und Übernachtungen belegten die Amerikaner auch 2003 Rang eins in der Auslandsstatistik. Im Bereich der Ankünfte aus den USA wurde ein Minus von 7,6% auf 214.571 registriert. Die Übernachtungen gingen um 4,7% auf 429.444 zurück.

Italien
Die italienischen Gäste reisten nach wie vor gerne nach München und sind die zweitstärkste ausländische Besuchergruppe. Die Ankünfte nahmen um 7,2% auf 174.519 zu, die Übernachtungen um 8,9% auf 352.896.

Großbritannien und Irland
2003 besuchten wieder mehr Gäste aus Großbritannien und Nordirland die bayerische Landeshauptstadt. Mit 155.059 Ankünften (+3,3%) und 305.500 Übernachtungen (+2,4%) lagen sich auch 2003 an dritter Stelle in der Auslandsstatistik.

Schweiz
Großer Beliebtheit erfreute sich die Destination München unter den Schweizern. Ihre Ankünfte steigen um 6,6% auf 121.571, ihre Übernachtungen um 7,1% auf 232.986. Damit fanden sich die Gäste aus der Schweiz auf Rang vier der Auslandsstatistik.

Japan
Auch 2003 musste bei den Ankünften der Besucher aus Japan ein Minus von 11,3% auf 61.188, bei den Übernachtungen ein Minus von 6,5% auf 122.856 verzeichnet werden. Dennoch lagen die japanischen Gäste bei den Besuchern aus dem asiatischen Raum weiterhin an der Spitze.

Frankreich
Der französische Markt hat angezogen. Mit 58.833 Ankünften wurden 3,8% mehr als im Vorjahr registriert. Analog dazu nahmen auch die Übernachtungszahlen um 7,2% auf 115.345 zu.

Benelux-Länder
Um 1,7% auf 39.021 stiegen die Ankünfte der niederländischen München-Besucher. Ihre Übernachtungszahlen nahmen um 4,7% auf 73.801 zu. Bei den Gästen aus Luxemburg konnte ein Plus von 14,1% bei den Ankünften (8.372) und von 19,2% bei den Übernachtungen (16.635) registriert werden. Die Besucherzahlen aus Belgien hingegen entwickelten sich nicht ganz so erfreulich: Ihre Ankünfte nahmen um 1,1% auf 17.221 ab, ihre Übernachtungen allerdings stiegen um 1,1% auf 33.659.

Arabische Golfstaaten
Die Besucher aus den Arabischen Golfstaaten verweilten mit 4 Tagen am längsten in der bayerischen Landeshauptstadt und standen so bei den Auslandsübernachtungen an 7. Position. Ihre Ankünfte stiegen um 22,4% auf 29.474, ihre Übernachtungen um 24,2% auf 116.741.

Osteuropa
Russland: Ein Plus von 10,4% bei den Ankünften (26.160) und 14,6% bei den Übernachtungen (74.052) im Jahr 2003 zeugt von der Beliebtheit der Destination bei den russischen Besuchern. 
Tschechische Republik: 10.584 Besucher aus der Tschechischen Republik kamen in die bayerische Landeshauptstadt, das sind 7,7% mehr als 2002. Die Übernachtungen stiegen um 7,9% auf 22.061. 
Polen: 2003 kamen 8.574 Gäste aus Polen (+1,4%). 21.926 Übernachtungen waren zu verzeichnen, das sind 17,9% mehr als im Vorjahr.

China
Lagen in den ersten vier Monaten des Jahres die Zuwächse noch im zweistelligen Bereich, so brachen die Zahlen nach dem Auftreten von SARS ein (Rückgänge von ca. 60% im Monat Mai). Ab September zeigten sich wieder gute Zuwächse im zweistelligen Bereich. Ingesamt mussten bei den Ankünften Rückgänge von 6,2% auf 24.278, bei den Übernachtungen von 5,4% auf 47.987 registriert werden. Der Reiseverkehr aus China und Hongkong hatte sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Für weitere Steigerungen werden sich die Reiseerleichterungen für Privatpersonen durch das ADS-Abkommen (Authorised Destination Status) als förderlich erweisen. München war dabei Pionier, hat dem Potential des Marktes schon frühzeitig Rechnung getragen und reiste bereits vor über zehn Jahren gemeinsam mit den Magic Cities und 1994 mit einer eigenen Präsentation nach China. 1995 eröffnete das Fremdenverkehrsamt eine ständige Vertretung in Fernost mit einer Zweigstelle in Hongkong und 2000 in Peking. Seit 2003 ist das Fremdenverkehrsamt in einer touristischen Kooperation mit Quingdao verbunden.

Australien
Die Gäste mit dem längsten Reiseweg sind wahre München-Liebhaber: Aus Australien, Neuseeland und Ozeanien kamen mit 23.525 Ankünften 24,1% mehr Gäste nach München. Die Übernachtungen steigen um 18,2% auf 50.761.


Aufenthaltsdauer
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag im Zeitraum Januar mit Dezember 2003 bei 2,04 Tagen. Dabei verweilten die Gäste aus dem Ausland mit 2,14 Tagen zumeist etwas länger in München als die Besucher aus Deutschland mit 1,97 Tagen.

Bettenbelegung
Im Jahresdurchschnitt waren in München 40.100 Betten in allen Betriebsarten verfügbar (2002: 39.600). Die durchschnittliche Bettenauslastung lag bei knapp unter 50% 
(2002: 48,5%).

Zimmerauslastung
Laut amtlicher Statistik lag die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Zimmer in den Münchner Hotels und Pensionen bei 61,3 %.

Tourismusindex in München höher als in der Bundeshauptstadt
Der Tourismusindex (Anzahl der Übernachtungen pro 100 Einwohner) liegt mit 607 in München höher als mit 330 in Berlin. Unter den europäischen Millionenstädten nimmt München Rang drei beim Tourismusindex ein, nach London und Prag.


Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in München

Millionen zieht es nach München
Für die bayerische Landeshauptstadt hat die touristische Nachfrage eine enorme Bedeutung. Neben den rund 7 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben kann München ca. 9,8 Millionen nicht registrierte Übernachtungen bei Freunden, Verwandten und Bekannten verzeichnen. Zusätzlich zu den übernachtenden Gästen kommen pro Jahr noch knapp 62 Millionen Tagesausflügler und -geschäftsreisende nach München.

Touristische Nachfrage bringt Milliardenumsätze nach München
Nach Untersuchungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München und aktuellen Hochrechnungen lag der touristisch bedingte Umsatz 2003 bei rund 3,5 Milliarden Euro.
Aus den Ausgaben der Touristen entstehen Umsätze, die direkt beim Gewerbe und als Einkommen in der Bevölkerung wirksam werden. Etwas über die Hälfte (53%) dieser Ausgaben der Gäste in München entfällt auf das Gastgewerbe für Beherbergung und in Restaurants, ein Drittel fließt in den Einzelhandel für Einkäufe und Lebensmittel, 6% gehen in den Veranstaltungs- und Ausstellungssektor, 5% zu den unterschiedlichsten Anbietern touristisch relevanter Dienstleitungen, die restlichen 3% zu öffentlichen und privaten Verkehrsbetrieben.

Tourismus sichert Arbeitsplätze
Der Tourismus in München sichert insgesamt rund 62.000 Arbeitsplätze; dies entspricht ca. 8% der rund 800.000 Erwerbstätigen in München. Darin sind Lohn- und Gehaltsempfänger ebenso enthalten wie geringfügig Beschäftigte sowie Inhaber von Betrieben und ihre mitarbeitenden Familienmitglieder. Bezüglich der profitierenden Branchen steht das Gastgewerbe eindeutig im Brennpunkt.

Geschäftlich und Privat nach München
Eine auf der Basis von Untersuchungen des DWIF und der Besucherzahlen der Messe München von der Marktforschung des Fremdenverkehrsamts durchgeführte Neuberechnung der Reisemotive zeigt, dass rund 52% der Übernachtungen in gewerblichen Betrieben geschäftlich motiviert sind, davon entfallen rund 10%-Punkte auf Kongressbesucher, 18%-Punkte auf Messebesucher und rund 24%-Punkte auf Reisende aus sonstigen geschäftlichen Motiven. Bei 48% liegen die Übernachtungen aus rein privater Natur, wobei Kunst- , Kultur- und Veranstaltungsbesucher am häufigsten vertreten sind . Damit hat sich im Vergleich zu früheren Untersuchungen und Berechnungen in den letzten Jahren der privat motivierte Tourismus nach München stärker entwickelt als der gesamte Sektor des Geschäftstourismus und nun einen prozentual höheren Anteil an allen Übernachtungen. Dies unterstreicht die herausragende Position der bayerischen Landeshauptstadt als Destination im internationalen Städtetourismus.

Haushalt
Der Gesamthaushalt des Fremdenverkehrsamts belief sich in 2003 nach vorläufigen Hochrechnungen auf rund 13,5 Millionen Euro. Die Einnahmen betrugen im selben Zeitraum rund 9,1 Millionen Euro. Damit wurden 68% der Ausgaben vom Amt selbst erwirtschaftet, die restlichen rund 32% kamen als Zuschuss von der Stadtverwaltung.


Aktivitäten des Fremdenverkehrsamts 2004

Das Tourismusjahr 2004 birgt große Herausforderungen: 

Es gilt der allgemeinen Krise im Tourismus kreativ und konstruktiv zu begegnen. 

Erstmals steht das Thema „Shopping“ im Mittelpunkt der PR- und Marketingaktivitäten. Das Fremdenverkehrsamt legt dazu einen eigenen „Shopping-Guide“ auf, der die Gäste dazu verführt, die verschiedenen Stadtviertel mit ihrem spezifischen Angebot zu entdecken.

Laut einer Untersuchung des deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München DWIF ist Shoppen für 33% der übernachtenden Touristen in München die beliebteste Aktivitäten überhaupt. 18% aller Tagestouristen gehen während ihres Aufenthalts zum Einkaufen. Ein Drittel des touristischen Umsatzes – 1,1 Milliarden Euro entfällt auf den Einzelhandel. 

Musik, Sport und Museen sind auch 2004 bewährte zentrale Themen, mit denen sich das Fremdenverkehrsamt München international positioniert. 

Mit Spannung erwartet die MusikMetropoleMünchen die Veranstaltungen des neuen Jahres sowie Christian Thielemann. Er übernimmt bei den Münchner Philharmonikern das Dirigat James Levines zur Konzert-Saison 2004/05. Als Jahresthema der Deutschen Zentrale für Tourismus wird München im Rahmen von „Musikland Deutschland“ im Mittelpunkt internationaler Studienreisen von Journalisten und Reisefachleuten stehen. Eine aktuelle Auflage des Flyers „Highlights klassischer Musik“ mit dem Überblick über die Konzerte der Saison 2004/2005 der drei großen Münchner Orchester – die Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Bayerische Staatsorchester – ist in Vorbereitung.
Die Museumsbroschüre „Die Museen in München“ erscheint in überarbeiteter Form. Besonders hervorzuheben sind für 2004 zwei Neueröffnungen: das neueröffnete Jugendstilmuseum in der Villa Stuck sowie die Danner Rotunde in der Pinakothek der Moderne mit ihrer einzigartigen Ausstellung zeitgenössischen Schmucks. Eine Besonderheit: Die bedeutende Picasso-Sammlung des Kölner Museums Ludwig, die bis Ende Juni im Kunstbau des Lenbachhauses zu sehen ist und mit den Hauptwerken des Blauen Reiters der Städtischen Galerie im Lenbachhaus getauscht wurde. 

Die neukonzeptionierte Broschüre „Sportlive München“ wird demnächst herausgegeben. Zu den EuroGames werden 2004 rund 5.000 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Europa erwartet. München und der Olympiapark werden im Fokus nicht nur der schwul-lesbischen Aufmerksamkeit stehen. Die Veranstalter dieses Sportereignisses rechnen mit bis zu 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauern bei den Wettkämpfen in 27 Disziplinen. 

Das Fremdenverkehrsamt bewirbt die Fußballweltmeisterschaft 2006 seit dem Jahr 2000 - dem Jahr, in dem die WM an Deutschland vergeben wurde - im Rahmen aller wesentlichen PR- und Marketingaktivitäten. Zur Fußball WM 2006 wird im Medienzentrum in Riem mit ca. 20.000 Journalisten gerechnet – eine Chance für München sich weltweit zu präsentieren. 

Zwei Service-Themen ziehen sich auch 2004 wie ein roter Faden durch die PR- und Marketing-Aktivitäten: 
München für Gäste mit Handicap ist ein Thema, das nach dem europäischen Jahr für Menschen mit Behinderung nicht ad acta gelegt wurde. Seit 2003 sind Informationen und Tipps für einen möglichst barrierefreien Aufenthalt in München für Reisende mit Handicap in einer entsprechenden Broschüre gebündelt, die demnächst aktualisiert wird.

„Natürlich München“ heißt die Devise, mit der das Fremdenverkehrsamt die Natur, Parks und Gärten in der bayerischen Landeshauptstadt bewirbt und den naturliebhabenden Gästen der Stadt nahebringt. Unter diesem Motto wird auch die BUGA 2005 beworben, die Bundesgartenschau, die im kommenden Jahr ihre Pforten vor den Toren Münchens öffnet, und voraussichtlich 4 Millionen Besucher anlockt. Sie wird auf Touristik-Messen, in Pressetexten, bei Presse-Veranstaltungen und in Broschüren beworben. Eng kooperieren die BUGA-Organisatoren mit den Münchner Touristikern, um die Werbetrommel für dieses Highlight der Park- und Gartenfreunde zu rühren. 

Kongress
Für das Jahr 2004 konnten das Fremdenverkehrsamt und seine Partner zwei Großkongresse für München gewinnen: Den Europäischen Kardiologen Kongress (28.8-1.9.), zu dem ca. 25.000 Teilnehmer und etwa 600 Medienvertreter erwartet werden und den Europäischen Diabetes Kongress (3.9.-9.9.), bei dem mit einer Teilnehmerzahl von ca. 15.000 gerechnet wird.

Der Chinesische Markt
Seit zehn Jahren ist das Fremdenverkehrsamt auf dem chinesischen Markt aktiv und verstärkt nun diese Aktivitäten in Zusammenarbeit mit den Vertretungen vor Ort, um diesen sich stark entwickelnden Markt optimal über die Vorzüge der Destination München zu informieren. (s. o. „China“)

Marktpräsenz
Das Fremdenverkehrsamt wird – in Zusammenarbeit mit seinen Partnern – weiter Münchens wichtigste Quellmärkte bearbeiten (USA, Italien, Großbritannien, Schweiz, Frankreich, Österreich, Japan). Im Hinblick auf die EU-Erweiterung in 2004 wird sich der Fokus zukünftig auch besonders auf die Staaten im Osten Europas richten (vor allem mittelfristig) ein hohes Potential für München. 

Verstärken wird das Fremdenverkehrsamt die Bearbeitung des Deutschlandmarktes, der über die Hälfte des Übernachtungsaufkommens generiert.

Partnerschaften
In den USA wird München sowohl mit den „Seven Stars of Central Europe“ als auch mit der DZT in den USA auf Roadshow gehen. Ebenso wird das Fremdenverkehrsamt in Kooperation mit den „Magic Cities“ sich an Messen und Promotion Tours in China beteiligen.

In Japan und Südkorea wird München mit der Bayern Tourismus Marketing GmbH und weiteren bayerischen Partnern für eine Bayern Promotion zusammenarbeiten. Für die Zukunft plant das Fremdenverkehrsamt, weitere Kooperationen einzugehen und seine internationalen Vertretungen zu erweitern.


Perspektiven
Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur und bedeutsame Veranstaltungen werden München weiter auf Erfolgs- und Wachstumskurs halten und sich positiv auf den Tourismus auswirken, der moderne Flughafen mit neueröffnetem Terminal II und der Messe, das neue Fußballstadion und die Fußball WM 2006 verknüpft mit dem Medienzentrum auf dem Messegelände, die Bundesgartenschau 2005 und die damit entstehende große Parklandschaft. Der neue Busbahnhof in der Arnulfstraße, der frisch renovierte Alte Hof und das Jüdische Zentrum auf dem Jakobsplatz, das ein zentraler Ort der Begegnung wird.
Die touristische Entwicklung sowie das damit verbundene wirtschaftliche Florieren dieses Bereichs beurteilt das Fremdenverkehrsamt zuversichtlich und rechnet mit zukünftig moderaten Zuwächsen um 2% bei Ankünften und Übernachtungen. München wird seine Position im internationalen Tourismus halten und weiter ausbauen. 

Wie sich die Sorge vor weiteren Terroranschlägen nach dem Anschlag vom 11. März in  Madrid auf den Tourismus generell auswirken wird, wird sich zeigen. 

Zum Haupttext Pressekonferenz am 30.03.2004 (mehr)

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