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Wiener Eispalast auf der Theresienwiese 2021 bei "Sommer in der Stadt" Viele Sorten hausgemachtes Eis werden auf der Thereisenwiese auf "Sommer in der Stadt" 2021 angeboten im Wiener Eispalast Corinna Eckl-Guderley Riesiges Angebot an Lebkuchenherzen im Wiener Eispalast Popcorn beim Wiener Eispalast auf der Wiesn und viele Wiesnherzen Aus eigener Herstellung ist das Eis im Wiener Eispalast auf der Theresienwiese ©Foto: Martin Schmitz, Guderly |
Was gibt es Schöneres im heißen Sommer als ein kühles Eis, wenn ab de, 28.07.2021 auf der Theresienwiese endlich Volksfeststimmung herrscht und mit "Sommer in der Stadt" ein Stück Normalität zurückkehrt: Gutes bleibt. Nur mit zwei Worten kann man erklären, warum der Stand vom „Wiener Eispalast“ , der schon seit über 100 Jahren immer wieder fürs Oktoberfest zu finden ist, nun auch zum Sommer in der Stadt vom 28.07.-22.08.2021 auf der Theresienwiese steht. Im Wiener Eispalast gibt‘s Herzerl und Eis und Mandeln und Zuckerwatte. Unspektakulär, finden Sie? Mitnichten! Das Eis ist hier hausgemacht. Die Mandeln und Nüsse gibt‘s in einem Dutzend Sorten und auf den Lebkuchenherzen stehen süße Botschaften, die Co selbst kreiert haben. Mit dem Wiener Eispalast, einer Verkaufsbude für Eis und Süßwaren, war Hans Strössner, der Großvater der heutigen Besitzer, erstmals auf dem Oktoberfest 1908 zugelassen. Das Fruchteis - seine Spezialität - wurde damals noch mit der Hand gespachtelt und am Abend waren die zwei Bottiche Speiseeis ausverkauft. Der Name "Wiener Eispalast" prangt heute noch am schmucken Verkaufswagen mit der nostalgischen Fassade. Heute wird das Eis aber nicht mehr in Bottichen von Hand gemacht, sondern mit modernster Technik in überliefert guter Qualität.
Wie damals sind gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen und Schokofrüchte im Sortiment und für Stammkunden wird extra "Waffelplattenbruch" angeboten. Aktuell führt Corinna Eckl-Guderley mit Ihrem Mann Robert Eckl in der 5. Generation den Wiener Eispalast. Probieren solle man auf der sommerlichen Theresienwiese die sagenhaft leckeren frisch zubereiteten Fruchtbecher. Lecker Erdbeeren, Gemischte Früchte, süße Ananas oder saftige Wassermelone - gerne mischt man hier die Becher auch individuell nach euren Wünschen. Das ganze bekommt man nur im Wiener Eispalast auch mit dem selbst hergestelltem Eis, warmer flüssiger Schokolade, feinem Naturjoghurt, frischer Sahne, verschiedenen Soßen und Toppings. Und vielen verschiedenen Streuseln.
Der nostalgische Wagen mit seinem riesigen Angebot an Lebkuchenherzen (angeliefert von der Traditionsfirma Fesey in Hohenbrunn) fällt sofort auf. Sich für den richtigen Spruch auf dem Herz zu entscheiden, ist bei dieser großen Auswahl eine Wissenschaft für sich.
Und wer eine Kugel Eis naschen will, hat schon wieder die Qual der Wahl - mindestens zwölf Sorten Eis werden täglich frisch produziert. Sogar laktose- und glutenfreie und auch vegane Sorten stehen zur Wahl. Nüsse und Mandeln gibt es gleich in einem Dutzend Variationen und auch die Auswahl an Schokofrüchten ist enorm - heuer sind übrigens Erdbeeren in weißer Schokolade ein Renner. Neu auf der Theresienwiese ist der Früchtebecher.
Und all denen, die aus Angst vor der Waage schweren Herzens einen Bogen um den „Eispalast“ machen wollen, sei gesagt: Zuckerwatte hat gar nicht so viel Kalorien! Nur 10 Gramm Zucker sind notwendig, um einen fluffigen, weißen Ballon zu produzieren. Bei Sommer in der Geschmack gibt es die Zuckerwatte hier auch in fruchtigen, farbigen Varianten, die in einer Spitztüte ausgehändigt werden wie in einer Schultüte. Und gleich noch ein Geheimnis wollen wir preisgeben: Der Wiener Eispalast hat gar nix mit der Donaustadt zu tun. Die Schaustellerfamilie stammt aus Nürnberg! Die Süßwaren-Experten aus der Frankenmetropole sind fast das ganze Jahr auf Achse: zu finden auf den unterschiedlichsten Volksfestplätzen und auf Christkindlmärkten. Erst ab Mitte Januar winken ein paar Ferientage.
Und es könnte gut möglich sein, dass es die Eismacher dann zum Entspannen in ein Skigebiet zieht. Schließlich ist man ja durch den „Eispalast“ kühlere Temperaturen gewöhnt.... Corinna, ausgebildete Modedesignerin, hält die Familientradition hoch und führt den Wiener Eispalast weiter zusammen mit ihrem Mann Robert Eckl-Guderley. Mit dem Wiener Eispalast, einer Verkaufsbude für Eis und Süßwaren, wurde sein Großvater Hans Strössner erstmals auf dem Oktoberfest 1908 zugelassen. Das Fruchteis wurde damals noch mit der Hand gespachtelt und am Abend waren die zwei Bottiche Speiseeis ausverkauft. Bei Sommer in der Stadt 2021 auf der Theresienwiese zu finden in der hinteren Straße zwischen Rio Rapidos und dem Bayern Tower. Übrigens: Mit dem niedrigen Glastresen und einem schrägen Podium, welches als Auffahrhilfe dient, bietet der Wiener-Eispalast sowohl Kindern als auch Menschen im Rollstuhl die Möglichkeit, sich an denAuslage zu erfreuen. Internet: www.wiener-eispalast.de
Rückblick auf die Familiengeschichte: Der gelernte Speditionskaufmann Werner Guderley liebt Speiseeis. Da können noch so frostige Temperaturen herrschen, er genießt die eisigen Köstlichkeiten, die er auch selbst zubereitet. Ob es daran liegt, dass Speiseeis seit 170 Jahren die Existenzgrundlage seiner Familie bildet? Neben Wandertheater, Passionstheater und anderen Schaustellergeschäften - selbsthergestelltes Speiseeis war immer dabei. Also mussten noch Süßwaren ins Sortiment -- gebrannte Mandeln, Liebesäpfel und -- als Neuheit - "Schneeflocken" wie das Popcorn damals genannt wurde. Auch Fischsemmeln und selbstgebraute Limonade gingen über die Theke -- dank der Eiskühlung, die für das Speiseeis notwendig war, durften und konnten diese Waren verkauft werden. 1924 übernahm Strössners Witwe Lisbeth das Geschäft und ab 1938 half Tochter Liselotte, die Mutter von Werner Guderley, mit. Eine Sensation in der Branche war damals der von der Firma Mack gebaute Verkaufswagen, der die Eispalastbude ablöste. Nach Entwürfen des Malers Hilpert schuf ein Passauer Kirchenmaler die kunstvolle Fassade des Wagens, der heute im Münchner Schaustellermuseum als Schatz gehütet wird. Werner Guderley arbeitet seit 1970 im elterlichen Betrieb mit, der seit 1972 als Guderley und Sohn oHG firmiert. Der Name "Wiener Eispalast" prangt heute noch am schmucken Verkaufswagen mit der nostalgischen Fassade. Heute wird das Eis aber nicht mehr in Bottichen von Hand gemacht, sondern mit modernster Technik in überliefert guter Qualität. Wie damals sind gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen und Schokofrüchte im Sortiment und für Stammkunden wird extra "Waffelplattenbruch" angeboten.
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