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„Markenpiraterie – Schöner Schein. Dunkler Schatten“ . Ausstellung im PEP vom 03.03. - 14.03.2009

Der Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) e. V. (www.markenpiraterie-apm.de) startet zusammen mit der ECE – Gruppe die erste bundesweite Aufklärungskampagne im Kampf gegen Produkt- und Markenpiraterie.

Vom 03.03. - 14.03.2009 können Sie sich umfangreich im PEP über das Thema Markenpiraterie informieren.

Die Unternehmen wollen offener mit der Gefährdung durch gefälschte Produkte umgehen.

Die interaktive Ausstellung „Markenpiraterie – Schöner Schein. Dunkler Schatten“ zeigt Ursachen und Hintergründe auf, verdeutlicht die schwerwiegenden Folgen für Endverbraucher und Originalhersteller und gibt Einblicke in rechtliche Grundlagen sowie Tipps für Geschädigte.

Sie macht plastisch, wie dreist Fälscher sind, welche Wege die gefälschten Produkte nehmen, unter welchen Bedingungen die Fälschungen häufig hergestellt werden und appelliert dabei, vom Kauf von Plagiaten abzusehen.

Die gesamte Bandbreite der gefälschten Produktpalette wird den Besuchern vor Augen geführt. Neben Waren aus dem Textil- und Accessoirebereich werden auch Konsumgüter wie Spirituosen, Zigaretten, Arzneimittel und diverse Kosmetika ausgestellt. Zudem wird besonderes Augenmerk auf sicherheitsrelevante Güter wie Bohrmaschinen, Bremsscheiben und Wälzlager gelegt.

Spielerisch kann im Rahmen eines „Memorys“ getestet werden, ob man die Fälschung erkennt.

Auch eine Spielecke für Kinder führt die Jüngsten an das Problem heran.

Ausschnitte aus Filmreportagen verdeutlichen die Verstrickungen organisierter, internationaler Kriminalität in das Fälschergeschäft. Eindrucksvolle Plakatmotive unterstreichen die Gefährdungspotenziale.

Ziel ist es potentielle Kunden vom Kauf von Fälschungen abzuhalten. „Die Produktpiraterie ist ein Krebsgeschwür der Globalisierung, das mit erschreckender Rasanz wächst“, betonte Dr. Rüdiger Stihl, Vorstandsvorsitzender des APM e.V. auf der einführenden Pressekonferenz am in Berlin.

Die Produkt- und Markenfälschung betrifft nicht nur Hersteller und Markeninhaber. Diese international organisierte Kriminalität geht alle an, auch die Käufer.

Meist sind die gefälschten Produkte minderwertig, oft sicherheits- und gesundheitsgefährdend oder gar lebensbedrohlich. Die EU-Zollstatistik 2007 weist z. B. im Kosmetik- und Körperpflegebereich eine Zunahme der Sicherstellungen um 264 Prozent, bei Spielzeug um 98 Prozent und bei Medikamenten um 51 Prozent gegenüber 2006 aus. Die Fälscher gehen mit hoher krimineller Energie ans Werk.

Dr. Rüdiger Stihl betonte: „Produkt- und Markenpiraterie hat bereits einen ungeheuren Umfang angenommen. Dahinter stehen kriminelle Netzwerke. Jeder Kauf gefälschter Ware ist eine Unterstützung der organisierten Kriminalität. Die Käufer machen sich also auf alle Fälle – hoffentlich unwissentlich – zum Komplizen dieser kriminellen Netzwerke.

Die deutsche Wirtschaft leidet erheblich unter den gefälschten Produkten. Letzte OECD-Erhebungen gehen davon aus, dass gut fünf Prozent des Welthandels auf den Umsatz mit Piraterieware entfallen, das entspricht einem Handelsvolumen von 25 bis 30 Milliarden Euro allein in Deutschland.

Etwa 70.000 Arbeitsplätze gingen am Standort Deutschland dadurch verloren. Damit betrifft Produkt- und Markenpiraterie auch die Arbeitnehmer, denn die Zunahme der Aktivitäten der Piraten gefährdet langfristig die bestehenden Arbeitsplätze in den deutschen Produktionsstätten. Dr. Rüdiger Stihl sieht darin eine häufig unterschätzte Gefahr: „Die Produktpiraterie ist das Krebsgeschwür der Globalisierung. Es handelt sich um eine weit fortgeschrittene Krankheit, die im Verborgenen wuchert und mit erschreckender Rasanz wächst.

Der APM wurde 1997 als Gemeinschaftsinitiative maßgeblich vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), dem Markenverband und dem Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) gegründet und zählt heute über 80 in- und ausländische Unternehmen zu seinen Mitgliedern.

Mit der Wahl von Dr. Rüdiger Stihl zum neuen Vorstandsvorsitzenden im April 2008 hat der Aktionskreis den Schwerpunkt seines Tätigkeitsfeldes neu ausgerichtet. Standen bisher die Unterstützung von Politik und Behörden, die Beratung der Mitgliedsunternehmen sowie der branchenübergreifende Austausch von Informationen im Vordergrund, liegt der Fokus jetzt auch in einer offensiv angelegten Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel einer umfassenden Verbraucheraufklärung.

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