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Premiere "Yesterday" im Sendlinger Tor Kino am 29.06.2019 im Rahmen des Fimfest München 2019. Was wäre die Welt ohne die Beatles. Gelungene Hommage an die Beatles ab 11.07.2019 im Kino



Im Rahmen des Fimfest München 2019 findet am Samstag, 29.06.2019, um 18.00 Uhr im Sendlinger Tor Kino die Deutschlandpremiere von "Yesterday" statt.

Die Karriere des 27-jährigen Sängers Jack will nicht so richtig in Fahrt kommen. Seine musikalischen Fähigkeiten sind in Ordnung, aber hat nicht nicht die Klasse (und Optik), bekannt zu werden über seinen eigenen Freundeskreis hinaus und gelegenliche Gigs in fast leeren Nebenzelten von Musikfestivals oder Hochzeiten.

Der Britisch-Indische Schauspieler Himesh Patel, der dem britischen Publikum aus EastEnders bekannt und in den USA bis zu diesem Film ziemloch unbekannt war, spielt den Musiker Jack gerade noch als so talentiert, dass Ellie (Lily James), eine alte Freundin und jetzt eine Mathelehrerin an der Schule, ihm als seine Managerin den einen oder anderen Auftritt beschaft und ansonsten Jack in dessen Glauben bestärkt, seinen musikalischen Weg nicht aufgeben zu dürfen.

Eines Nachts wird er auch noch fast von einem Bus überfahren und stürzt mit seinem Fahrrad, während myteriöserweise gleichzeitig überall auf der Welt der Strom für zwölf Sekunden ausfällt.

Auf einmal haben sich zwei Dinge verändert, die zuvor noch ganz anders waren, als er Tage später im Krankenhaus erwacht: Jack hat zwei Zähne weniger – und die Welt hat vergessen, wer die Beatles waren.

Als er für Ellie und andere Freunde "Yesterday" spielt und Ellie von dem schönen Lied, von dem sie annimmt, dass er es für sie geschrieben hat, zu Tränen gerührt ist, fällt Jack erstmals auf, dass er offenbar die einzige Person ist, die sich in der Gegenwart noch an Songs wie „Yesterday“ und „Let It Be“ erinnert, und zweifelt er zunächst an seinem Verstand.

Nachdem er Yesterday gespielt hat kommentiert einer seiner Freunde, dass es ein "nettes" Lied ist, und Jack, empört über die Untertreibung erklärt: "Es ist eines der größten Songs, die jemals geschrieben wurden!" Man bedenke nur in dieser Situation, dass jeder dort am Tisch denkt, er, als Jack hätte es geschrieben Es hört sich einfach so an, als wäre sein Ego durch den Unfall komplett abgehoben, und eine Freundin versucht, Jack zu erden zu setzen (und das Lied auch), indem sie sagt: "Es ist kein Coldplay."

Die Komödie voller popkultureller Referenzen setzt ein, als Jack versucht, die Verwirrung zu beseitigen. Googelt er "Beatles" , werden nur Bilder von Käfern angezeigt, John Paul George und Ringo ergibt nur Suchergebniss, die mit Papst Johannes (John) zu tun haben, also gibt er vor, dass ihre Musik seine ist.

Er sieht seine Chance gekommen, endlich seinen Traum einer internationalen Gesangskarriere zu verwirklichen, indem er die ihm als Straßenmusker natürlich mehr oder weniger auch textlich geläufigen Hits der Beatles als seine eigenen Kreationen ausgibt, doch nicht alle Texte hat er behalten, und so geht herum und versucht, zum Beispiel die Worte an Eleanor Rigby zu erinnern. Wer stopfte da in dem Text gleich noch die Socken, suchte nach Reis oder schrieb die Predigt,die keiner hören wird?

Vom Supermarkt Einräumer zum Superstar. Denn ganz so schnell geht es nicht mit dem Erfolg, doch es findet sich ein Fan, der in seinem Tonstudio die ersten Aufnahmen produziert, die er in seinem Supermarkt an Kunden verschenkt, wird dann erst vom Lokalfernsehen, dann über soziale Medien entdeckt, und - er kann es nicht glauben - von Ed Sheeran als Vorgruppe für einige Tourneekonzerte gebucht.

"Back in the USSR" in einem Moskau Konzert zu spielen ist natürlich der Türöffner zu kreischenden Fans. Und so kann sich er bald vor Ruhm nicht retten. Doch der kommt leider nicht ohne neue Schwierigkeiten.

Der Film kommt emotional glaubwürdig herüber, und wird wunderbar besetzt mit Joel Fry als seinen stümperhafter, aber treuer Freund, der zum Roadie für ihn wird, als Ellie ihren Schuljob nicht aufgeben will und kann und daher als lang bewährte Tourmanagerin ausfällt, Sanjeev Bhaskar als Jacks Vater, der lange nicht begreift, das sein Sohn plötzlich erfolgreich ist und sich nach an kleinen Dinge wie kostenlosen Häppchen erfreuen kann, die Stars so in ihren Garderobe stehen hat, seine Mutter (Meera Syal) hat ihre urkomischen Momente, als sie zuversichtlich einem Nachbarn erzählt, dass Jacks neuer Song "Leave It Be" heißt. Was sicher allen Zuschauern, jungen wie alten gefallen wirde: die Songs erinnert das uns daran, wie schön diese Melodien sind.

Und die Romantik kommt auch nicht zu kurz, "Ich habe mein halbes Leben darauf gewartet, dass du aufwachst und mich liebst. Aber ich bin eine Schullehrerin und du der größte Singer-Songwriter der Welt" sagt Ellie in einem entscheidenden Moment, es ist dem Zuschauer eigentlich von Anfang an klar, das beide in einem Netz von (platonischen) Gefühlen und verpassten Verbindungen leben, das es hoffentlich irgendwann einmal zu zerreissen gilt.

Der Film hat viele Wohlfühlmomente als Seitenhandlungen, und man wird feststellen, dass nicht nur die Beatles im Leben der Menschen keine Rollen mehr spielen. Alles ist Allem ein herrlicher Film, "Yesterday" ist für uns der Beste Film des Jahres aktuell, wenn es um romantische Komödien und Musikfilme geht.

YESTERDAY ist der erste gemeinsame Kinofilm des Oscar®-prämierten Regisseurs Danny Boyle (Slumdog Millionär, Trainspotting) und des Oscar®-nominierten Drehbuchautors Richard Curtis, der für seine warmherzig-skurrilen Liebesgeschichten "Vier Hochzeiten und ein Todesfall, "Tatsächlich... Liebe (Loe...actually"" und "Notting Hill" berühmt ist.

Mit Himesh Patel, Lily James, Kate McKinnon, Ed Sheeran
Vereinigtes Königreich 2019 / 112 Min. / Eine Produktion von Working Title Films
Verleih: Universal Pictures International Germany GmbH / Filmstart 11.07.2019

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