Maker’s Mark - meet the Maker. Maker’s Mark Master Destiller Greg Davis zu Besuch in München bei der B-Bar am 16.08.2011
Maker's Mark in der typischen Flasche (@Foto: Martin Schmitz)
Maker's Mark


Greg Davis, Master Destiller Maker's Mark (©Foto: Martin Schmitz)
Greg Davis, Master Destiller Maker's Mark
Shane McMahon (shane's Restaurant), Greg Davis (©Foto: MartiN Schmitz)
Shane McMahon (shane's Restaurant), Greg Davis

Bill Fehn (The B-Bar)
Mint Julep mit Marker's Mark (©Foto: MartiN Schmitz)
Mint Julep mit Marker's Mark
The B-Bar (©Foto: MartiN Schmitz)
The B-Bar

©Fotos: Martin Schmitz

Maker’s Mark - meet the Maker hieß es am Mittag des 16.08.2011 vor und im Shane’s Restaurant und an der B-Bar (beide Geyerstr. 52, 80469 München. www.shanesrestaurant.de, www.the-b-bar.com) .

Geladen waren am Mittag Barexperten aus München zu einem Treffen mit Master’s Mark Master Destiller Greg Davis, bevor dann am Abend noch ein weiter Event  - ein Maker’s Mark Whisky Tasting in Schuhbecks Orlando auf dem Programm stand.

Maker's Mark aus der kleinen, einsam gelegenen Maker’s Mark-Brennerei (hervorgegangen aus der Star Hill Distillery) gilt als der mildeste aller Bourbons.

Der Bourbon Whisky aus Loretto, Kentucky hebt sich durch seinen einzigartig weichen und vollmundigen Geschmack ab, der lang anhaltend ist und sanft verstreicht. Eine feine Nase erkennt sofort sein ausgeprägtes Karamell- und Vanillearoma.


Video Teil 1: Maker's Mark - meet the Maker - vorgestellt von Greg Davis, Master Destiller Maker's Mark

Maker’s Mark ist ein Kentucky Straight Bourbon Whisky (im Gegensatz zu anderen amerikanischen Whiskey-Sorten wird hier “Whisky“ ohne „e“, geschrieben) aus einem alten Familienbetrieb (seit 1840) auf Basis einer 1953 entwickelten Rezeptur, die – anders als andere Bourbons Whiskeys aus Kentucky – zur Herstellung eine Maische mit 70% Mais (gesetzlich vorgeschrieben in Kentucky wären 51% mindestens) und 14% natürlich gemälzter Gerste ohne chemische Zusätze und 16% weicher, roter Winterweizen (Soft Red Winter Wheat) statt Roggen verwendet.

Alles Getreide zur Herstellung stammt von kleinen, ausgewählten Farmen aus der näheren Umgebung: „eine Familie liefert den ganzen Mais, eine andere den roten Winterweizen“, erklärt Greg Davis.


Video Teil 2: Maker's Mark - meet the Maker - vorgestellt von Greg Davis, Master Destiller Maker's Mark

Ein anderer Faktor ist das Wasser aus einem nahegelegenen See, der sich aus eigenen Quellen speist. Die anliegenden Kalksteinfelsen fungieren als natürlicher Filter, weshalb das Wasser einen geringen Eisengehalt aufweist.

Dies zusammen mit einem besonderen Herstellungsprozess verleiht Maker’s Mark ein sehr weiches, mildes Aroma.

Denn das Getreide wird bei der Herstellung von Maker’s Mark in einer speziellen Rollenmühle gequetscht statt wie üblich mit einer modernen Hammermühle gemahlen,  deutlich schonender für das Korn, da es nicht so stark erhitzt wird und der natürliche Geschmack erhalten bleibt, ein bitterer Geschmack im Bourbon vermieden wird..

Das Köcheln findet bei Maker’s Mark im offenen Topf bei niedrigen Temperaturen statt, diese aufwändige Methode hat sich für den feinen Geschmack bewährt.

Maker’s Mark verwendet hierbei Hefe, die sich bis zur Vor-Prohibitionsära zurückverfolgen lässt. Durch das traditionelle sour mash“ Verfahren wird der Maische neben den Hefekulturen immer auch ein Teil der vorherigen Maische zugesetzt, um einen gleichbleibenden Geschmack zu gewährleisten.

Bei der Fermentierung wird die gekochte Körnermaische zusammen mit den Getreideüberresten der vorherigen Destillation  sowie der Hefe in Gärfässern gelagert. Dabei entsteht der so genannte „low wine“.

Bei der zweiten Destillation auf 130 Proof in einem so genannten Doubler entsteht dann der kristallklare „white dog“, der beim Meet the Maker Treffen auch gleich einmal in Augenschein genommen und probiert werden konnte. Noch ist das Produkt entfernt von dem finalen Maker’s Mark.

Denn ein anderes Geheimnis ist der Alterungsprozess. Maker’s Mark reift in neuen amerikanischen Weißeichenfässern. Mindestens neun Monate luftgetrocknet müssen diese sein, damit sich Bitterstoffe wie Tannine sich verflüchtigen. Die neuen Fässer werden dann von innen kurz ausgeflammt. Dieses „charring“ führt dazu, dass der Holzzucker in den Dauben karamellisiert. 

Whisky, der mit diesem Holz in Berührung kommt, erhält dadurch sein Karamellaroma und den hell bersteinfarbenen Schimmer.

Interessant wird es dann bei der Lagerung: zunächst kommen die Fässer in die oberen Ebenen, näher am Dach, und werden damit stärker den Temperaturschwankungen ausgesetzt: heiß sind die Sommer, kalt die Winter in Kentucky. Diese haben Einfluss auf die Farbe und das Aroma des Whiskys. Nach mindestens einem Jahr hier oben, werden die Fässer in die unteren Reihe verlagert.

Um sicher zu gehem, dass jede Abfüllung gleichmäßig reift, bestimmt der Geschmack allein wo die Fässer als nächstes im Lagerhaus platziert werden.

Am Ende des Reifeprozesses wählt ein Verkostungsgremium verschiedene Abfüllungen unterschiedlicher Reifestadien aus und vergleicht diese, um einen gleichbleibenden, milden Geschmack von Maker's Mark zu gewährleisten.

Maker's Mark ist die einzige Destillerie, die so genannte "batches", also Abfüllungen, von weniger als jeweils 19 Fässern herstellt. Jeder "batch" wird komplett von Hand hergestellt.

Die Flaschen werden anschließend von den Mitarbeitern mit dem handgemachten Label versehen und in Wachs getaucht, das am Flaschenhals herunterläuft - das verleiht jeder Flasche Maker's Mark seine individuelle Note.

Im Gegensatz zum Industriestandard von 200 bis 400 Flschaen pro Minute werden bei Marker's Mark maximal 38 Flaschen pro Minute hergestellt.

Don’t screw it up“, lautete der Rat von Bill Samuels Jr. an Greg Davis, als dieser 2010 seine Arbeit als Master Destiller bei Maker’s Mark antrat.

Längst ist das Produkt nicht mehr „nur“ in den USA erhältlich, seit 2006 versucht man sein Glück auch auf internationalen Märkten.

It’s time für a Maker’s Mark“ heißt es auch in Deutschland, überdurchschnittlich sind die  Wachstumsraten von Maker’s Mark  im Premium Bourbon Segment, um 78% steigerte sich der Absatz der von Beam Global Deutschland vertriebenen Marke.

In Deutschland erhältlich ist Maker's Mark in der 0,7 Liter Flasche und seit kurzem aufgrund der hohen Nachfrage auch in der für die Gastronomie typischen 1 Liter-Flasche in gut sotierten Käufhäusern, Fachgeschäften und führenden Verbrauchermärkten erhältlich.

Auch in Bars mit einer hochwertigen Auswahl an Spiritousen findet man den Bourbon immer häufiger, der in Amerika nicht nur die Kategorie "Premium Bourbon" begründet hat, und auch in den USA zehn Jahre hintereinander zur "hottest brand" gewählt wurde.

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Maker's Mark Mint Julep
Maker's Mark Mint Julep

Übrigens:

Ein erfrischender Maker's Mark Mint Julep gehört seit vielen Jahrzehnten zu den beliebtesten Cocktails in den Südstaaten.

Populär wurde Mint Julep vor allem durch das legendäre jährliche Kentucky Derby Pferderennen, dort ist er seit 1938 das "offizielle" Getränk. Auf der Beliebtheitsskala der Gäste an der Churchill Downs Rennstrecke in Louisville liegt der erfrischende Cocktail ganz vorne: allein an den 2 Tagen der Kentucky Oaks und des Kentucky Derby werden dort jedes Jahr mehr als 120.000 Juleps serviert.

Um bisher einenperfekten Maker's Mark Mint Julep Cocktail genießen zu können, benötigte man einen guten Bartender, der jede Menge Übung und ein gutes Händchen besaß.

Solch einen perfekten Kentucky Summer Cocktail kann man seit Mai 2011 in limitierter Menge auch fertig gemixt angeboten wird in Form des Maker's Mark Mint Julep, einem Kentucky Straight Bourbon Whisky Premix, 33% Vol., servierfertig in der 1 Liter Flasche erhältlich und bestechend durch frische Minzaromen mit einem unvergleichlich milden Bourbon Geschmack im Abgang.

Am besten wird er direkt auf ein halbvoll mit Crushed Ice gefülltes Glas gegeben und mit einem Minzzweig oder -blatt sowie optional mit Puderzucker garniert. Oder, wenn man es so richtig stilvoll machen will, füllt man es stattdessen in einem zuvor eisgekühlten Silber- oder Zinnbecher.

Die Flasche ist unverwechselbar: statt mit rotem wurde die Maker's Mark Mint Julep Flasche mit grünem Wachs versiegelt.

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