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Verleihung des 17. Bayerischen Sportpreis 2019 am 13.07.2019 in der BMW Welt
In sechs Kategorien vergeben Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann in diesem Jahr wieder den Bayerischen Sportpreis an bayerische Sportlerinnen und –sportler.

Mit der Preisverleihungwürdigt die bayerische Staatsregierung wieder Sportler, die in ihrer Sportart Herausragendes geleistet haben, die auf der ganzen Welt hohes Ansehen genießen und die oft Vorbilder für ganze Generationen sind.

Der Sportpreis ist auch in diesem Jahr wieder Anlass, um die einzigartigen Trainingsbedingungen, vorausschauende und zielgerichtete Investitionen in die Sportstätten des Landes und besonders auch die hervorragende Arbeit der haupt- wie auch ehrenamtlichen Sportfachleute in Verbänden und Vereinen zu würdigen.

Bayerns Sportminister Joachim Herrmann sitzt der Jury vor, die auch in diesem Jahr die Preisträger des Bayerischen Sportpreises vorgeschlagen hat.

Sie werden in folgenden Kategorien ausgezeichnet:

„Bayerische Sportmomente für Ewigkeit“.
„Herausragende Nachwuchssportler“.
„Jetzt-erst-Recht-Preis“.
„Herausragende bayerische Sportkarriere“
„Botschafter des Sports“
„Persönlicher Preis“ des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder“.

In der Kategorie „Bayerische Sportmomente für die Ewigkeit“ hat die Jury in diesem Jahr zwei Preisträger - Thomas Dreßen und Josef Ferstl - vorgeschlagen:

Mit Thomas Dreßen fuhr 2018 zum ersten Mal seit 39 Jahren wieder ein Deutscher auf den ersten Platz des Traditionsrennens in Kitzbühel. Erst als dritter Deutscher nach Sepp Ferstl in den Jahren 1978 und 1979 und Ludwig Leitner in der Vor-Weltcup-Ära 1965 gewann Dreßen diese Abfahrt. Ein Jahr nach dem Abfahrtstriumph von Dreßen siegte der in Traunstein geborene Josef Ferstl sensationell als erster Deutscher beim Super-G in Kitzbühel. 40 Jahre und sieben Tage nach seinem Vater Sepp Ferstl, der die Abfahrt auf der Streif gewann, triumphierte dort der Sohn.

In der Kategorie „Herausragende Nachwuchssportler“ geht der Sportpreis an die U18 Frauennationalmannschaft im Basketball sowie den Co-Trainer und bayerischen Landestrainer, Imre Szittya: Erstmals in der Geschichte des Basketballs gewann 2018 eine Jugend-Nationalmannschaft die Europameisterschaft. In dieser Mannschaft spielten folgende bayerische Teilnehmerinnen: Leonie Fiebich (TSV Wasserburg), Emily Bessoir (TS Jahn München), Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen/BG Donau-Ries), Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg), Julia Förner (DJK Don Bosco Bamberg) und Jessika Schiffer (TG Würzburg). Leonie Fiebich wurde vom internationalen Verband als eine der fünf wertvollsten Spielerinnen des internationalen Turniers ausgezeichnet.

Der Preis in der Kategorie „Jetzt-erst-recht" geht an Clara Klug. Die Münchnerin startet nahezu vollständig erblindet in der internationalen paralympischen Wettkampfklasse B1 gemeinsam mit ihrem sehenden Guide Martin Härtl. Geführt von seinen Kommandos ist sie im Biathlon- als auch im Langlaufweltcup und bei internationalen Wettkämpfen aktiv. Clara Klug gewann mehrere Weltmeistertitel und Olympiamedaillen sowohl im Biathlon- als auch in Langlaufwettbewerben.

Den Preis „Herausragende bayerische Sportkarriere“ erhält Laura Dahlmeier. Bereits in der Saison 2012/2013 errang sie bei den Juniorenweltmeisterschaften drei Gold- und eine Silbermedaille. 2014/2015 wurde sie Weltmeisterin mit der Staffel und sicherte sich in der Verfolgung die Silbermedaille.

Nach ihren Erfolgen bei der Weltmeisterschaft 2016 in Oslo mit vier Medaillen in vier Einzelrennen, sowie einer Bronzemedaille in der Staffel gehörte Laura dem kleinen und erlesenen Kreis derjenigen Biathletinnen an, die in jeder Disziplin eine WM-Medaille erkämpft haben. Bei der Weltmeisterschaft 2017 in Hochfilzen gewann sie fünf Gold- und eine Silbermedaille und ist damit erfolgreichste Teilnehmerin an einer einzelnen Biathlon-Weltmeisterschaft insgesamt. Saisonübergreifend gewann sie im elften WM-Rennen nacheinander eine Medaille, was vor ihr noch keiner anderen Biathletin gelang.

Zudem sicherte sie sich am Saisonende neben zwei kleinen auch die große Kristallkugel für den Sieg im Gesamtweltcup. Spätestens seit ihren Erfolgen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille zählt Laura Dahlmeier zu den erfolgreichsten Biathletinnen überhaupt. Insgesamt hat Laura Dahlmeier 20 Weltcupsiege in Einzelrennen und 13 Weltcupsiege in Staffelrennen erzielt. Am 17.05.2019 erklärte Sie das Ende ihrer Laufbahn als Biathletin.

In der Kategorie „Botschafter des bayerischen Sports“ schlägt die Jury in diesem Jahr zwei Preisträger vor: Die Springreiterin Simone Blum und den Skispringer Markus Eisenbichler.

Blum ist in Zolling bei München zuhause und wurde 2009 in den Bundeskader der jungen Reiter berufen, wo sie bald ihre ersten Erfolge feiern konnte. Bei den Weltreiterspielen 2018 wurde Simone Blum Deutschlands erste Springreiter-Weltmeisterin und ist die erste Frau, die die seit 1990 bestehende Weltmeisterschaft der Springreiter gewinnen konnte und nach der Kanadierin Gail Greenough die zweite Frau überhaupt, die in einem gemischten Championat, also mit Männern und Frauen, Weltmeisterin wurde.

Markus Eisenbichler aus Siegsdorf war der deutsche Überflieger bei der Nordischen Ski-WM 2019 in Österreich. Binnen 24 Stunden gewann der Ur-Bayer auf der legendären Berg-Isel-Schanze von Innsbruck den Einzel- und Teamwettbewerb sowie eine Woche darauf in Seefeld den Mixed-Team-Wettbewerb der Skispringer und darf sich damit Dreifach-Weltmeister nennen.

Der „Persönliche Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten“ geht an Felix Neureuther, der lange Jahre das Aushängeschild der deutschen Ski-Alpin-Männer war. Nun hat er nach dem letzten Slalom am 17. März 2019 in Andorra seine einzigartige Karriere nach 16 Jahren beendet. Mit Felix Neureuther beendet Deutschlands bester Skirennläufer und eine der interessantesten Sportler-Persönlichkeiten seine aktive Laufbahn.

Weit über die Grenzen Bayerns hinaus wird der Bayer geschätzt. Der Skizirkus verliert mit ihm eine große Persönlichkeit, einen Rennläufer, der in seiner langen Karriere vom „schelmischen Lausbub“ zum mündigen Athleten gereift ist und es schaffte, aus dem Schatten seiner berühmten Eltern Rosi Mittermaier-Neureuther und Christian Neureuther zu treten.

Mit dem "Persönlichen Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten" zeichnet Ministerpräsident Dr. Markus Söder in diesem Jahr den bayerischen Skirennläufer und Ausnahmesportler Felix Neureuther aus, der am 17. März 2019 seine einzigartige Karriere nach 16 Jahren beendet hat.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: "Mein Preis geht an Felix Neureuther, weil er viele Jahre das Aushängeschild der Deutschen Ski-Alpin-Männer war. Der Skizirkus verliert mit ihm eine große Persönlichkeit, einen Rennläufer, der in seiner langen Karriere vom schelmischen Lausbub zum Weltklasseathleten gereift ist. Felix Neureuther hat es geschafft, aus dem Schatten seiner berühmten Eltern Rosi Mittermaier-Neureuther und Christian Neureuther zu treten und selbst zum Skistar zu werden."

Der Ausnahmesportler hat 16 Jahre lang den Skisport in Bayern geprägt und mit seinen Erfolgen Sportgeschichte geschrieben. Mit Neureuther beendet Deutschlands bester Skiläufer und einer der interessantesten Sportlerpersönlichkeiten seine aktive Laufbahn. Neureuther werde nicht nur wegen seiner sportlichen Leistungen, sondern auch als eine interessante Sportlerpersönlichkeit weit über die Grenzen Bayerns hinaus geschätzt.

Insgesamt konnte er in seiner unvergleichlichen sportlichen Karriere 13 Weltcupsiege und über 40 Podestplätze im Weltcup erringen. Mehrfach schloss er die Weltcupsaison mit einem zweiten Platz in der Slalomwertung ab. Söder: "In Erinnerung bleiben wird mir immer der große Erfolg in Kitzbühel beim legendären Slalom auf der Streif, wo er im Januar 2010 seinen ersten Weltcupsieg feierte. 2014 konnte er diesen grandiosen Erfolg ein zweites Mal wiederholen."

Neureuther wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet wurde. So erhielt er zum Beispiel bereits 2003 und 2013 den Bayerischen Sportpreis in den Kategorien "Herausragender Nachwuchssportler" und "Botschafter des bayerischen Sports". Mit dem Projekt "Beweg Dich schlau" engagiert sich Felix Neureuther schon seit vielen Jahren für Kinder. Als Profisportler bringt er seine Erfahrungen und Erkenntnisse ein, um Kinder zu mehr Sport zu motivieren, um ihnen Freude an Bewegung zu vermitteln und ihre Lebensgewohnheiten und ihren Lebensstil nachhaltig positiv zu beeinflussen.

Der Bayerische Sportpreis wird im Rahmen einer großen TV-Gala

am Samstag, 13. Juli 2019, ab 19.00 Uhr
in der BMW Welt München

verliehen. Moderator der Sportpreisverleihung ist auch in diesem Jahr Markus Othmer. Das Bayerische Fernsehen überträgt die Veranstaltung zeitversetzt am 14. Juli 2019 ab 22.00 Uhr.

Der Bayerische Sportpreis zeichnet alljährlich Stars und Initiativen aus, die in besonderer Weise die positive Wirkung des Sports in der Gesellschaft sichtbar machen und die das Sportleben ideenreich gestalten. Der Preiswird seit 2002 in verschiedenen Kategorien vergeben.

Rückblick: Bayerischer Sportpreis 2010 (mehr)
Rückblick: Bayerischer Sportpreis 2009 (mehr)

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