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Diana Kerry im Wirtshaus in der Au, München / Munich
Schwester des US-Präsidentschaftskandidaten John Kerry präsentiert Online-Voting Website

Diana Kerry auf Wahlkampftour für ihren Bruder John Kerry kam am 3.09.2004 nach München (Foto: Martin Schmitz)
Diana Kerry auf Wahlkampftour für ihren Bruder John Kerry kam am 3.09.2004 nach München
Diana Kerry auf Wahlkampftour für ihren Bruder John Kerry kam am 3.09.2004 nach München (Foto: Martin Schmitz)



Gefüllt war der Saal im 1. Stock des Wirtshaus in der Au mit  interessierten Zuhörern (Foto: Martin Schmitz)
Gefüllt war der Saal im 1. Stock des Wirtshaus in der Au mit interessierten Zuhörern
Jochen Arntz, Autor des aktuellen KiWi Taschebuches "John Kerry - Kadidat gegen Bush - Amerika vor der Entscheidung" übrreicht Diana Kerry ein signiertes Exemplar (Foto: Martin Schmitz)
Jochen Arntz, Autor des aktuellen KiWi Taschebuches "John Kerry - Kadidat gegen Bush - Amerika vor der Entscheidung" übrreicht Diana Kerry ein signiertes Exemplar

Lemar White, Claire Bronitz, Talia Refeld und Dylan Refeld stimmten die Veranstaltung musikalisch ein (Foto: Martin schmitz)
Lemar White, Claire Bronitz, Talia Refeld und Dylan Refeld stimmten die Veranstaltung musikalisch ein..

Links:
Susan "the unspeakable" Dzieduszycka-Suinat, AOK Representative Germany
Nun hat der US Wahlkampf auch München erreicht. Die sehr regen Münchner Amerikaner luden am 3. September Diana Kerry, Schwester des Bush Herausforderers John Kerry, ins „Wirtshaus in der Au“, welches laut Geschäftsführer Martin Kolonko und Franz Rauch normalerweise für Veranstaltungen, bei denen es um Politik oder Religion geht, nicht zu haben ist. Hier wurde eine Ausnahme von der Regel gemacht.

Die Zeit wird knapp für die Amerikaner, die aus Übersee her wählen wollen, noch bis zum 15. September haben sie Zeit, sich als Wähler registrieren zu lassen. Weil dabei von Staat zu Staat die Voraussetzungen und Antragsfomen vaiieren, haben viele Amerikaner in der Vergangenheit aus Bequemlichkeitsgründen sich den Wahlgang erspart.

Dieses Mal soll es anders werden, hat sich Diana Kerry vorgenommen, die als Vorsitzende der Organisation „American Overseas for Kerry-Edwards“ AOK (www.aokerry.com) darauf hinweist, dass mit rund 4-7 Mio. Übersee lebenden Amerikanern diese zusammengerechent mindestens die Größte eines 25. Bundeslandes hätten.

Sie spricht perfekt deutsch. Kein Wunder, einen Teil ihrer Kindheit erlebte sie mit ihrem Bruder in Berlin der Fünfziger Jahre. München kennt sie gut, sie  arbeitete hier in ihren „stürmischen Jahren“ Anfang der 70er Jahre als Dolmetscherin mehrere Jahre für das Münchner Organisationskommitee der Olympischen Spiele 1972.

Ihre über 150 Zuhörer im Wirtshaus in der Au erlebten sie als eine Frau, die ohne aufgesetztes Gehabe sich unter die Leute mischen konnte, die in Zwiegesprächen als aufmerksame Zuhörerin wirkte und ernsthaft auf ans ie gerichtete Fragen der Gäste einging.

Während  man in Deutschland sich erst einmal Reden anhören muss, bevor es – wenn überhaupt - etwas zu essen gibt, war hier alles anders. Nach mehr als einer Stunde Einzelgesprächen in der Menge ging es erst einmal an ein großes Buffet. Es wurde gegessen, an den Tischen weitergeredet. Mittendrin Diana Kerry, alles wie in einer eine großen Familie. Ganz unspektakulär, in keinster Weise irgendwie aufgesetzt, laut, inszeniert, wie man es von den großen Parteitags-Veranstaltungen aus dem Fernseher zu kennen glaubt.

Aber es ging ja hier, trotz zahlreicher Fernsehteams und Fotografen, nicht um eine Inszenierung der Person, sondern um die Mobilisierung bislang passiver Wähler.

„Geht über eure Adressbücher, tut Alles, was ihr könnt. Wir brauchen euch“ war die Botschaft. Das Kopf an Kopf Rennen ist erst am Wahltag entschieden, egal, was die Umfragen sagen. Und auf die bezogen schneidet in den meisten Bereichen, ob Umweltschutz, Wirtschaft oder Soziales, ihr Bruder hervorragend ab: „Wenn ihr einen Lehrer kennt, schreibt ihm , was John Kerry für das Schulsystem tun will und was die Bush Administration versämt hat“, schlägt sie als Vorgehensweise vor. Die Botschaft lautet dabei„Vote Kerry“

Und dabei hilft Diana Kerry auch eine Entwicklung, die aus München stammt: über die auf dem Bostoner Parteitag der Demokraten erst vorgestellten Website www.overseasvote2004.com können sich jetzt Amerikaner das Wälzen der Regularien bei der Registration ersparen. Simpel aufgebaut, ermöglicht sie in einer übersichtlichen Web-Oberfläche in fünf einfachen Schritten das druckfertige Erstellen eines für die Registrierung in seinem Bundesstaat notwenigen Formulares, das dann nur noch eingeschickt werden muss.

„Das AOK stellt seinem weltweiten Netzwerk aus Freiwilligen ein Instrument zur Verfügung, mit dem deren Fähigkeit, eine große Anzahl von Wählern zu registrieren, dramatisch gesteigert wird“, so Diana Kerry. Für James Brenner, Executive Director des AOK, ist die neue Web-Anwendung eine „innovative Lösung, um die Whlerregistrierung zu vereinfachen, zu  beschleunigen und mehr Wähler als je zuvor zu erreichen.

Mit www.overseasvote2004.com können sich zudem zehntausende von US-Wählern in Übersee fristgerecht zum 15. September 2004 – dem Einsendeschluß für die Wählerregistrierung zur US Präsidentenwahl – registrieren und damit ihren endgültigen Stimmzettel erhalten.

Tag für Tag steigt die Zahl der Registrierungen, am 3. September hatten sich schon über 15.000 Auslands-Amerikaner für sie passende Registrierungsformulare erstellt. Amerikaner aus 150 Ländern dieser Welt haben den Service genutzt, 27% davon aus Kanada, 10% aus Großbritannien, 26% aus dem restlichen Europa.

Die weltweit geschätzen 4-7 Mio. US-Bürger im Ausland, darunter insbesondere auch die 210.0000 US-Amerikaner in Deutschland – nach Großbritannien das europäische Land mit dem größten Anteil von US Bürgern in der Bevölkerung – könnten den Ausgang der Wahl in erheblichem Maße beeinflussen.

Und so wird Diana Kerry nach Auftritten in Kanada, Südamerika und Asien auch weiter weltweit die Werbetrommel für ihren Bruder rühren.

Susan "the unspeakable" Dzieduszycka-Suinat, die als AOK Representative Germany in München die Veranstaltung mit koordinierte, kann auf jeden Fall zufrieden sein: die Zahl der Registrierungen aus Deutschland dürte nun sichtlich in die Höhe gehen.

Am Samstag, den 4.09.2004 kann man dies beispielsweise im San Francisco Coffee Company am Odeonsplatz von 14.30 bis 17.30 Uhr: dort stehen dann auch Helfer des AOK bei der Registrierung zur Seite.


©alle Fotos: Martin Schmitz

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