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Schlaflos in München: Was tun bei Schlafstörungen?


Wieder einmal ist eine Nacht vergangen, in der es kaum möglich wahr, ein Auge zuzudrücken. So geht es mittlerweile vielen Menschen in München und in ganz Deutschland. Die Gründe dafür, warum die Nächte in den Betten hierzulande immer unruhiger werden, sind vielfältig. Die entscheidende Frage dabei lautet jedoch vor allem: Was lässt sich dagegen unternehmen? Die gute Nachricht: Betroffene sind der Schlaflosigkeit nicht hilflos ausgeliefert. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Schlafqualität zu verbessern.

Die schlaflosen Nächte fordern ihren Tribut: Kurzfristig leidet die Konzentration, langfristig werden durch das geschwächte Immunsystem auch schwerwiegende Erkrankungen begünstigt. Pixabay.com © Sammy-Sander CCO Public Domain
Die schlaflosen Nächte fordern ihren Tribut: Kurzfristig leidet die Konzentration, langfristig werden durch das geschwächte Immunsystem auch schwerwiegende Erkrankungen begünstigt. Pixabay.com © Sammy-Sander CCO Public Domain

Den Ursachen auf den Grund gehen

Um etwas gegen die Schlafstörungen unternehmen zu können, ist es zunächst einmal wichtig, den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen. Denn der schlechte Schlaf kann sehr viele unterschiedliche Gründe haben.

Manchmal sind psychiatrische oder andere Gehirnerkrankungen dafür verantwortlich, doch in den meisten Fällen sind die Probleme hausgemacht. Zu den häufigsten Ursachen für Schlafstörungen gehören unter anderem:

- Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Cola oder Energy-Drinks, die am späten Nachmittag oder gar vor dem Schlafengehen noch eingenommen werden. Auch hohe Mengen tagsüber können hier zu nächtlichen Entzugserscheinungen führen, die einem den Schlaf rauben.

- Alkoholische Getränke fördern zwar das Einschlafen, verhindern aber lange Tiefschlafphasen und das Durchschlafen.

- Oft ist auch ein voller Magen durch allzu üppige Mahlzeiten am Abend schuld an dem schlechten Schlaf.

- Bei manchen liegt es auch einfach daran, dass sie zu viel schlafen und deswegen nicht die erforderliche Müdigkeit für eine ausgedehnte Nachtruhe mitbringen.

- Auch Bewegungsmuffel sind von Schlaflosigkeit betroffen, denn ein unausgelasteter Körper ruht nicht gerne. Doch auch Sport direkt vor dem Schlafengehen ist hinderlich für einen guten Schlaf.

- Bei vielen liegt es auch einfach an der Schlafumgebung. Entweder es gibt Störquellen wie Licht oder Lärm, eine zu hohe Raumtemperatur oder zu harte oder zu weiche Matratzen.

-  Sehr oft sind es jedoch belastende Ereignisse wie etwa Prüfungen, finanzielle Zwangslagen oder Konflikte in Freizeit und Beruf, die uns schlecht schlafen lassen.

- Und letztlich können auch noch besondere Lebensumstände wie etwa Schwangerschaften oder der Umstieg auf Schichtarbeit für eine unruhige Nacht sorgen.

Während für die meisten Ursachen die Abhilfe auf der Hand liegt, etwa in dem bei einer zu harten Matratze diese einfach gegen eine weichere getauscht wird, ist es vor allem bei Schlaflosigkeit durch Stress schwierig, hier entsprechend entgegenzuwirken. Doch auch dafür gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, die zu einer wesentlich besseren Schlafqualität führen können.

Das neue Antibeschlag-Brillenputztuch von Wetzlich Optik-Präzision schützt Brillengläser nach der Anwendung bis zu 12 Stunden lang vor dem Beschlagen, etwa beim Überrgang vom Freien in beheizte Räume (©Foto: Erik Mclean, Unsplashed)
Kaffee schmeckt zwar wunderbar, sollte jedoch spätestens ab
dem Nachmittag vermieden werden (©Foto: Pixabay.com © cocoparisienne CCO Public Domain)

Was tun bei Schlaflosigkeit aufgrund von Stress?

Eine einfache Möglichkeit, um der Schlaflosigkeit aufgrund von Stress entgegenzuwirken ist die Einführung eines kleinen beruhigenden Rituals.

Dieses könnte beispielsweise aus der Zubereitung eines Gute-Nacht-Tees bestehen. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass es sich dabei um einen Tee handelt, der kein Teein enthält. Im Handel gibt es zahlreiche Teesorten, die meistens Baldrian oder ähnliche beruhigend wirkende Zutaten enthalten.

Viele schwören auch einfach auf ein paar Tropfen CBD Öl gegen die Schlaflosigkeit. Bei einer Studie der Plattform Consumer Reports gab ein Großteil der Befragten an, dass sie durch die Einnahme des CBD Öls einen positiven Effekt auf den eigenen Schlaf verspürten. Von entscheidender Bedeutung ist dabei jedoch auch die Qualität des CBD Öls. Idealerweise handelt es sich dabei um ein Produkt eines seriösen Herstellers, der seine Produkte regelmäßig analysiert und dabei die Rohstoffe auf Verunreinigungen, Schwermetalle und Lösungsmittelrückstände prüft.

Bei vielen Menschen entsteht der Stress durch die zahlreichen Ablenkungen, die unser Alltag im digitalen Zeitalter bietet. Deshalb ist es wichtig, die eigene Schlafumgebung so weit wie möglich von all diesen Störfaktoren zu befreien. Dazu zählen vor allem das Smartphone beziehungsweise das Tablet, der PC sowie der Fernseher. Denn durch das Blaulicht dieser Geräte wird die Ausschüttung wichtiger Schlafhormone reduziert. Dazu wühlen die Inhalte bestimmter Filme und Computerspiele innerlich so auf, dass sie einen ebenfalls schlechter einschlafen lassen.

Wer am Abend die Augen schließt und sich auch danach nicht von seinen belastenden Gedanken verabschieden kann, sollte vor dem Zubettgehen aufschreiben, was ihn beschäftigt. Danach werden diese Gedanken bewusst zur Seite gelegt. Warmduscher haben in der Gesellschaft zwar nicht den allerbesten Ruf, doch als Maßnahme gegen die Schlaflosigkeit hilft der warme Strahl wunderbar. Denn er weitet die Blutgefäße und entspannt die Muskulatur. Die Betonung liegt hier allerdings auf warm, denn bei einer zu heißen Dusche wird der Kreislauf wieder angekurbelt.

Am besten ist es jedoch, das Problem direkt an der Wurzel zu packen und nicht nur die Ursachen zu bekämpfen. Denn auch ein gesunder Geist lässt sich trainieren und so der tägliche Stress gezielt abbauen. In den meisten Fällen funktioniert das, indem einfach das Belohnungszentrum des Gehirns aktiviert wird. Besonders dazu geeignet sind beispielsweise ein Spaziergang in der Sonne sowie regelmäßiges Lachen. Das funktioniert schon bei der Betrachtung eines Cartoons oder eines kurzen Videos auf YouTube.

Was sind die Folgen von Schlafproblemen?

Wer ständig von schlaflosen Nächten geplagt wird, sollte dieses Problem keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Denn der Körper nutzt die Schlafphase vor allem dazu, um beschädigte Zellen zu reparieren und den Stoffwechsel zu regulieren. Während wir scheinbar ruhig da liegen, arbeitet unser Körper auf Hochtouren und stärkt das Immunsystem. Darüber hinaus verarbeitet das Gehirn im Schlaf die vielen Informationen des Tages und speichert sie bei Bedarf im Langzeitgedächtnis.

Genau aus diesen Gründen kann der ständige Schlafmangel schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben. Nicht nur auf den Muskelaufbau wirkt sich der verminderte Schlaf negativ aus, auch die Testosteron-Produktion lässt dadurch deutlich nach. Langfristig steigt durch das geschwächte Immunsystem auch die Gefahr für Herzinfarkte und das Risiko für Depressionen erhöht sich massiv.

Wer über einen längeren Zeitraum nicht gut schlafen kann, sollte sich deshalb unbedingt ärztlichen Rat von seinem Hausarzt einholen. Handelt es sich bereits um eine chronische Schlafstörung, die zwei Monate oder länger dauert, überweist der Hausarzt in der Regel an einen Neurologen oder einen Psychologen, um abzuklären, ob eine organische oder psychische Erkrankung vorliegt oder es sich dabei „nur“ um eine vorübergehende Schlafstörung handelt.

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