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Musik-Spaß mit „Susi oder so“ - Sissis Geschichte „in lustig“ in der Drehleier |
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Die neuesten News über Kaiserin Sissi: Sie konnte toll singen, tanzen und sogar steppen und trägt - ui! - ein großflächiges Unterarm-Tattoo. Zumindest in der Bühnenstory von Autor und Regisseur Michael Tasche ist das so. Na ja, genau genommen geht es dabei nicht um die durch Geschichtsbuch, Film und Fernsehen bekannte Kaiserin von Österreich, sondern um eine gewisse „Susi oder so“. Ähnlichkeiten durchaus beabsichtigt. Tatsache ist jedoch, dass die zweistündige Show bei Musik und Inszenierung mit einem hohen Spaßfaktor punktet.
Vier Darsteller, die in verschiedene Rollen schlüpfen, und zwei Musiker (Manfred Manhart, Christoph Schultheiss), die ein ganzes Orchester ersetzen. Eine kurzweilige Handlung, eingebettet in zum Thema passende Songs, überraschende Gags und on top ganz viel Liebe zum Detail. Tasche führt mit seiner Show „Susi oder so“ das Konzept seiner anderen Erfolgs-Musicals „Italia con Amore“ (ganz-muenchen berichtete) und „Robin Hut“ weiter.
Diesmal sind die Hits aus 40 Jahren Austro-Pop an der Reihe: Die Susi/Sissi (Alexandra Sieber), strahlendste Person im Ösi-Universum (passender Song: „Millionen Lichter“ von Christina Stürmer), darf ihr heimliches Ungarn-Gspusi Graf Andrassy (Sandro Luzzu) zum Rainhard Fendrich-Hit „Macho Macho“ anschmachten. König Ludwig II. (auch Sandro Luzzu) ist „Reif für die Insel“ und meint damit die Roseninsel im Starnberger See, Sissis bayerischer Heimat. Dorthin gehts per Ruderboot - einer der witzigsten Momente der Aufführung. Einen Auftritt hat auch des Kaisers Liebchen, die Schauspielerin Katharina Schratt (Lipa Majstrovic). Dabei ertappt will Kaiser Franz Josef (Michael Odendahl) die G’schicht wieder richten und singt für die betrogene Gattin „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“- mit besonders viel Schmäh. Und nach dem Messer-Attentat auf die Sissi ist Falcos „Der Kommissar“ zur Stelle. Die EAV, („An der Copacabana“), Peter Cornelius („Du entschuldige, i kenn di“), STS („Fürstenfeld“), Austria 3 („Manchmal denk i no an di“) und Ludwig Hirsch („Komm, großer schwarzer Vogel“) - alle san’s dabei (außer Andreas Gabalier, der Autor wollte nur die wirklich Guten…). Und während Austro-Pop vom Feinsten erklingt, können die Zuschauer auf Entdeckungsreise gehen, denn Austria steckt nicht nur in der Musik drin. So wird der Doppeladler im Habsburg-Wappen von einer Gans ersetzt, die gelbe Einkaufstüte der Supermarktkette Billa hat ihren Auftritt. Und Kaiser und Graf prosten sich mit Grünem Veltliner zu. Nächster Termin: 14. Mai 2025, Theater Drehleier, Rosenheimer Str. 123. Kostüme und Instrumente liegen bereit. Und - um es mit mit Peter Cornelius zu sagen: „Der Kaffee ist fertig“ . Platz nehmen, Spaß haben. Und in der Pause einen Apfelstrudel bestellen. Mit Schlagobers. Gaby Hildenbrandt
Tickets/Infos: www.tasche-shows.de www.komoedie-muenchen.de Theater Drehleier Vorstellungsbeginn 20.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr |
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