Das Schweizer Uhren-Traditionshaus EBEL hatte die außergewöhnliche Idee, mit der Zahl 5 eine neue Note zu setzen. Es bat am 5.5., um 5 Uhr nachmittags zum 5 o`clock tea ins Victorian House in der Frauenstraße gleich vis à vis des Viktualienmarktes.

Die Zahl 5 stand im Mittelpunkt des Treffens, zu dem trotz hochsommerlicher Temperaturen reichlich Gäste zusagten und dann auch tatsächlich kamen. Eine 5-Jahres-Garantie für alle Ebel-Uhren wurde vorgestellt, 5 namhafte Persönlichkeiten ließen ihren Gedanken freien Lauf, zum Thema "Qualität" zu referieren. Zugleich eröffnete EBEL damit die Versteigerung von einer der auf 5 Exemplare limitierten Golduhren der Marke "Golden 5" in den nächsten 5 Wochen über das Internetportal "bunte.de"

Ebel Geschäftführerin Katharina Thierry d`Ennequin begrüßte 55 prominente Gäste, die alle gekommen waren um für den guten Zweck zu werben, denn der Erlös der zur Versteigerung kommenden Ebel-Uhr (im Kauf-Wert von 7.000 Euro) wird zu Gunsten Not leidender Kinder gespendet.

Für Verleger Dr. Florian Langenscheidt (schaut als Baujahr 55 wirklich sehr gut aus), Schirmherr der gemeinnützigen Kinderorganisation CHILDREN FOR A BETTER WORLD (wurde 1994 ins Leben gerufen/ children-for-a-better-world.de), ließ er es sich nicht nehmen über die Entstehung eines Berliner Hospiz für Kinder und Jugendliche, die keine Chance mehr auf Heilung haben, zu berichten. Er bestätigte, dass alle Spenden ohne Abzug zu 100 Prozent in die jeweiligen Projekte fließen.

Gründungsmitglieder wie Peter Maffay, Dr. Hildegard Hamm-Brücher, Renate Schmidt werden zudem am 29. Mai 2003 zusammenkommen, um unter der Schirmherrschaft von Christine Rau am Sitz des Bundespräsidenten die Preisverleihung "Jugend hilft" zusammen mit 500 Gästen zu feiern.

In seiner Rede präsentierte Florian Langenscheidt seinen neuen Brockhaus. Ein Hymnen-Werk von höchster Qualität, nicht nur, was die Qualität des verwendeten afrikanischen Ziegelleders oder der Holographien auf dem Umschlag betrifft.

Die große Bunte-Dame Riekel stellte eine Verbindung zwischen der Beliebtheit von Originaluhren bzw. Qualitätszeitschriften und deren Plagiaten fest und vergegenwärtigte, dass letztlich die Qualität eines Originals immer einzigartig sein wird.

Für den Architekten Stephan Braunfels (Pinakothek der Moderne und andere formbestimmende Bauten dieser Stadt), der mit sanfter und leiser Stimme sprach, ist die Qualität der Verzicht auf alles Überflüssige. Er gab schmunzelnd zu, dass die Schönheit von Frauen die schönste Architektur nicht erreichen kann. (..und bekam dafür starken Beifall)

Die wunderbar mitreißende und erfrischend frei sprechende Sharon von Wietersheim (Regisseurin), stellte in ihrem Beitrag klar, dass ein Eremiten Dasein zu erleben wichtig ist, denn nur wer sich zurückzieht, kann sich selber finden.

Bei Tee, Champagner, kleinen weichen Sandwichs und bei den typischen englischen Scones (lauwarm), gegessen mit originaler clotted cream und Marmelade, genossen auch Hera Lind und ihr Ehemann Engelbert lainer den Spät-Nachmittag.

Engelbert Lainer geriet bei den Außentemperaturen von 30 Grad sichtlich ins Schwitzen, während Hera Lind über ihre Kinder schwärmte und bescheiden ihre neusten Projekte beschrieb (u.a. Autobiographie, Alltags-Sommer-Romane für Frauenzeitschriften). Zur familiären Situation bestätigte sie, wie sehr sie alle sich verstehen, auch die Kinder von Engelbert seien integriert und die harten Presse-Berichte seien nun auch Vergangenheit.

Aufsehen erregte die Ankunft von Unternehmer Wolfgang Tumulka (Internatsberatung, Galerist). Nicht nur sein schnittiger azurblauer Porsche 356C vor der Türe sorgte für Gesprächsstoff, sondern auch seine neue feste Begleitung Bella Schmalisch. Beide turtelten verliebt herum und die Dunkelhaarige genoss augenscheinlich die Präsenz der Medien.

Das wunderschöne Ambiente vom Victorian House durfte auch genießen: Arthur Brauss und Marie Pocolin, Jeanette Hain, Maja Schulze-Lackner, das Galeristen Paar Hubertus und Isabel Reygers, Eckart Witzigmann, Uschi zu Hohenlohe, Wolfgang Rother (DSF), u.v.m.