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1. Wirtschaftsforum 2006
25 Jahre pep - Zukunft und Visionen für den Stadtteil Ramersdorf /Perlach



ECE Bereichsleiter Josef Schuller, MdL Hermann Memmel, Alfons Schuhbeck und Stadtrat Hans Podiuk
Dr. Gertraud Burkert, Bürgermeisterin a.D. mit Mann (Foto: Martin Schmitz)
Dr. Gertraud Burkert, Bürgermeisterin a.D. mit Mann

Mitglieder des BA 16

Klaus Banenr präsentiert zwei der Gewinnerinnen des Model Contests und gab Ausblicke auf Pläne für 2007

die erst 17jährige Sonja, eine Entdeckung des Kulturzentrums pepper, unterhielt u.a. musikalisch die Gäste auch mit einer Eigenkomposition

©Fotos: Martin Schmitz

Zum 1. Wirtschaftsforum ludt das pep am 4.10.2006, im Umfeld der Feierlichkeiten zum 25. Geburtstag des großen Einkaufszentrums stand das Thema Zukunft und Visionen für den Stadtteil Ramersdorf/Perlach auf dem Programm.

Mit mehr als drei Dutzend im Publikum vertretenen Mandatsträgern war die Veranstaltung von Seiten der Politik gut besucht, auch Vertreter der Wirtschaft und Medien waren zugegen, doch sicherlich waren die Begrüssung und das köstliche Essen von Starkoch Alfons Schuhbeck nicht der eigentliche Grund, hier bis Mitternacht beieinander zu sitzen.

Der Abend auf Einladung von pep Centermanager Klaus Banner und ECE (= Centerbetreiber) Bereichsleiter Josef Schüller bot der Abend eine gute Gelegenheit, einen Blick zurück und in die Zukunft zu werfen.

Landtagsabgeordneter Hermann Memmel, tief im Bezirk verwurzelt, verwies darauf, dass München unter enormen Zuzugsdruck stand in den 50er und 60er Jahren, für über 320.000 Menschen musste schnell neuer Wohnraum geschaffen werden.

So entstand dann nach dem 1960 vom damaligen Oberbürgermeister Vogel eingebrachte Stadtentwicklungsplanung bereits 1962 der Plan für die zukünftige Besiedlung, 1967 wurden erster Häuser gebaut, 1970 waren bereits 5.400 Wohnungen fertiggestellt.

Doch mit den Wohnungen zog noch nicht gleich die benötigte Infrastruktur zu.

Wenigstens endete mit der Eröffnung des pep vor nun 25 Jahren die schlechte Einkaufs-Versorgung des Stadtteils: hier entstanden nach und nach 120 Geschäfte unterschiedlicher Größen und Ausrichtungen, die heute nicht nur für dem Stadtbezirk, sondern darüber hinaus einem Einzugsbereich von rund 300-400.000 Menschen als zentrale Einkaufsquelle dienen.

CSU Stadtratsfraktionsvorsitzender Hans Podiuk hob deshalb auch die Bedeutung des pep als Marktplatz hervor und bedauerte zugleich vor dem Hintergrund weiteren Zuzugs nicht nur im Stadtteil, sondern auch in angrenzenden den Umlandgemeinden, die weiterhin sehr langen Zeiträume, die bis zu Planungsgenehmigungen verstrichen.

Der 16. Stadtbezirk ist mit 100.845 Einwohnern heute der bevölkerungsreichste Stadtbezirk, und hat immer noch kein eigenes Bürgerhaus einer der Bevölkerung angemessener Größe. (Als separate Stadt käme der Bezirk dem Range einer Großstadt gleich, denn lt. Wikipedia werden als Großstädte nach einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 alle Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern bezeichnet. Gerade einmal 81 Städte entsprechen in Deutschland dieser Definition)

Zurück zum Dauerthema Bürgerhaus: Aus seinem umfangreichen Archiv zog Hermann Memmel den Stadtratsbeschluss zum geplanten, bis heute aber nicht realisierten Bürgerhaus für den Stadtteil hervor: einen Saal 1.000 Plätzen sah der Plan aus dem Jahr 1972 vor. Heute, 24 Jahre später, ist der Hanns-Seidel Platz immer noch ein großer Parkplatz, und ein Provisorium überbrückt die Zeit bis zur großen Lösung.

Münchens 2. Bürgermeisterin Christine Strobl verwies auf die Leistungen und Probleme des Bezirkes: mit einem Durchschnittseinkommen von 21.650€ liegt der Stadtteil zwar nur minimal unter dem München-Schnitt, was auf eine gute Bevölkerungsstruktur hinwiese, doch gäbe es in den letzten Jahren im Stadtteil auch ein spürbares Wachstum der Armutspopulation.

Zum strittigen Thema Bürgerhaus verwies sie auf Bürgerhäuser und Einrichtungen anderer Stadtteile, bei denen es Probleme gäbe, die dort geschaffenen Räume mit 300 Plätzen auszulasten. Eine flexible Lösung für den Stadtteil, bei der man aus mehreren Raumkomponenten bei Bedarf eine größere Einheit schaffen könnte, fände aber ihre Unterstützung.

BA 16 Vorsitzender Klaus Bode, der im September 2006 erst die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten hatte für seine vielseitigen Verdienste um das Gemeinwohl,  insbesondere als Bezirksausschussvorsitzender in Ramersdorf-Perlach sowie als Vorsitzender des Seniorenbeirats der Landeshauptstadt München, sieht noch viel Handlungsbedarf, aber auch eine Reihe von Fortschritten: die Bebauung des Hanns Seidl Platzes ist wieder einmal Tagesthema, kleine Schritte wie die Umwidmung des Platzes vor dem pep und die Rettung des Theaters im Sommer wurden von der Bevölkerung freudig angenommen.

Ein Perlach Preis für die verdienstvolle Arbeit im Stadtbezirk soll ausgelobt werden, und auch das pep wird eine wichtige Funktion im Stadtteil ausbauen, erklärte Centermanager Klaus Banner am Ende der Veranstaltung: nach dem erfolgreichen Modell Wettbewerb 2006 ist für das kommende Jahr ein musikalischer Wettbewerb geplant, von Pop bis Klassik kann sich bei diesem Wettbewerb jeder bewerben, freuen wir uns also schon einmal auf kommende Stars aus Perlach.

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(v.l.n.r.) BA 16 Vorsitzender Klaus Bode, Bürgermeisterin Christine Strobl, ECE Bereichsleiter Josef Schüller, Frau Banner und pep-Centermanager Klaus Banner (Foto: Martin Schmitz)
(v.l.n.r.) BA 16 Vorsitzender Klaus Bode, Bürgermeisterin Christine Strobl, ECE Bereichsleiter Josef Schüller, Frau Banner und pep-Centermanager Klaus Banner




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