Die Salvatorkirche (Salvatorstraße 17) in München, eines der wenigen noch erhaltenen Bauwerke in bayerischer Backsteingotik braucht dringend eine Instandsetzung und Restaurierung. König Ludwig I. von Bayern hatte vor über 175 Jahren das Gotteshaus St. Salvator den orthodoxen Christen, seinerzeit überwiegend Kadetten und Studenten, zum Gebrauch "für den griechischen Kultus" überlassen.

Der Freistaat Bayern hat dafür 1,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, wobei jedoch ein Drittel davon - also 600.000 Euro – von der Salvatorgemeinde selbst beigesteuert werden muss.

Da aber die Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland keine Kirchensteuer erhebt, ist man für die Beschaffung dieser Summe auf Spenden angewiesen.

Die Bemühungen werden vom Olympia-Einkaufszentrum und von PEP in Perlach wohlwollend unterstützt. In beiden Zentren steht nun bis einschließlich 24.12.2008 ein eindrucksvoller Stand mit Tafeln und Informationsmaterial für die Sanierung der Salvatorkirche, die seit 175 Jahren ein Zentrum des orthodoxen liturgischen Lebens in München ist.

Für jeden Spender ist als Dank eine Auswahl an Kerzen mit Abbildungen der Salvatorkirche, bzw. ein Kunstführer und Weihnachtskarten vorgesehen. 

Am Dienstag, den 18. Dezember 2007 von 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr war Münchens Oberbürgermeister Christian Ude für eine halbe Stunde am Stand im OEZ anwesend, um die Belange der Salvatorkirche zu unterstützen.

Am Donnerstag, den 20. Dezember 2007 half Landtagspräsident Alois Glück von 13.00 bis 13.30 Uhr am Stand im OEZ, um sich für die Salvatorkirche einzusetzen.

Beide gehören dem Kuratorium für die Instandsetzung und Restaurierung der Salvatorkirche an.

CSU OB-Kandidat Josef Schmid verkaufte schließlich am Samstag, 22.12.2007 ab 14.00 Uhr zur Unterstützung des Projektes am Haupteingang Haunauer Straße Waffeln, Gebäck, Kerzen und Karten zur Rettung der Salvatorkirche.

Die Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland versucht nach Kräften, mit Veranstaltungen und anderen Aktivitäten für finanzielle Unterstützung zu werben.

Zu diesem Zweck hat sie ein Kuratorium mit Persönlichkeiten des bayerischen und griechischen öffentlichen Lebens ins Leben gerufen, zu dessen Mitgliedern u.a. gehören:

S.E. Metropolit Augoustinos von Deutschland, der bayerische Landtagspräsident Herr Alois Glück, die griechische Parlamentspräsidentin Frau Prof. Dr. Anna Benaki, der Münchener Oberbürgermeister Herr Christian Ude, SKH Prinz Wolfgang von Bayern, die griechische Generalkonsulin Frau Anna Korka, der Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung Staatsminister a.D. Herr Hans Zehetmair, der Chefredakteur a.D. des Bayerischen Rundfunks Herr Heinz Burghart, der Landtagsabgeordnete a.D. Herr Dr. Paul Wilhelm, der Vorsitzende der Griechischen Akademie Herr Prof. Dr. Fthenakis, der Präsident der Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsvereinigung Herr Stavros Konstantinidis und der Vorsitzende des Clubs Griechischer Akademiker Herr Konstantin Mutaphis.

Dies zeigt, dass die Salvatorkirche nicht nur für die Griechen, sondern für das gesamte bayerische Volk und für Europa ein erhaltenswertes Kulturgut ist.

Jede Spende trägt dazu bei, ein wertvolles Kulturgut bayerischer Geschichte und zugleich eine Stätte lebendigen Christentums zu erhalten.

-Kostenloses surfen im OEZ (Olympia Einkaufs Zentrum) Freies WLAN / free WIFI Start April 2014 (mehr)

-Die Salvatorkirche - Ein Kleinod bittet um Hilfe. Turmbesteigung und Ortstermin durch OB Christian Ude am 14.03.2007 (mehr)
- Salvatorkirche - Blick vom Turm auf München, Teil 1, Teil 2, Teil 3

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