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Dienerstr. 14-15
Delikatessenhaus Dallmayr in München






©Fotos: Dallmayr

Am Beginn der Ahnenreihe der Firma Alois Dallmayr, deren Eigentümer heute die Familien Randlkofer und Wille sind, stand im Jahr 1700 der Münchner Bürger Christian Reitter. Er betrieb ein Handelsgeschäft, das als der direkte Vorgänger des heutigen Unternehmens gilt.

Seinen Namen gab dem Geschäft der Kaufmann Alois Dallmayr aus Wolnzach in der Hallertau, der um 1870 Inhaber war.

Er verkaufte 1895 an Anton und Therese Randlkofer. Die früh verwitwete Therese war als weiblicher Firmenchef eine beachtenswerte Frau.

Durch ihre Kontakte machte die über alle Maßen geschäftstüchtig und sparsame Therese Randkofer Dallmayr zu einem der führenden Delikatessenhäuser Europas, das sich durch fünfzehn Hoflieferantentitel auszeichnete. Die Köche des Bayerischen Königshofes und der Adelshäuser tauschen mit Therese Randlkofer Rezepte aus und ließen sich von ihr beraten.

Das florierende Geschäft erstrahlte 1912 bereits in jenem herrschaftlichen Glanz der großzügigen Fassade, die wir heute kennen.

In diese Zeit fällt einerseits die Geburtsstunde des kalten Buffets, andererseits brachte das Importgeschäft zahlreiche kulinarische Novitäten nach München darunter die ersten Bananen. Ein ungeheuerer Aufschwung war die Folge.

Das Liefergeschäft nahm rapide zu. Tag für Tag wurde der Zustellwagen mit dem Firmenschriftzug in goldenen Buchstaben auf poliertem Holz beladen. Das Gefährt mit dem livrierten Kutscher, gezogen von zwei prächtigen Rappen, brachte der Kundschaft die Waren ins Haus. 70 Mitarbeiter waren in Laden, Lager und der gut florierenden eigenen Stadtküche tätig.

Dallmayr gehörte von nun an zu den führenden Delikatessenhäusern in Europa. Das Unternehmen war Hoflieferant am Bayerischen Königshaus und erhielt auch Aufträge vom Deutschen Kaiser.

Die Entwicklung der braunen Bohne zum Spitzenkaffee

Kaffee, im 19. Jahrhundert noch ein Luxusartikel, gab es bei Dallmayr seit der Jahrhundertwende.

1933 war ein weiterer wichtiger Einschnitt. Der erst neunzehnjährige Bremer Kaffeekaufmann Konrad Werner Wille begann mit dem Aufbau des Kaffeegeschäftes. Wille war für den Aufbau der Kaffeespezialabteilung verantwortlich, kaufte den Rohkaffee ein und organisierte den Verkauf. Mit seinem Namen wurde der Markenbegriff "Dallmayr Kaffee" geboren. Er machte den Ruf des exklusiven Hauses weithin populär.

Konrad Werner Wille – bald schon geschäftsführender Gesellschafter – bereiste Äthiopien, das Heimatland des Kaffees, und führte diese Provenienz als Erster auf dem deutschen Markt ein.

Der Zweite Weltkrieg brachte die Katastrophe: Im Krieg wurde das Stammhaus total zerstört und Kaffee nur noch auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Doch schon bald nach dem Krieg widmeten sich Paul Randlkofer und Konrad Werner Wille wieder mit aller Energie dem Wiederaufbau.

1953 wurde das Dallmayr Haus mit seiner kunstvollen Fassade neu errichtet und das Geschäft aktiviert. Glücklicherweise nahm die Nachfrage nach den braunen Bohnen rasant zu. Die Kapazität in der Dienerstraße reichte schließlich nicht mehr aus, und Dallmayr baute in München-Giesing Süddeutschlands modernste Kaffeerösterei.

Erstmals 1962 flog Konrad Werner Wille in die Kaffeeanbaugebiete von Abessinien (heutiges Äthiopien), Kenia, Uganda und Tanzania, um vor Ort die feinsten Provenienzen aufzuspüren. Dallmayr ist heute der weltweit größte Importeur von äthiopischen gewaschenen Arabicas.

Nur hier, in ihrer Urheimat, gedeihen in den fruchtbaren Süd-Provinzen von Sidamo und Harrar die Kaffees, die den Geschmack von Dallmayr Prodomo besonders prägen. Im Hochland werden diese wertvollen, feinen Sorten wie eh und je von Kaffeebäumen geerntet, die im Urwald noch wild wachsen oder in kleinen, bäuerlichen Pflanzungen und Gärten gezogen wurden.

Auch Kaffees aus den anderen klassischen Anbaugebieten von Süd- und Mittelamerika über Afrika bis nach Asien werden eingekauft und verarbeitet.

Dallmayr röstet jährlich circa 40.000 Tonnen Kaffee. Damit werden Handel, Gastronomie und natürlich das Stammhaus bei gleich bleibend hoher Qualität beliefert.

Die Mischkunst und die Vollaromaröstung auf den hoch modernen Anlagen der firmeneigenen Röstereien in München und Berlin verleihen dem Kaffee erst die typische Dallmayr Note und lassen ihn zu einem Genussgetränk werden.

1985 fiel eine strategisch wichtige Entscheidung: Das Kaffeegeschäft wurde aus dem Gesamtunternehmen herausgelöst und in eine neu gegründete Alois Dallmayr Kaffee oHG unter der Leitung von Wolfgang Wille, dem Sohn von Konrad Werner Wille, eingebracht.

Heute zählt Dallmayr Kaffee mit seiner Spitzenmarke Prodomo zu den führenden Markenartikeln im Kaffeemarkt. Ihren Erfolg verdankt die Alois Dallmayr Kaffee oHG neben ihrem Qualitätsanspruch einer stimmigen Markenstrategie und einem guten Werbekonzept. Die gelungene, mehrfach prämierte Umsetzung der "einzigartigen Kaffeewelt" des Dallmayr Stammhauses über das Medium TV trägt dazu wesentlich bei.

Exquisite Delikatessen und edle Kundschaft

Das ockergelbe Gebäude in der Dienerstraße mit den halbrunden Schaufenstern kennt in München jedes Kind. Durch die Schwingtür aus Holz und Glas betreten Kunden und neugierige Touristen, die das bekannte Traditionsgeschäft endlich einmal sehen wollen, die schönen alten Gewölbe.

Jeder Raum, jede Fachabteilung verrät ihre Bestimmung durch den Duft. Jährlich kommen über 1,4 Millionen auswärtige Besucher zu Dallmayr. Genauso viele Münchner Kunden besuchen im Jahr die Institution im Herzen der Stadt.

Betritt man die große Halle, überwältigt neben der Fülle der angebotenen Köstlichkeiten das von wuchtigen Marmorsäulen getragene Gewölbe.

Beeindruckende Hirschgeweihe zieren die Wände und überall präsentieren sich kulinarische Genüsse in verlockender Vielfalt.

Im Mittelpunkt steht der berühmte, mit Putten gestaltete Dallmayr-Brunnen. Generationen von Münchnern staunten hier schon als Kinder und beobachteten wie heute die lebenden Krebse im Wasser.

Begibt man sich zu einem Rundgang durch den Laden, findet man Köstlichkeiten aus aller Welt: Feines vom kalten und warmen Buffet wie Hummersalat, Filet Wellington, gebeizten Thunfisch oder kalt geräucherte Flugentenbrust, die in den Küchen des Hauses von über 55 Köchen zubereitet und laufend frisch in die Theken geliefert werden.

Würste und Schinken in ungeahnter Fülle, wie der langsam nach alten Rezepten gepökelte Beinschinken oder Walnusssalami aus dem Beaujolais.

150 Käsesorten, die hier fachgerecht affiniert und verpackt werden, Brot von 15 verschiedenen Bäckern, die ihre Spezialitäten liefern. Fisch und Schalentiere lebend im Becken oder auf Eis präsentiert, wie beispielsweise schottischen Wildlachs oder einheimische Flusskrebse aus dem eigenen Teich sowie den seltenen Huchen, der für Dallmayr mit jungen Saiblingen gefüttert wird.

Geflügel und Fleisch bester Herkunft, vom niederbayerischen Freiland-Brathuhn bis zum frisch eingeflogenen Rossendale-Beef aus den Bergen Neuseelands.

Frisches Obst und Gemüse in den Verkaufsvitrinen prachtvoll präsentiert; hier findet man frisch gestochenen Spargel aus dem Münchner Umland sowie Flugananas aus Hawaii. Geräucherten Lachs nach altem Zarenhof-Rezept aus der eigenen Manufaktur und natürlich Kaviar in einer Qualität, die selbst Fachleute ins Schwärmen bringt.

Der Besucher begibt sich staunend durch die Flure, wirft ein Auge auf das reichhaltige Angebot der Auslagen.

Rund um die berühmte Kaffeeabteilung liegen die Genusswelten der Confiserie, der Pâtisserie und der Konfitüren, daneben Tee und schließlich Weine und Spirituosen. Aber auch Geschenke, zusammengestellt aus den unterschiedlichen Delikatessen des vielfältigen Warenangebotes.

So zum Beispiel die fein gefüllten Pralinen oder handgemachten Schokoladen aus der eigenen Confiserie-Manufaktur.

Klassische Champagnertrüffel-Schokolade oder die nach überlieferten Rezepten hergestellten Stielkirschen-Pralinen. Der Kunde kann aus 75 verschiedenen Pralinensorten wählen.

In der Pâtisserie werden kunstvoll dekorierte fruchtige Charlotten und pastellfarbene Petits Fours präsentiert. Die Pâtissiers im Haus lassen sich immer neue Kreationen einfallen.

Wer eine Vorliebe für besonderen Honig oder andere süße Aufstriche hat, fühlt sich von der gegenüberliegenden Abteilung angezogen. Über 120 verschiedene Marmeladen, Gelees, Konfitüren und fast 50 sortenreine Honige sind hier zu finden.

Die Teeabteilung hat bei Dallmayr eine lange Tradition. Wie auch beim Kaffee gibt es hier eigene, spezielle, exklusive Mischungen. Jede Sorte wird individuell zusammengestellt.

Fachkundige Beratung verrät, welcher Tee zu welcher Uhrzeit oder Jahreszeit passt und wie er optimal zubereitet wird. Kunden können zwischen 80 verschiedenen
Teesorten wählen.

Die Wein- und Spirituosenabteilung ist eine der beliebtesten im Haus.

Fast tausend Provenienzen werden auf engstem Platz angeboten, denn die nötigen Mengen lagert man bei Dallmayr in den Kellern, in denen Ruhe und optimale klimatische Verhältnisse herrschen. Hier findet man einen 1727 Rüdesheimer Apostelwein wie einen Spargelwein für den Frühsommer, exklusive Obstbrände, alte Armagnacs sowie Cognac und natürlich die ganze exklusive Palette von Champagne Dallmayr bis zum Grand Cru Millésime, der bei vielen Blindverkostungen schon als Sieger hervorgegangen ist. Das alles wird durch die eigene Versandabteilung schnell undbkompetent in alle Welt verschickt.

Im Laufe der Jahre hat das Haus Dallmayr einen kontinuierlichen Ausbau seiner Geschäftsfelder erfahren.

Etwa den internetgestützten Ausbau des Versand- und Geschenk-Services. Weinliebhaber lassen sich persönlich beraten oder schätzen die Vorzüge des Kaufens über dieses Medium.

Es wurde ein Orientierungssystem bei Bestellungen eingeführt – der „Weinberater“. Er macht es den Weinfreunden besonders einfach.

Zielsicher lässt sich nach Anbaugebieten, Preiskategorie und dem persönlichen Geschmack der richtige Wein finden.

Aber auch Delikatessen und Gourmet- Präsente lassen sich mühelos über die
Homepage oder das hauseigene Callcenter bestellen.

Das Konzept bietet dem Kunden hierbei Geschenkideen für die unterschiedlichsten Anlässe.

Die Einkäufer sind laufend dabei, das Beste vom Besten zu finden. Sie besuchen Fachmessen, gehen Geheimtipps nach, suchen nach neuen, außergewöhnlichen Produkten.

Die Kontakte zu den Lieferanten werden bei Dallmayr besonders gepflegt.

Auch so eignet man sich Neues an, werden Produkte getestet, verfeinert und hinzugewonnen. Während der Weineinkäufer die Welt auf der Suche nach den besten Winzern bereist, verschlägt es andere zu Austernbänken in die Bretagne oder auf Südtiroler Almen, um seltene Wiesenkräuter für Tees zu erkunden. Die Einkäufer bei Dallmayr sind stets im Dienste des Genusses unterwegs. Immer geht es darum, die Qualität zu steigern. Denn nichts wird dem Zufall überlassen.

Gäste zu verwöhnen hat Dallmayr perfektioniert. Das Delikatessengeschäft mit eigener Gastronomie zu verbinden, ist dabei nahe liegend.

Die Küchenchefs können im Haus auf die besten Produkte zugreifen. Sei es beim Party- und Catering-Service, an der Lukullus-Bar oder im Restaurant.

Der Blick aus dem Dallmayr-Restaurant im ersten Stock ist legendär. Er fällt direkt auf die Türme der Münchner Frauenkirche. Allein zehn Köche sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.

Neben der Restaurantküche gibt es weitere Küchen im Haus. Die große Schar der Köche bedient neben dem Laden den Party- und Cateringservice und die Lukullus-Bar.

Bereits ab sechs Uhr morgens werden hier Vorbereitungen getroffen: Pasteten gebacken, Saucen gerührt, Fische pochiert, Desserts garniert, Hummer gekocht und Platten gerichtet.

Der Party- und Catering-Service des Hauses realisiert die unterschiedlichsten Konzepte. Vom großen Firmen-Event, Staatsempfang, Gala-Diner bis zur familiären Feier. Dafür entwickeln die Küchenchefs laufend neue Speisenkreationen, die teilweise wieder in den Ladentheken angeboten werden.

Ein beliebter Treffpunkt von Feinschmeckern ist die Lukullus-Bar im Ladenbereich des Hauses. Die Gäste schätzen hier die einzigartige Einkaufsatmosphäre, ein Sehen und Gesehenwerden beflügelt das Genießen.

Während andere einkaufen und die Auslagen bestaunen, gönnen sich die Gäste hier Felsenaustern auf Eis, Canapés mit Beluga Kaviar oder die Dallmayr Plâteau de fruits de mer. Dazu Champagner bis zu den bedeutendsten Grand Crus – und das als Besonderheit – auch glasweise.

Öffnugnszeiten Dallmayr Delikatessenhaus & Dallmayr Café-Bistro

Montag bis Samstag 9.30 – 19.00

An gesetzlichen Feiertagen (Bayern) geschlossen.

Abweichende Öffnungszeiten:

Laden:
23.12.2008 08:30 bis 20:00
24.12.2008 07:30 bis 14:00
31.12.2008 09:00 bis 15:00

Café-Bistro:
24.11. - 22.12.2008 09:00 bis 20:00
23.12.2008 09:00 bis 20:00
24.12.2008 09:00 bis 14:00

Restaurant Dallmayr

Dienstag – Samstag

12.00 - 15.00 / Küche: 12.00 - 14.00
19.00 - 23.00 / Küche: 19.00 - 22.00

Feiertage / Betriebsurlaub :

24.11. - 24.12.08 Mo. - Sa. geöffnet
Sonntag, 21.12.2008 geöffnet
24.12. - 12.01.09 Betriebspause
13.01.2009 ab 19.00 Uhr geöffnet

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Café Dallmayr
Dienerstr. 14-15
Aufgang c/o Teeabteilung
80333 München
Tel: 089 / 21 35-0

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