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Oktoberfest und das Wiesn-Umweltkonzept
Alles öko oder was?


Hubert Bittl (li.) und Alfred Fahr testen die Bio-Bratwürste von Heckls Rollender Metzgerei (Foto: Martin Schmitz)
Hubert Bittl (li.) und Alfred Fahr testen die Bio-Bratwürste von Heckls Rollender Metzgerei
Fleischpflanzerl bei der Wurstbraterei Oberlander (Foto: Martin Schmitz)
Fleischpflanzerl bei der Wurstbraterei Oberlander
Bio Waffeln bei der Waffekbäckerei Kiebl Anno 1900 (Foto: Martin schmitz)
Bio Waffeln bei der Waffekbäckerei Kiebl Anno 1900
Im Wiesn-Magazin stehen alle Bio Betriebe (Foto: Martin Schmitz)
Im Wiesn-Magazin stehen alle Bio Betriebe
Gebrannte Bio Mandeln bei Kurt Geier (Foto: Martin Schmitz)
Gebrannte Bio Mandeln bei Kurt Geier
Reiberdatschi Wurstbraterei Aschenwald (Foto: Martin Schmitz)
Reiberdatschi Wurstbraterei Aschenwald

©alle Fotos: Martin Schmitz

Viele Betriebe sind Partner von Bioland Bayern


Weltweit gilt das Münchner Oktoberfest als Vorbild für umweltschonend organisierte Großveranstaltungen.

Das Tourismusamt München hat gemeinsam mit anderen städtischen Referaten eine bewährte Strategie zur Reduzierung der Auswirkungen der Wiesn auf die Umwelt entwickelt. Dafür erhielt die Stadt München bereits 1997 den Bundesprojektpreis „Umweltkonzept für Großveranstaltungen“.

Die Maßnahmen, die eingeführt wurden betreffen u.a. die Reduzierung des Abfalls, die Einführung eines Öko-Punktesystems bei der Bewertung der Beschicker, Reduzierung des Wasserverbrauchs, Verwendung des Öko-Stroms „M-Natur“ und das Angebot von Bio-Wiesnschmankerln.

Bio-Schmankerl auf der Wiesn!

Wiesn-Schmankerl in Bio-Qualität! Speziell für das Oktoberfest 2010 waren zahlreiche Betriebe nach der EG-Öko-Verordnung zertifiziert worden

In der Hühner- und Entenbraterei Ammer ist über die Hälfte des Angebots in Bio-Qualität: Hendl, Spießbratensemmeln, Kasbrettl, Salate und vieles mehr. Wirtsbudenstr. 122 (zwischen Augustiner & Ochsenbraterei)

Bei der Schichtl-Gastronomie stehen regionale Bio-Wurst- und Fleischspezialitäten von heimischen Schweinen und Rindern sowie Backwaren in Bio-Qualität auf der Speisekarte. Die Hermannsdorfer Landwerkstätten garantieren hier für Top-Qualität.

Heckls „Rollende Metzgerei bietet ein komplettes Sortiment von Bio- Metzger-Spezialitäten. Leberkäse, Fleischspieße, Steak-Semmeln, Würstl und vieles mehr.

Knusprige Bio-Hendl werden auch in der Hühnerbraterei Wildmoser serviert.

Bio-Bratwürstl und Bratensemmeln gibt es bei Bernd Ebert.

Familie Oberlader verkauft Bio-Würstl verschiedenster Art: Bio Rindsbratwurst, Bio- Brühpolnische, Bio-Schweinswürstl aber auch Bio-Fleischspieß und Bio- Fleischpflanzl.

Nicole Aschenwald verkauft in der Wurstbraterei Aschenwald Bio-Reiberdatschi, Gemüseburger und Bio-Hacksteak plus Bionade.

Bio-Bratwürstl servieren Andreas Dräger und Christine Kübler-Dräger im „Schlemmerhaus“ sowie Hans Kammermeyer.

Die Waffelbäckerei Kiebl kredenzt in der Waffelbäckerei Kiebl Anno 1900 Bio-Waffeln und Apfelkücherl.

Bio-Quark-Bällchen werden in der Backstube von Cornelia Krems feilgeboten. Das Stehcafé von Michael Kiebl bietet Bio-Pfannkuchen.

Die Süßwarenstandln von der Mandelbraterei Kurt Geier (Bio-Mandeln und -Haselnüsse), Karl Novakovic (Bio-Mandeln), Wolfgang Rosner (Bio-Mandeln), Peter Schlottmann (exotische Nüsse) und Ingrid Zimmermann-Weber (Bio-Kerndl) offerieren ebenfalls leckere und gesunde Bio-Schleckereien.

Köstliche Bio- Mandeln verkauft der Mandelstand Wachinger.

Glasierte Bio-Früchte und Bio-Bananen tischt Norbert Lange von Langes Kandierten Früchten auf.

Ernst und Heidi Eckl sind mit Bio- Äpfeln und -Schokolade dabei.

Die Familie Guderley verwöhnt mit gesundem Naschwerk: Bio-Zimtmandeln, Apfelringe, Studentenfutter und Joghurt-Reistaler.

Josef Krug verkauft Bio-Schokofrüchte.

Kaffee-Spezialitäten wie Latte-Macchiato und Cappucino in Bio-Qualität kredenzt das Café Kaiserschmarrn.

Auf der Crêpes-Alm von Stefan und Sandra Ringer werden Öko-Crêpes serviert.

Bioland war der erste Zusammenschluss organisch-biologisch wirtschaftender Bauern und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zum mitgliederstärksten Anbauverband entwickelt. In Bayern bewirtschaften über 1500 Bauern, Gärtner und Winzer 40 000 Hektar Fläche nach den strengen Bioland-Richtlinien. Rund 200 Vertragspartner aus dem Lebensmittelhandel und Handwerk (Bäcker, Metzger, Molkereien) verarbeiten diese landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Bayern und Südtirol zu schmackhaften, gesunden Öko-Lebensmitteln mit dem Qualitätssiegel "Bioland". Darunter auf der Wiesn auch Heckls Rollende Metzgerei und die Wurstbraterei Oberlander. Mehr Infos zu Bioland Bayern auf dem Oktoberfest (weiter)

- Bioland Bayern: Bioland Schmankerl auf dem Oktoberfest (mehr)

Öko-Strom

Seit fünf Jahren können alle Wiesn-Anbieter M-Natur, das Ökostrom Angebot der Stadtwerke beziehen. Dabei geht die Festleitung stets mit gutem Beispiel voran: Seit 2000 werden alle öffentlichen Bereiche der Wiesn, die Wiesn-Straßen und die öffentlichen Toiletten mit Öko-Strom versorgt.

Auch mehr als die Hälfte aller Schausteller und Wirte haben sich für die umweltbewusste Stromversorgung entschieden. Fahrgeschäfte wie das Riesenrad, Olympia Looping, High Energy, Skater, Top Spin, Break Dance, Rocket oder die Wilde Maus werden mit Ökostrom versorgt genau wie die Festhallen Bräurosl, Hacker-Festhalle, Ochsenbraterei, Winzerer Fähndl und Löwenbräu.

Mit dem Bezug von M-Natur erhalten die Wiesn-Anbieter Strom, der ausschließlich in SWM-eigenen Wasserkraftwerken erzeugt wird. Dafür zahlen sie nur 1,53 Cent (netto) pro Kilowattstunde Aufpreis.

Zertifiziert wird der SWM Öko-Strom M-Natur durch den TÜV-SÜD.. Als europaweit anerkannter Energiezertifizierer stellt er mit jährlichen Prüfungen sicher, dass der Ökostrom tatsächlich zeitgleich aus den Wasserkraftwerken stammt und die Einnahmen durch M-Natur ausschließlich für den Bau von Neuanlagen zur regenerativen Stromerzeugung genutzt werden.

„Jubiläums-Strom“: M-Strom-Natur:

Die Jubiläumsfeier 200 Jahre Oktoberfest auf dem Südteil der Theresienwiese wird komplett mit M-Strom-Natur versorgt.

Erfolgreiches Wasser-Recycling-Projekt

Wasser gespart wird auf der Wiesn seit 1998 mit Hilfe eines Recycling-Projektes: In fünf Zelten (Hofbräu, Winzerer Fähndl, Hacker, Bräurosl und Löwenbräu) und in der Hühnerbraterei „Zum Stiftl“ wird das Nachspülwasser der Bierkrugspülmaschinen für die Zelttoiletten verwendet und nicht in den Abwasserkanal geleitet.

So konnte im vergangenen Jahr eine Einsparung von 6400 Kubikmeter bewirkt werden. Die Firma IMET entwickelte das Wasser-Recycling-Projekt, das von der Firma Hackl in die Praxis umgesetzt wurde.

Bewährte Maßnahmen zur Abfallreduzierung 

Seit über 18 Jahren bestehen die Regelungen zur Abfallvermeidung. Sie haben dazu beigetragen, dass die Menge des Abfalls erheblich reduziert wurde. Die beiden Säulen des Abfallvermeidungskonzeptes sind das Verbot von Einweggeschirr und Getränkedosen sowie die strikte Trennung des Abfalls.

Kein Einweg-, nur noch Mehrweggeschirr

Auf dem Oktoberfest ist seit 1991 nur Mehrweggeschirr und –Besteck zugelassen. Die beliebten Wiesn-Spezialitäten wie Hendl vom Grill, Steckerlfisch und Ochs vom Spieß schmecken auf Porzellantellern statt Papptellern doppelt so gut.

Limonadengetränke werden nur in Mehrwegflaschen gegen ein Mindestpfand von 1 Euro abgegeben. Es werden keine Getränke in Dosen verkauft. Bei der Anlieferung von Lebensmitteln und Bierkrügen werden wiederverwendbare Transportbehältnisse benützt.

Abfalltrennung vor Ort

Alle Abfälle werden sortiert und die Wertstoffe in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gebracht. Hierfür stellt das Tourismusamt acht Presscontainer für Papier und Kartonagen, je zwei Sammelbehälter für brennbarer Abfall und Weißblech und je sechs Iglus für Weißglas und Grünglas auf. Die gastronomischen Großbetriebe entsorgen ihr Altglas über eigene Container.

Die anfallenden Küchen- und Speisereste werden getrennt erfasst und der gesonderten Verwertung zugeführt. Für die Entsorgung des nicht recyclingfähigen Restmülls stellt das Tourismusamt weitere elf Presscontainer auf, zu deren Betreuung eigens ein Ordnungsdienst engagiert wird.

Punktesystem für Wiesn-Bewerber um "Ökologische Verträglichkeit"

1995 wurde das Bewertungssystem für die Zulassung der Bewerber um die Wiesn-Teilnahme um den Punkt "ökologische Verträglichkeit" erweitert. Schausteller und Beschicker, die umweltverträgliche Maßnahmen aufweisen können, wie u.a. die Verwendung biologisch abbaubaren Hydrauliköls, schadstoffarme Zugmaschinen, das Anbieten von Produkten aus ökologischem Anbau (mit Eigenzertifikat) oder das Vorweisen von Energiesparmaßnahmen erhalten dafür "Öko-Punkte". Die Verwendung von Öko-Strom ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt.

Zum Thema Klimaschutz: Die Wiesn – seit dreizehn Jahren ein Vorbild für Volksfest-Organisatoren

1997 – bereits vor dreizehn Jahren – zeichnete das Bundeswirtschaftsministerium die Stadt München mit dem Bundesprojektpreis für die umwelt- schonende Organisation von Großveranstaltungen aus.

Das Tourismusamt München als Veranstalter des Oktoberfests hatte gemeinsam mit anderen städtischen Referaten dafür eine bewährte Strategie entwickelt.

Die Maßnahmen, die eingeführt wurden, betreffen zum Beispiel die erhebliche Reduzierung des Abfalls, die Einführung eines Öko-Punktesystems bei der Bewertung der Beschicker, die Reduzierung des Wasserverbrauchs, die Verwendung des Öko-Stroms “M-Natur” und das An- gebot von Bio-Wiesn-Schmankerln.

- Bioland Bayern: Bioland Schmankerl auf dem Oktoberfest (mehr)


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