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Wiesn-Auftakt 2016: Wiesn-Glück mit Sicherheit! Knapp 3 Mio Besucher zur Wiesn-Halbzeit |
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Gäste aus aller Welt kamen in Scharen: auch Hollywood Star Kevin Spacey (House of Cards) sah man am 2. Wiesnwochenende auf Oktoberfest - eingekleidet in Daller Tracht Standkonzert der Wiesn-Kapellen zu Füßen der Bavaria. Fotos & Video (weiter). Sky Fall mit drehbarer Gondel |
Das 183. Oktoberfest startete im Dauerregen, wie man ihn seit Jahren zu einem Auftakt-Wochenende nicht erlebt hat - vor allem die Schausteller mit ihren Fahrgeschäften standen zunächst fast ohne Kundschaft da. Als es am Mittwoch trocken wurde und Donnerstag dann sogar noch die Sonne herauskam, zog es vermehrt Gäste auf die Wiesn. Vor allem die Münchner blieben dem Fest treu, und feierten gemeinsam entspannt und in bester Stimmung mit den Gästen aus dem Ausland ihre Wiesn. Die Italiener kamen wie immer und auch Besucher aus den USA genossen die besondere Flair dieses Volksfests. Die neuen Sicherheitsvorkehrungen haben sich bewährt und wurden von den Gästen begrüßt, die sich auch an die neuen Regeln hielten, was das icht mehr erlaubte minehmen von Rucksäcken etc. betraf. Nach Schätzung der Festleitung kamen knapp unter drei Millionen Gäste auf die Theresienwiese, bei der "normalen" - also größeren Wiesn im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt ebenfalls 3 Mio. gewesen, die zum Vergleich geeignetere Zahl wäre aber die von 2012, als bei der „Kleine Wiesn“ rund 3,6 Millionen Gäste das Oktoberfest sowie das benachbarte ZLF bevölkerten. Ruhig und sicher erweist sich die Wiesn bis zur Halbzeit. Ohne Gedrängel bummelten die Festgäste unbeschwert über das Gelände. Viele Besucher des Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfests nutzten die Gelegenheit, auch dem Oktoberfest einen Besuch abzustatten. Insgesamt sind Festleitung, Schausteller, Marktkaufleute und Wirte mit dem bisherigen Verlauf der Wiesn, die wieder zur Normalität fand, zufrieden. Essen & Trinken In den Festhallen genossen die Gäste bayerische Schmankerl, VeggieFood und vegane Speisen, jeder nach seinem Gusto. Wiesn-Hendl und Brezen sind nach wie vor die Wiesn-Klassiker. In der Ochsenbraterei wurden 54 Ochsen (2012: 60) verspeist. Die Kalbsbraterei meldet den Verzehr von 25 Kälbern (2012: 26 Kälber). Der Straßenverkauf lief wetterbedingt schleppend an. Mit dem schönen Wetter wird auch wieder Bratwurst und Fischsemmel „to go“ geordert. Nach Aussagen der Wiesn-Wirte sank der Bierkonsum im Vergleich zum Vorjahr um circa 15 Prozent, da das Biergartengeschäft wegen Dauerregen zu Beginn der Wiesn entfiel Die Schaustellerei Nach dem total verregneten Wiesn-Auftakt kamen mit dem Sonnenschein die Fans von Riesenrad und Achterbahn in die Schaustellerstraße. Das Besucheraufkommen normalisierte sich und die Fahrgeschäfte wurden freudig frequentiert. Die neue Drehgondel des Sky Falls kommt beim Publikum gut an. Souvenirverkauf Hüte, Schirme und Ponchos waren Anfang noch die Renner bei den Souvenirverkäufern. Der Souvenirverkauf kam noch nicht recht in Schwung, obwohl das aktuelle Wiesn-Plakatmotiv auf dem offiziellen Bierkrug, auf Pins und T-Shirts gefällt. Das klatschende Wiesnhendl auf dem Kopf droht zur Beige zu gehen, ein Container voll Hüte steckt in Schiffen aus Asien, die wegen der Insolvenz der Schiffsbetreiber festliegen. Der Wiesn-Hit Im Rennen um den Wiesn-Hit 2016 liegen „Ham kummst“ von Seiler und Speer, „Hulapalu“ von Andreas Gabalier und „Di immer lacht“ von Kerstin Ott. Aus dem Behördenhof Polizei Die Polizei spricht von einer „ruhigen und sicheren Wiesn“ und freut sich über den Rückgang bei Freiheitsentzügen, Körperverletzungen und BRK Auch das Bayerische Rote Kreuz berichtet von einem bisher entspannten Verlauf der Wiesn ohne besondere Vorkommnisse. (Eigener Bericht) Kinderbetreuungsstelle Bis Samstagabend wurden 35 Kinder (2012: 93) in den Räumen der Kinderfundstelle gewickelt oder gestillt. Vier verloren gegangene Kinder Das Jugendamt betreute darüber hinaus zwei Jugendliche (2012: 35). Fundsachen Das Wiesn-Fundbüro zählte bis Samstagabend 925 Fundsachen (2012: 2.600), darunter 300 Kleidungsstücke, 150 Ausweise, 140 Geldbeutel, 100 Smartphones und Handys, 60 Schlüssel, 50 Brillen, 40 Schirme, 40 Taschen/Rucksäcke/Beutel, 35 Schmucksachen, 10 Kameras, ein Blutdruckmessgerät, rote Damen-Lack-Gummistiefeletten, drei Gebisse, 250 Euro in bar, 3er Set Boxershorts (Marke: Polo Ralph Lauren), ein Hörgerät und zwei GoPro-Kameras. Krug-Klau Rund 50.000 Bierkrüge (2012: 63.000) sammelte das aufmerksame Ordnerpersonal bisher ein. KVR Das KVR meldet eine ruhige erste Wiesn-Hälfte. Der hygienische Standard in den Großküchen war sehr gut. Referat für Gesundheit und Umwelt Die Gesundheitsbehörde vermeldet keine Auffälligkeiten. Der TÜV Eine gute Bilanz ohne größere Beanstandungen weist der TÜV auf. Feuerwehr Die Feuerwehr vermeldet keine nennenswerten Einsätze. SWM Versorgungs GmbH (SWM) Bis einschließlich 23. September konnte die Hauptstromversorgung von den SWM störungsfrei abgewickelt werden. Die Energieversorgung muss mit den Werten der letzten kleinen Wiesn von 2012 verglichen werden. Wie im letzten Jahr wurde das Oktoberfest zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt werden. Die Anzahl der Kunden, die zusätzlich M-Ökostrom aktiv beziehen, hat sich auf dem hohen Niveau von ca. 65 Prozent gehalten. Zu den größten Abnehmern bei den Bierzelten zählen wie im Vorjahr die Ochsenbraterei (320kW), das Löwenbräu-Festzelt (281kW), das HackerFestzelt Die SWM freuen sich, dass sich dieses Jahr auch das Weinzelt für den Bezug von M-Ökostrom aktiv entschieden haben. Somit beziehen jetzt neun große Bierzelte den M-Ökostrom aktiv und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, der in den Neubau von regenerativen Erzeugungsanlagen investiert wird. Von der Vielzahl der Schausteller sind hier stellvertretend nur einige zu nennen: Riesenrad (150kW), Top Spin (90kW), Alpinabahn (223kW), Fünfer Looping (375kW), Skyfall (64kW), Autoscooter (120kW), Referat für Arbeit und Wirtschaft und viele andere. Bis einschließlich 23. September (sieben Tage) wurden auf der diesjährigen Wiesn 1.150.000 Kilowattstunden Strom verbraucht. Dies entspricht einer Minderung von 3,7 Prozent im vergleichbaren Zeitraum von 2012. Der durchschnittliche Tagesverbrauch lag bei 165.500 Kilowattstunden. Der höchste viertelstündliche Leistungsbedarf mit 10.865 Kilowatt wurde am 21.09.16 um 19.45 Uhr gemessen. Es wurden 708 (2015: 840, 2014: 829, 2013: 828, 2012: 696, 2011: 791) Zähler für Geschäfte u. Wohnwägen in Betrieb genommen. Heuer werden 50 Gasanlagen aus dem Versorgungsnetz der Theresienwiese mit Erdgas versorgt. Dabei handelt es sich um alle großen Küchen und Grillanlagen und um 12 Gartenheizungen. Der aktuelle Verbrauch an Erdgas nach sieben Tagen beträgt ca. 77.000 Kubikmeter. Der Verbrauch teilt sich dabei in Kochgas (60.000 Kubikmeter) und Heizgas (17.000 m³) auf. Dies entspricht annähernd dem Verbrauch von 2012. Die Ochsenbraterei ist der größte Abnehmer von Erdgas auf der Wiesn. Beim Betrieb von Gasgeräten mit motorischen Dunstabzugsanlagen ins Freie wurden aus Sicherheitsgründen bei vielen Anlagen sogenannte „Abgasführungen“ nachgerüstet, die die Gaszufuhr zu den Brennern nur freigeben, wenn die Absaugung sichergestellt ist. Dies verbessert die Sicherheit des Bedienpersonals sowie den sicheren Betrieb der Küchen. Übliche Einsätze waren die Druckanpassungen unter Betriebsbedingungen bei einigen Anlagen. Der Wasserverbrauch in den ersten sieben Tagen der Wiesn lag bei ca. 35.000 Kubikmetern. Das entspricht einer leichten Minderung von 10 Prozent gegenüber 2012. Insgesamt wurden 435 (2012: 422) Anschlüsse für Wirte, Schausteller, Buden und öffentliche Toiletten erstellt. Immer häufiger müssen Wasserzapfstellen wegen Überbauung durch Fahrgeschäfte versetzt werden. Bis 12. August wurden 216 Wasserproben entnommen und alle ohne Befund geprüft. Beim Wiesn-Aufbau wurden neun Überflurhydranten beschädigt, davon fünf ohne Schädiger und vier mit Schädiger. Generell ist festzustellen, dass die Anzahl der Zähler für die Wohnwägen beim Wasser und Strom immer mehr ansteigt und auch die Leistungen der Wohnwägen immer größer werden (früher ca. 3-20 Kilowatt, heute 20 80 Kilowatt). Die Wiesn-Pressestelle Zur Wiesn-Halbzeit zählte die Wiesn-Pressestelle 4030 Journalistenkontakte (2012: 2198) aus dem In- und Ausland wie Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, China, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Österreich, Philippinen, Polen, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Russland, Schweiz, Slowenien, Spanien, Südkorea, Thailand, Ukraine und den USA. Es wurden 448 Foto- und Drehgenehmigungen (2012: 391) erteilt. - Startseite Oktoberfest Special (mehr)
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- 18. „Almauftrieb“ in der Käfer Wiesn Schänke am 18.09.2016 mit Elyas M' Barek, Boris und Lilly Becker, Verona Pooth, Christine Naubauer, Michael Ballack, Claudia Effenberg u.v.a.m. (mehr) |
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