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Halbzeit Oktoberfest 2014: 3,3 Mio. Gäste und 3,2 Mio. Maß Bier - Volksfestfreude für alle
OB Dieter Reiter und Wiesnchef Josef Schmid (©Foto: Martin Schmitz)
OB Dieter Reiter und Wiesnchef Josef Schmid
Halbzeit Pressekonferenz mit Dieter Reiter und Josef Schmid (©Foto: Martin Schmitz)
Halbzeit Pressekonferenz mit Dieter Reiter und Josef Schmid
Halbzeit Pressekonferenz mit Dieter Reiter und Josef Schmid

©Fotos: Martin Schmitz

Das Wetter als wichtigster Partner von Volksfesten ließ in den ersten Tagen das Oktoberfest im Stich, bis am mittleren Wochenende Petrus mit dem Hoch „Josef“ ein Einsehen hatte und Sonnenschein schickte.

Bis dahin hielt die wechselhafte Witterung mit Regenschauern und kühlen Temperaturen so manchen Wiesn-Gast von einem Besuch ab. Gerade die Münchnerinnen und Münchner entschlossen sich kurzfristig je nach Wetterlage, auf die Theresienwiese zu kommen.

Gäste aus aller Welt waren bereits vor Ort: allen voran aus den USA, aus Italien und Australien.

Über die Bankautomaten und Geldwechselstellen auf dem Festgelände können Rückschlüsse auf die Herkunft der Gäste aus Nicht-Euroländern gezogen werden. Sie kamen unter anderem aus Chile, Hongkong, Indien, Jordanien, Kasachstan, Mosambik, Russland, Singapur, Südafrika, Trinidad und Tobago sowie Uruguay.

Nach Schätzung der Festleitung kamen zum Oktoberfest 2014 bislang rund 3,3 Millionen Gäste auf die Theresienwiese (2013: 3,5 Millionen Besucher).

Auf der Oidn Wiesn wurden währenddessen 245.000 Besucher gezählt (2013: 260.000 Gäste).

Entspannte und gelassene Stimmung prägte die erste Hälfte des diesjährigen Oktoberfestes: Die Wiesn-Gäste zelebrieren regelrecht den Wiesn-Bummel. Sie lassen sich Zeit bei den Schaugeschäften, amüsieren sich bei den Paraden, verspüren den Adrenalinkick beim Zuschauen der Hightech-Fahrgeschäfte, versüßen sich den Rundgang mit Zuckerwatte und gebrannten Mandeln, und erfreuen sich am einzigartigen Flair des Oktoberfestes.

Alle wollen dabei sein, am Spaß teilhaben und gemeinsam die Wiesn erleben.

Spürbar ist ein gezieltes Ausgabeverhalten bei etwas rückläufigen Umsätzen im Vergleich zu 2013. Wetterbedingte Einbußen mussten besonders die Schausteller hinnehmen.

Insgesamt sind Festleitung, Schausteller, Marktkaufleute und Wirte mit dem bisherigen Verlauf der Wiesn zufrieden.

Die Oide Wiesn

Die Oide Wiesn auf dem Südteil der Theresienwiese ist nicht mehr wegzudenken. Sie ist Sehnsuchtsort für jeden, der es „boarisch, griabig und gmiatlich“ mag. Familienpublikum und ältere Semester, Anhänger der neuen VolXmusik-Szene und Traditionalisten - alle finden hier ihren Platz.

Essen & Trinken

Das Oktoberfest erweist sich als Genußwelt für alle: Liebhaber der deftigen, fleischreichen, bayerischen Küche und Freunde der leichten vegetarischen oder auch veganen Kost kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Dabei zeigt sich wieder, daß die Wiesn den Spagat zwischen Tradition und Moderne spielend schafft.

In der Ochsenbraterei wurden wie im letzten Jahr 60 Ochsen verspeist.

Die Kalbsbraterei meldet den Verzehr von 27 Kälbern (2013: 28 Kälber).

Der Bierkonsum zur Wiesn-Halbzeit belief sich auf rund 3,2 Millionen Maß Bier (2013: 3,4 Millionen Maß). Das mäßige Biergartengeschäft machte sich bemerkbar.

Die Schaustellerei

Leute mit Hula-Ketten wurden zahlreich gesichtet und wiesen darauf hin, dass die Neuheit „Big Bamboo“ bei Groß und Klein gut ankam. Leider hatte der nagelneue „Encounter“ mit technischen Problemen zu kämpfen und lief erst zum mittleren Wochenende rund.

Auf der Oidn Wiesn gaben sich die Schausteller der Neuheiten wie Springpferdekarussell, Märchenhängekarussell und die historische Schießbude zufrieden und freuten sich über die positive Resonanz des Publikums.

Allgemein ging es vielen Schaustellern „nass und koid nei“, sodass die Umsätze hinter den Erwartungen etwas zurückblieben.

Souvenir, Souvenir!

Im Trend sind weiterhin schöne und qualitativ hochwertige Dinge sowie Kleinigkeiten wie Pins und Magnete. Der Renner sind blumengeschmückte Haarkränze in allen Farben und Variationen für die modebewußte Dame.

Hüte mit Federn von tannengrün bis knallbunt sind weiterhin angesagt. Kinder freuen sich über kanariengelbe Minions-Plüschfiguren aus dem Film „Ich - Einfach unverbesserlich“.

Die Wiesn-Hitparade

Neue Wiesn-Hits fanden Eingang in das Repertoire der Kapellen: „Atemlos“ von Helene Fischer und das „Gaucho-Lied“. Sie laufen aber bisher den alten Wiesn-Klassikern wie „Fürstenfeld“, „Tage wie dieser“, „Skandal im Sperrbezirk“, „Angels“ und ein „Prosit der Gemütlichkeit“ noch nicht den Rang ab. Die Nummer 1 der Wiesn-Hitparade wird noch gesucht!

Aus dem Behördenhof

Polizei

Die Polizei spricht von einem „normalen Verlauf“ der Wiesn und lobt die
gute Sicherheitspartnerschaft aller zuständigen Behörden und Beschicker.

BRK

Auch das Bayerische Rote Kreuz berichtet von einem normalen Verlauf der Wiesn.

Kinderbetreuungsstelle

Bis Samstagabend wurden 44 Kinder (2013: 63) in den Räumen der Kinderfundstelle von 11 bis 17 Uhr (an den Wochenenden ab 10 Uhr) gewickelt oder gestillt. Durch die Wickelstationen am Familienplatzl wurde das Serviceangebot vergrößert.

Drei verloren gegangene Kinder (2013: 2) wurden von den Mitarbeiterinnen der Kinderfundstelle des BRK und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes betreut.

Das Jugendamt betreute ab 16 Uhr (an den Wochenenden ab 12 Uhr) darüber hinaus 9 Jugendliche (2013: 10).

Fundsachen

Das Wiesn-Fundbüro zählte bis Samstagabend 1.395 Fundsachen (2013: 2.300), darunter 320 Kleidungsstücke, 270 Ausweise, 210 Geldbeutel, 180 Taschen/Rucksäcke/Beutel, 110 Smartphones und Handys, 100 Schlüssel, 90 Brillen, 55 Schirme, 40 Schmucksachen, 20 Kameras, eine Eisenkugel mit Kette, ein Waldhorn, eine handgeschriebene eidesstattliche Versicherung, ein Gebiss und einen Kunstgegenstand (Statue).

Ein junger Amerikaner suchte seine Freundin im Fundbüro. „Stammgast“ war der Fundbüroleiter einer Kleinstadt bei Dortmund, der bei bisher drei Wiesn- Besuchen dreimal seine Jacke verloren hat.

Krug-Klau

Rund 28.300 Bierkrüge (2013: 61.000) sammelte das aufmerksame Ordnerpersonal bisher ein.

KVR

Das KVR meldet eine ruhige erste Wiesn-Hälfte ohne besondere Vorkommnisse mit guter Schankmoral.

Referat für Gesundheit und Umwelt

Die Gesundheitsbehörde vermeldet keine Auffälligkeiten.

TÜV

Eine gute Bilanz ohne größere Beanstandungen weist der TÜV auf.

Feuerwehr

Die Feuerwehr vermeldet keine nennenswerten Einsätze.

SWM Versorgungs GmbH (SWM)

Bis zum 26. September 2014 konnte die Hauptstromversorgung von den SWM störungsfrei abgewickelt werden.

Wie im letzten Jahr wurde das Oktoberfest zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt. Die Anzahl der Kunden, die zusätzlich M-Ökostrom aktiv beziehen, hat sich auf dem hohen Niveau von ca. 62 Prozent gehalten.

Zu den größten Abnehmern bei den Bierzelten zählen wie im Vorjahr die Ochsenbraterei (320 Kilowatt), das Löwenbräu-Festzelt (281 Kilowatt), das Hacker-Festzelt (361 Kilowatt), die Bräurosl (287 Kilowatt) und das Winzerer Fähndl (434 Kilowatt).

Die SWM freuen sich, dass sich auch das neue Marstall für den Bezug von M-Ökostrom aktiv entschieden hat.

Von der Vielzahl der Schausteller sind hier stellvertretend nur einige zu nennen: Riesenrad (150 Kilowatt), Top Spin (90 Kilowatt), Alpinabahn (223 Kilowatt), Fünfer Looping (375 Kilowatt), Skyfall (64 Kilowatt), Autoscooter (120 Kilowatt), das Referat für Arbeit und Wirtschaft und viele andere.

Die Stromversorgung muss mit den Werten der Wiesn von 2013 verglichen werden: Bis einschließlich 26. September (sieben Tage) wurden auf der diesjährigen Wiesn 1.276.106 Kilowattstunden verbraucht. Dies entspricht einem leichten Anstieg von 2,43 Prozent im vergleichbaren Zeitraum von 2013.

Der durchschnittliche Tagesverbrauch lag bei 182.301 Kilowattstunden. Der höchste viertelstündliche Leistungsbedarf mit 13.478 Kilowatt wurde am 26. September um 19 Uhr gemessen.

Es wurden 829 (2013: 828) Zähler für Geschäfte und Wohnwägen in Betrieb genommen.

Bis zum 27. September konnte die Hauptstromversorgung von den SWM störungsfrei abgewickelt werden.

Heuer werden 54 Gasanlagen aus dem Versorgungsnetz der Theresienwiese mit Erdgas versorgt. Dabei handelt es sich um alle großen Küchen und Grillanlagen und um 12 Gartenheizungen.

Der aktuelle Verbrauch an Erdgas nach sieben Tagen beträgt ca. 101.000 Kubikmeter. Der Verbrauch teilt sich dabei in Kochgas (80.000 m3) und Heizgas (21.000 m3) auf. Dies entspricht annähernd dem letztjährigen Verbrauch. Die Ochsenbraterei ist der größte Abnehmer von Erdgas auf der Wiesn.

Übliche Einsätze waren die Druckanpassungen unter Betriebsbedingungen bei einigen Anlagen.

Der Wasserverbrauch in den ersten sieben Tagen der Wiesn lag bei ca. 30.000 Kubikmeter. Das entspricht einer leichten Steigerung gegenüber 2013. Insgesamt wurden 513 (2013: 492) Anschlüsse für Wirte, Schausteller, Buden und öffentliche Toiletten erstellt.

Immer häufiger müssen Wasserzapfstellen wegen Überbauung durch Fahrgeschäfte versetzt werden. Bis 4. September 2014 wurden 270 Wasserproben entnommen und alle ohne Befund geprüft.

Die Wiesn-Pressestelle

Zur Wiesn-Halbzeit zählte die Wiesn-Pressestelle 3.143 Journalistenkontakte
(2013: 2.274) aus dem In- und Ausland wie Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Korea, Österreich, Polen, Niederlande, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn und den USA.

Es wurden 172 Foto- und 260 Drehgenehmigungen (2013: 155/230) erteilt.

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