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Oktoberfest - Servicezentrum Theresienwiese - Funktionen und Services
Wiesn- und Tourismuschefin Gabriele Weisshäupl lässt die Wiesnballons frei (Foto: Marikka-Laila Maisel)
Wiesn- und Tourismuschefin Gabriele Weisshäupl lässt die Wiesnballons frei
Münchens OB Christian Ude (Foto: Martin Schmitz)
Münchens OB Christian Ude
Kirchliicher Segen beider Konfessionen (Foto: Marikka-Laila Maisel)
Kirchliicher Segen beider Konfessionen


ganz-muenchen's Marikka-Laila Maisel beim Zellentest mit Münchens Polizeipräsident  Dr. jur. Wilhelm Schmidbauer (Foto: Martin Schmitz)
ganz-muenchen's Marikka-Laila Maisel beim Zellentest mit Münchens Polizeipräsident Dr. jur. Wilhelm Schmidbauer

Das Containerdorf der Wies’n ist nun endgültig Geschichte. Seit Jahren schon hatte es den vielfältigen Anforderungen der Nutzer nicht mehr entsprochen. Eine zeitgemäßere bauliche Lösung musste gefunden werden. Die Stadt lobte darum im Sommer 2002 einen Wettbewerb für das Servicezentrum Theresienwiese aus.

Keine einfache Aufgabe wartete auf die Architekten:

Der außergewöhnliche Standort und die Fülle unterschiedlicher Nutzeranforderungen ließen einen anspruchsvollen Bau erahnen. Ein eher unspektakuläres Gebäude sollte es werden, dass sich in die umliegende Landschaft fügt. Die ungehinderte Sicht auf die Isarhangkante und das historische Ensemble von Bavaria und Ruhmeshalle musste gewahrt bleiben.

Der erste Preis ging an das Berliner Architekturbüro Volker Staab. Bereits mit der Erweiterung des Bayerischen Landtages gab der Architekt ein erstes erfolgreiches Debüt in München. Die Jury überzeugte das klare Entwurfkonzept: ein flacher, kompakter Baukörper mit optimaler Raumorganisation.

Der Grundgedanke von Volker Staab war es, dass das Servicezentrum gar nicht wie ein Haus wirken soll, sondern wie ein „Infrastrukturgerät“ für das Oktoberfest. Ein technisches Objekt, dass die Arbeitsabläufe und Wege der 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal organisiert.

Es entstand ein einfacher, zweigeschossiger Bau mit vier verglasten Innenhöfen, durch die das Gebäude komplett belichtet wird.

Zum Schutz vor möglichen Beschädigungen umhüllt eine Kupferhaut den kompletten Bau. Auch die Verglasungen der Außenhülle werden hinter perforiertem Kupferblechtafeln verborgen. Nur wenige Öffnungen lassen Licht, Aus- und Einblicke zu. Im Laufe der Jahre wird das Metall der Fassade durch Witterungseinflüsse patinieren. Auf diese Weise wird das Gebäude noch stärker mit der Landschaft verschmelzen.

Ob auffällig oder unauffällig – die Besucher der Wiesen können das Servicezentrum nicht verfehlen:

Drei große Hubtore markieren mit leuchtenden Schriftzügen die drei Besuchereingänge zu den Einsatzzentralen. Die Eingänge für das Personal und die Wartezone für die Einsatz- und Rettungsfahrzeuge befinden sich auf der Rückseite des Gebäudes, in unmittelbarer Nähe der Rettungswege.

Realisiert wurde ein gut funktionierendes Gebäude, das widerstreitende Nutzungsbereiche sensibel von einander trennt.

Die für die Öffentlichkeit zugänglichen Bereiche befinden sich im Erdgeschoss des Gebäudes. Die intern von den Serviceteams genutzten Büro- und Aufenthaltsräume wurden abgeschirmt im Tiefgeschoss platziert.

Über einen Gang, dem Rückgrat des Gebäudes, sind alle Servicebereiche eng miteinander verbunden. Unterschiedliche Serviceleistungen können so auf kurzen Wegen in Anspruch genommen werden.

Für eine besuchernahe Versorgung stehen den städtischen Dienststellen alle nötigen Räume zur Verfügung:

  • Zellen und Vernehmungszimmer im Bereich der Polizei,
  • Warteräume und Nachrichtenstellen in der Einsatzzentrale der Feuerwehr,
  • hochwertige Behandlungs- und Operationsräume in den Räumen des BRK’s,
  • Presseräume und ein Medienzentrum für die Festleitung,
  • eine Kinderfundstelle in den Räumen des Jugendamtes.
  • Lediglich das Fundbüro wurde unterirdisch im Untergeschoss platziert.

Fernab vom Wiesn-Trubel befinden sich die intern genutzten Büros, Verwaltungs- und Personalräume der städtischen Dienststellen im Tiefgeschoss des Gebäudes. Für wiesngestresstes Personal bieten die begrünten Innenhöfe Platz zum Rasten und Ausruhen.

Zur 171. Wies’n sind die Serviceorganisationen und städtischen Dienststellen diesmal bestens gerüstet. Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch bevor – wenn es wieder heißt: „O’ zapft is!“.

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- Zum Haupttext Service-Center Theresienwiese (mehr)
10.08.2004: Fotos vom Wiesnaufbau - 2 Foto Galerien (mehr)
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Fotos: Martin Schmitz (3), Marikka-Laila Maisel (2)




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