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Oktoberfest 2006 - Eine Wiesn wie gemalt: himmelblau und heiter
Der Bilanzbericht der erste Wiesn-Woche 2006

Dr. Gebriele Weishäupl und OB Christian Ude stellten am 24.09.2006 die Halbzeit Bilanz der Wiesn 2006 vor (Foto: Ingrid Grossmann)
Dr. Gebriele Weishäupl und OB Christian Ude stellten am 24.09.2006 die Halbzeit Bilanz der Wiesn 2006 vor






Bei idealem Spätsommerwetter, himmelblau und heiter wie das Oktoberfest-Plakat 2006, setzte sich die heiter-entspannte Stimmung des Auftaktwochenendes fort.

In der ersten Wiesn-Woche strömten nach Schätzung des Tourismusamtes als Veranstalter rund 3,3 Millionen Besucher (2005: 3,2 Millionen) auf das Münchner Oktoberfest.

Waren bis zum Freitag die Münchner weitgehend unter sich, fanden am Wochenende die Wiesn-Fans aus aller Welt, allen voran die italienischen Gäste, ihren Weg auf die Theresienwiese.

Die Tracht prägt das Bild der Wiesn 2006: Besonders das klassische Dirndl, stilvoll mit langem Rock, und die obligatorische Lederhose gehört zum Wiesn-Besuch für jung und alt.

Auffällig ist die harmonische Feierstimmung, die vielleicht nicht zuletzt mit dem sorgfältigen Herausputzen für den Wiesn-Bummel zusammenhängt.

Wiesn-Wirte, Schausteller und Marktkaufleute waren mit dem bisherigen Wiesn-Verlauf zufrieden. Bis zum Wochenende herrschte auf den Straßen trotz stabiler Preise im Straßenverkauf und bei den Schaustellern gebremste Kauflust.

Das Ausgabeverhalten war auch in diesem Jahr gezielt und qualitätsbewusst.

In den Zelten wird weiterhin gerne gegessen und getrunken.

Das weiter fortgeschriebene Sicherheitskonzept und die Sicherheitspartnerschaft aller Beteiligten hat sich bewährt und sorgte  für eine entspannte erste Halbzeit.

Essen und Trinken

Ohne das Traditionsschmankerl Wiesn-Hendl mit Brezn und Bier geht es nicht. Rund fünf Prozent höheren Hendlkonsum vermelden die Wirte. Kulinarisch neu im Trend liegt der Steckerlfisch.

Auch der traditionelle Schweinsbraten wird gerne geordert, besonders im familienfreundlichen, weil preisgünstigen, Angebot der Mittagswiesn. Essen in Öko-Qualität wird gerne angenommen.

In der Ochsenbraterei wurden in der ersten Wiesn-Woche wie im letzten Jahr 51 Ochsen verzehrt.

Dank des prächtigen Wetters und des Biergartenbetriebs wurden fast 3,2 Millionen Maß Bier getrunken, dass sind bis zu fünf Prozent mehr als im Vorjahr (3 Millionen Maß).

Schleckerwiesn zuckersüß!

Gebrannte Exotennüsse sind gefragt – Macadamia mit Eierlikör, Paranüsse mit Kokos. Für kleinere Geldbeutel tut es die gemeine gebrannte Mandel durchaus auch.

Eine Rarität wird wiederentdeckt: der Türkische Honig, jahrelang im Schattendasein der Wiesn-Schleckereien, hat ein Comeback.

Für Schokoküsse taugte die warme Witterung nicht, bei Sonnenschein schmeckte ein kühles Eis besser. Figurbewusste greifen zu glasierten Früchten.

Kleines Herz ganz groß

Der „Gruß vom Oktoberfest“ in Zuckerguss auf einem Lebkuchenherz wird der Liebsten geschenkt oder als Andenken mit nach Hause genommen. Hochzeitsherzen und Heiratsanträge auf Lebkuchen gemalt oder auf Holz eingebrannt geben Verliebte auf der Wiesn in Auftrag.

Das original Münchner rote Schokoherzl lebt noch!

Souvenirs in alle Welt

Bisher ist im Andenkenverkauf kein ausgesprochener Renner in Sicht. Die bewährten Kopfbedeckungen wie der Wurzelsepphut  werden am Wochenende gerne von den italienischen Gästen gekauft.

Im Logo-Bereich schlägt sich die Beliebtheit des aktuellen Wiesn-Plakatmotivs nieder: Absoluter Hit ist der Sammlerkrug.

In der Spatzl-Tasche haben die Münchnerinnen und Besucherinnen aus Bayern ihr Souvenir gefunden.

Oktoberfest-Gaudi im Schaustellerbereich

Die Familienwiesn war bis zum Wochenende angesagt: Die ganze Familie amüsierte sich in Krinoline und Teufelsrad. Gut wurden die Wiesn-Neuheiten angenommen wie „Hoffreuhaus“ und „Wild’n Wet“.

Der alte Brauch, für die Dame des Herzens eine Rose zu schießen, ist wieder im Kommen und sorgt für Zulauf bei den Schießbuden; auch das Tonpfeifenschießen gibt es wieder auf dem Oktoberfest.

Von „Freestyle-Motorrad-Akrobatik“ bei den „Teufelskerlen“ über die neue Illusion „Klein ohne Hut“ in der nostalgischen „Revue der Illusionen“ bis hin zu den Hightech-Attraktionen – auch bei den Schaustellern wählt das Publikum gezielt aus, wo man sich den Spaß leistet.

Familien-Wiesn

Gut angenommen wird das Familien-Platzl im Schaustellerbereich. Jung und alt genießen den ruhigen Charme des Biergartens und das Kinderparadies mit Karussell und Reitbahn.

Mütter nehmen den Servicebereich gerne an, so wurden bisher rund 140 Kinder gewickelt.

Hitparade der Wiesn

Sportfreunde Stiller geben mit „54..74..90..2010“ eine Steilvorlage für den Wiesn-Hit 2006. Mit im Spiel liegen die Klassiker „Sierra Madre“, „Hey Baby“ und „Marmor, Stein und Eisen bricht“.

Bayrische Märsche und Polkas heben auf ihre Art die Feierstimmung und bestätigen auch hier den Trend zum Traditionellen.

Aus dem Behördenhof

Polizei

Die Polizei begrüßt die Sicherheitspartnerschaft zwischen Besuchern, Festleitung, Beschickern, KVR und Polizei. Die im Vorfeld entwickelten Sicherheitskonzepte, in die alle Betroffenen eingebunden wurden, haben sich positiv bewährt. Die Festbesucher begrüßen und schätzen die Polizeipräsenz auf der Festwiese. Achtung Taschendiebe! Diese Warnung sollten alle Besucher ernst nehmen und nur das Nötigste für das Wiesn-Vergnügen bei sich tragen.

BRK

Das Bayerische Rote Kreuz vermeldet Anstieg der kleineren medizinischen Hilfeleistungen, spricht aber von einer „normalen“ Wiesn.

Kinderbetreuungsstelle im Servicezentrum

Bis Samstagabend wurden 155 Kinder (2005: 196) in den freundlichen Räumen der Kinderbetreuungsstelle gewickelt oder gestillt. 17 verlorengegangene Kinder (2005: 19) wurden von den Mitarbeiterinnen des BRK und von den Kräften des Jugendamts betreut.

Fundsachen

Das Wiesn-Fundbüro zählte bis Samstagabend wie im Vorjahr rund 1.400 Fundstücke (acht Prozent weniger als im Vorjahr), darunter 480 Kleidungsstücke, 140 Geldbörsen, 180 Ausweise, 130 Taschen, Rucksäcke und Beutel, 105 Schlüssel, 70 Mobiltelefone, 70 Schirme, 55 Brillen, 30 Kameras, 30 Schmuckstücke. Ein Berner Sennhund, der sich aus einem Büro außerhalb des Geländes auf die Wiesn verirrt hatte, wurde seinem Frauchen wohlbehalten übergeben. Hingegen glieb dieses jahr der Fund des berühmten Wiesngebisses aus.

Krug-Klau

Rund 99.000 Bierkrüge (2005: 94.000) sammelte das aufmerksame Ordnerpersonal bisher ein.

Referat für Gesundheit und Umwelt

Die Gesundheitsbehörde meldet bei den Überprüfungen von Trinkwasser, den Kontrollen von Bier- und Weingläsern und weiteren Hygieneüberprüfungen gute Ergebnisse ohne Auffälligkeiten.

TÜV

Eine zufriedene Bilanz weist der TÜV auf. Alle Beanstandungen im Vorfeld wurden problemlos behoben.

Feuerwehr

Die Feuerwehr vermeldet keine nennenswerten Einsätze.

SWM Versorgungs GmbH

Die Anzahl der M-Natur Kunden ist dieses Jahr auf eine Rekordmarke auf 60 Prozent gestiegen. Zu den größten Abnehmern zählen wie im Vorjahr die Ochsenbraterei, das Löwenbräufestzelt, das Hacker-Festzelt, die Bräurosl und das Winzerer Fähndl.

Bis einschließlich Freitag wurden auf der diesjährigen Wiesn 1,1 Millionen Kilowattstunden (kWh) verbraucht. Durch das schöne und warme Spätsommerwetter verringerte sich der Stromverbrauch um ca. 3,5 Prozent.

Auch heuer werden 54 Gasanlagen aus dem Versorgungsnetz der Theresienwiese mit Erdgas versorgt. Dabei handelt es sich um alle großen Küchen und Grillanlagen und um elf Gartenheizungen. Gegenüber dem Vorjahr ist der Gesamtanschlusswert der Gasgeräte konstant geblieben. Der Gesamtverbrauch an Erdgas ist in der ersten Wiesn-Woche gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent gesunken.

Der Wasserverbrauch lag mit rund 22.225 Kubikmetern etwas unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt wurden 373 Anschlüssen für Wirte, Schausteller, Buden und öffentliche Toiletten erstellt.

Wiesn-Pressestelle

Zur Wiesn-Halbzeit zählte die Wiesn-Pressestelle 1273 Journalistenkontakte (2005: 1869) und erteilte 190 Drehgenehmigungen (2005: 185). aus dem In- und Ausland. Medienvertreter kamen aus China, Finnland, Großbritannien, Italien, Japan, Korea, der Niederlande, Österreich, Polen, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Ukraine und der USA.

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