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Motiv gefunden
Oktoberfestplakat 2004 vorgestellt






alle Fotos: Martin Schmitz

Alljährlich gegen Ende Januar werden die Münchner kurz daran erinnert, daß das Oktoberfest sich nähert. Noch hat der Vorverkauf von Bier- und Hendlmarken nicht begonnen, oder wenigstens noch nicht wirklich, da wird schon das offizielle Oktoberfestplakatmotiv vorgestellt.

Seit dem Jahr 2000 wird das Oktoberfest-Plakatmotiv in einem geschlossenen Wettbewerb ermittelt. Im diesjährigen geschlossenen Wettbewerb um das Oktoberfest-Plakat wählte die Jury unter 18 Entwürfen von 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 29.01.2004 das Siegermotiv aus, das tags drauf der Presse vorgestellt wurde.

Die Künstler, deren Entwürfe der Jury ohne Kenntnis der Einsender vorlagen, kommen aus München und Deutschland. 

Die Überraschung war groß, als dieses Jahr nur zwei Preisträgermotive vorgestellt wurden statt der üblichen Top 3. Auf Platz 2 kam ein Plakat, das von der Formsprache her ein wenig an Motive anderer Jahre erinnert, doch sehr ansprechend und nett ihn aufge"brezlt" Arm in Arm mit ihr, ein wenig aufge"schäumt", und allerlei humorig wirkende Figuren auf rotem Hintergrund zeigte. An für sich schon ein Siegermotiv, da war sich die Presse schnell einig, bevor denn das Gewinnermotiv enthüllt wurde.

Endlich mal was anderes, dezent blau in blau gehalten, das Riesenrad des Siegermotivs vor dem Alpenhintergrund zeigt schon vorn weitem an, hier ist ein Volksfest. Mal kein Biermotiv, geht es durch die Reihen der Schausteller, die jetzt auchmal ein Motiv haben, das nebenbei auch als Looping Ring einer der Achterbahnen prima durchgehen würde.

Richtig edel, gewiß herrvorragend geeignet bei allen Merchandising Produkten wie von alle, T-Shirts, die auch außerhalb der Wiesn-Saison durchaus tragbar sind, Caps, die richtig edel wirken werden mit dem Motiv, und was sonst noch so produziert wird mit dem Logo. Der Maßkrug 2004 dürfte ein besonderes Sammlerstück werden, das selbst im Nobelhaushalt noch eine gute Figur macht.

So unterschiedlich die beiden Sieger-Entwürfe auch waren: sie stammten von den gleichen Teilnehmern, dem Team Peter Junge und Georg Schatz aus München. Wie war das möglich?

Eingeladen waren Preisträger des Deutschen Plakat Grand Prix des Fachverbands Außenwerbung e.V. sowie Künstler, Grafiker und Designer die von den Fachpreisrichtern vorgeschlagen wurden. Die Teilnehmer nahmen das Recht in Anspruch, jeweils zwei Entwürfe einzureichen, was sie denn auch alle taten. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen und –teilnehmer erhielten dafür ein Beteiligungshonorar von 500 Euro. Die beiden Siegermotive sind - wie man sehen kann - so unterschiedlich, daß man sie für Beiträge verschiedener Künstler halten könnte.

Das preisgekrönte Motiv wird weltweit auf 9.000 Plakaten und 90.000 deutsch- und englischsprachigen Prospekten für das Oktoberfest 2004 werben. Zusätzlich wird es den offiziellen Wiesn-Maßkrug zieren, der damit die 1978 begonnene Reihe von begehrten Sammlerkrügen erweitert. Für Lizenzvergaben stellt das Fremdenverkehrsamt das Wiesn-Plakatmotiv für Vermarktungszwecke zur Verfügung.

Als Preisgeld erhalten die Preisträger für den 1.Preis 2.500 Euro, den 2.Preis 1.250 Euro. Ein 3.Preis wurde heuer nicht vergeben, dafür ein mit 500 Euro dotierter Anerkennungspreis. Für den Entwurf, der als Plakat realisiert wird, wird für die Nutzungsrechte zusätzlich ein Honorar von 5.000 Euro gezahlt.

Es gab 2004 zwar keinen dritten Preis, dafür einen Anerkennungspreis: Mischa Kirchner, Hamburg
Die Jury wird in der jetzt neuen Zusammensetzung auch in den kommenden 4 Jahren über die Plakatmotive zu entscheiden haben.
Machen sie sich doch schon mal einen Vorgeschmack auf die kommende Wiesn mit Hilfe unseres umfangreichen Oktoberfest-Specials, das wir noch rechtzeitig zur Wiesn hin aktualisieren werden. Im Januar steht natürlich noch nicht fest, wer mit seinen Ständen und Fahrgeschäften 2004 auf die Wiesn zugelassen wird noch laufen die Bewerbungen.

Platz 2 Platz 1 - das endgültige Motiv
Platz 2 (rotes Motiv) und Platz 1( blaues Motiv) des Wettbewerbes, beide vom Team Peter Junge und Georg Schatz aus München

Das Preisgericht für die Plakatwettbewerbe des Fremdenverkehrsamtes der Landeshauptstadt München (FVA) setzt sich seit 2003 aus 4 sogenannten „Sachpreisrichterinnen und -richtern“ sowie 5 „Fachpreisrichterinnen und -richtern“ zusammen.

Neben Fremdenverkehrsamts-Chefin Dr. Gabriele Weißhäupl gehören zu den Sachpreisrichtern Stadträtin Barbara Scheuble-Schaefer (SPD) , Stadtrat Helmut Pfundstein (CSU) sowie Stadträtin Lydia Dietrich (Grüne/Rosa Liste) vertreten durch Stadtrat Boris Schwartz.

Bei den Fachpreisrichtern urteilten Bettina Ulrich, Chefredakteurin der Zeitschrift „novum“, München, sowie Michael Keller, Professor für Grafik Design an der FH München, Fachbereich Gestaltung, Jürgen Korzer, Leiter BMW Markenkommunikation im Group Marketing der BMW Group, München, Hannes Mayer, Heller & Partner sowie Jürgen Knaus, Werbeagentur Heye & Partner, München.

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