Vor 2 Jahren war das Gruselkabinett bereits auf spktakulärer Tour durch Japan zu sehen. Doch Gespenster altern schnell, und so gibt es alle Jahre wieder in Eckl's Horror-Vision das Neueste auf dem Gebiet der Grusel-Forschung zu beobachten.

Grusel von der Stange gibt es hier nicht, die Nachtunwesen werden liebevoll und aufwändig von den Eckls selbst gefertigt. Und wenn es sein muß, mit gebrauchten Klamotten vom Flohmarkt ausgestattet.

26 finstere Gestalten lauern in den verschiedensten Ecken mit immer neuen Überrschungen, in fluorisierendes Licht getaucht, von künstlichen Blicken nur kurz angeleuchtet oder von mit "Moder-Fluid" durchsetzten Dämpfen gehüllt.

Die gruseligen Geräusche sind ebenfalls hausgemacht, abgestimmt auf die jeweiligen Gruselfiguren. Zu hören sind - man glaubt es kaum - vornehmlch die Stimmen der Eckl Familie. Erst das Tonstudio und ein Synthesiser verfremden diese dann so, daß der wahre Horror entstehen kann.

90% der Leute, die rauskommen, haben dann auch das Gruseln wie beabsichtigt verspürt, die restlichen 10% hatten wohl immer die Augen geschlossen, vermutet der Betreiber über den Erfolg seines Geschäfts.

Technische Daten der "Horror-Vision":
Tiefe: 20 m
Breite: 33 m
Höhe: 11 m
150 m Schienen
Betreiber: Edmund Eckl Freizeitanlagen, München

Der Standort auf dem Oktoberfest 2002:
Schaustellerstraße links

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