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Rücksturz zur Weltpremiere:
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"Raumpatrouille Orion" mit (l.-r.) Leutnant Mario de Monti (Wolfgang Voelz), Major Cliff Allister McLane (Dietmar Schoenherr), Leutnant Tamara Jagellovsk (Eva Pflug) und Leutnant Hasso Sigbjoernson (Claus Holm). 37 Jahre später im Foyer des mathäser treffen sich F. G. Beckhaus, Eva Pflug, Dietmar Schönherr und Wolfgang Voelz ...sicherlich zur Freude zahlreicher Orion Fans... ..um dann die Weltpremiere zu sehen Dietmar Schönherr, Eva Pflug Fotos: Martin Schmitz, Bavaria (1) www.ganz-muenchen.de 2002-2024"Mehr Fotos von der Filmpremiere (weiter) Link zur Film-Website: |
"Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen:
Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist als Wohnraum erschlossen. Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensystem. Eins dieser Raumschiffe ist die ORION. Winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssystems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die ORION und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unendlichkeit... " Mit diesen Worten begann Mitte der Sechziger Jahre eine bis dahin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kaum für möglich gehaltene Serie, die 7 Folgen lang die Wohnzimmer vor dem Fernseher mit Einschaltquoten von bis zu 80% füllte. Neun Tage vor der 1966 im US-Fernsehen angelaufenen Science-Fiction-Serie «Raumschiff Enterprise» war Raumschiff Orion ausgeflogen, was die Frage nach dem vor- und nachher beantwortet. Beide Serien entstanden fast zur gleichen Zeit, Captain Kirk und die Enterprise erreichten erst ganze sechs Jahre später den deutschsprachigen Weltraum. Die sieben Folgen "Raumpatrouille Orion", in brilliantem Schwarzweiß von der Bavaria für die ARD produziert, haben sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt als die deutsche Kultserie schlechthin. Nach knapp 40 Jahren kommt jetzt die Orion ins Kino. Als «Producer's Cut» feierten am 01.07.2003 zahlreiche begeisterte Münchner mit den überlebenden Besatzungsmitgliedern «Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino». Wir waren für Sie bei der Welt-Premiere und haben viele Fotos in einer Galerie zusammengestellt (weiter). Dietmar Schönherr (77 - verstarb 2014) alias Major Cliff Allister McLane, «Astrogator» F. G. Beckhaus (76 - lebte Anfang 2024noch...), Leutnant Mario de Monti (Wolfgang Voelz, 73 - verstarb 2018) und Sicherheits-Dienst Agentin Leutnant Tamara Jagellovsk (Eva Pflug, 74 - verstarb mit 79 am 06. August 2008) kamen zur Freude etlicher in Orion-Kostümen mit Rowenta Bügeleisen (ehemals Bestandteil des Armaturenbrettes der Orion) oder HM-4 Handstrahlwaffen angereister Fans. Im Rahmen des Münchner Filmfestes war der Producer´s Cut am Abend des 01.07.2003 zusätzich auch für die Allgemeinheit schon einmal im Kino Sendlinger Tor zu sehen. Am 24.07.2003 dann startete der Film Deutschlandweit in die Kinos. Er war anschlissend vor allem bei Opern-Air und anderen Festivals zu sehen, aber auch ganz normal im Kino, wie z.B. im Münchner Mathäser. Geprägt durch das ebenbürtige Hauptdarstellerpaar Dietmar Schönherr und Eva Pflug, durch das visionäre Design des ebenfalls bei der Münchner Premiere anwesenden Oscar-Preisträger Rolf Zehetbauer und nicht zuletzt durch die bis heute weltweit erfolgreiche, über 100 Mal gecoverte Musik von Peter Thomas, ist die "Raumpatrouille Orion" eine Ikone des Science fiction-Genres. Fürs Kino wurde der Soundtrack in eindrucksvollem Dolby Digital komplett überarbeitet und ergänzt, Gänsehautfeeling kommt auf, wenn die Musik eindringlich wie nie gekannt in einer so optimalen Kino-Aktustik wie im mathäser dann zu hören ist. Im Abspann gibt es noch eine neuzeitige Version, der Musik, doch dem wahren Orion Fan geht das sicherlich zu weit. Für den Kinofilm mussten 7 Folgen auf insgesamt nur 90 Minuten reduziert werden. Man griff zum Trick der "Sternenschau", über die für den Kinofilm nicht so wichtige Episoden(teile) kurz nachrichtlich erwähnt werden. In der Rolle des Nachrichtenoffiziers Helma Krap der "Sternenschau" ("Alles wird galaktisch gut.") tritt Elke Heidenreich (60) als Neuzugang mit Bienenstock-Frisur und Ganzkörper-Raumanzug in der Filmfassung auf. KURZINHALT Orion-Commander Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr), galaktischer Kriegsheld und unangepaßter Draufgänger im Dienste der Weltregierung, wird mit seiner Crew zur Raumpatrouille strafversetzt. Obendrein stellt ihm Oberst Villa (Friedrich Joloff), Chef des Galaktischen Sicherheitsdienstes, die attraktive Agentin Tamara Jagellovsk (Eva Pflug) als Aufpasserin zur Seite. Vom ersten Patrouillenflug an kommt es zwischen den beiden Orion-Offizieren zu heftigen Zwistigkeiten. Tamara treibt Cliff mit ihren Alpha-Orders zur Verzweiflung. Als unbekannte Wesen aus dem All, Frogs genannt, die Erde angreifen und die Weltregierung sich darob in Kompetenzgerangel verzettelt, liegt das Schicksal der Menschheit in den Händen von Cliff und Tamara. Eine von Exoterristen auf Erdkurs gelenkte Supernova wird unter Aufgabe der Orion in letzter Minute zerstört. Die nächste Angriffswelle der Frogs jedoch erfolgt mit Unterstützung irdischer Revolutionäre. www.ganz-muenchen.de 2002-2024"Mehr Fotos von der Filmpremiere «Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino» (weiter) mathäser - Comeback des Premierenpalastes: das "mathäser" am Stachus (weiter) |
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