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"Red Cliff" von Starregisseur John Woo mit Supermodell Lin ChiLing, Tony Leung Chiu Wai, Takeshi Kaneshiro und Chang Chen - seit 05.11.2009 auf DVD und BlueRay erhältlich

Stratege Kongming (rechts, TAKESHI KANESHIRO) beobachtet das Kampfgeschehen

Der machtbesessene Premierminister Cao Cao (ZHANG FENGYI) will nur eines: Krieg

Unerschrockener General in Liu Beis Armee: Zhao Yun (HU JUN)

Der begabte Feldherr und Vizekönig Zhou Yu (TONY LEUNG)

Zhao Yun (HU JUN) rettet das Baby seines Herrschers Liu Bei

Der smarte Stratege Kongming (TAKESHI KANESHIRO).

General Gan Xing (Shidou Namamura) inmitten seiner Männer.



Zhou Yus Gattin Xiao Qiao (Lin Chiling).

Cao Cao (ZHANG FENGYI) begibt sich gerne in die Hände der schönen Xiao Qiao (Lin ChiLing).

Meisterin der Teezeremonie: Xiao Qiao (Lin ChiLing)

Xiao Qiao (Lin ChiLing) begibt sich freiwillig in Cao Caos Festung.

Geheimnisvolle Schönheit: Xiao Qiao (Lin ChiLing)

Red Cliff, das bildgewaltige Action-Epos von Starregisseur John Woo ("Mission: Impossible II", "Face/Off – Im Körper des Feindes"), ist in China der erfolgreichste Film aller Zeiten und war mit einem Budget von über US$ 80 Millionen einer der größten und aufwändigsten asiatischen Filme überhaupt.

Red Cliff, der in einer für den internationalen Markt etwas komprimierten Form verbreitet wird ( RED CLIFF wird nicht wie ursprünglich geplant am 9. Juli in die deutschen Kinos kommen, sondern im Herbst 2009 direkt auf DVD und Blu-ray erscheinen.), erzählt die Geschichte der berühmten Schlacht zwischen drei chinesischen Königreichen am Jangtse 208 n. Chr.

In John Woos neuestem Meisterwerk ist das asiatische Star-Ensemble zu sehen: Tony Leung Chiu Wai ("Hero", "In the Mood for Love"), Takeshi Kaneshiro ("House of Flying Daggers") und Chang Chen ("Tiger & Dragon").

Dazu das in Asien äußerst populäre Super-Model Lin Chiling, die in München letztes Jahr als Gesicht der Kosmetikmarke Art Deco für Asien vorgestellt wurde.

Es war eine monumentale Aufgabe, ein Skript für RED CLIFF zu entwickeln, das die unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen erfüllen konnte. Im Wesentlichen mussten sich Regisseur und Autor drei zentralen Problemen stellen.

Zum einen gehen die zugrundeliegenden historischen Ereignisse auf das Jahr 208 n. Chr. zurück, doch populär wurde die Geschichte erst, als Luo Guanzhong im 13. Jahrhundert seinen Roman „Die Drei Reiche“ veröffentlichte.

Regisseur John Woo wollte so nahe wie möglich an den historischen Fakten bleiben und benutzte als Grundlage für sein Drehbuch Chen Shous „Die Chroniken der drei Reiche“ und andere historische Quellen und Abhandlungen. Auf der anderen Seite entnahm er dem Roman aber auch bestimmte Unterhaltungsmomente, um nicht die Fans des Buchs zu verstimmen.

So etwa die brillante Sequenz, in der Kongming „sich mit Hilfe von Stroh bedeckten Booten die Pfeile des Feindes borgt“. Dieses Gleichgewicht zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu bewahren, war eine schwierige Aufgabe.

Zum Zweiten richtet sich dieser Film nicht nur an asiatische Zuschauer, sondern an ein internationales Publikum. Luo Guanzhongs Roman wird auch heute noch viel gelesen, nicht nur in China, Taiwan, Hongkong oder Singapur, wo Chinesisch gesprochen wird, sondern auch in anderen asiatischen Ländern wie Japan oder Korea.

In diesen Staaten war der Roman Keimzelle für zahlreiche Comicbooks und Mangas, inspirierte darüber hinaus den japanischen Game-Entwickler und Game-Verleger Koei, über ein Dutzend sehr erfolgreiche Action- und Strategiespiele unter dem Namen „Romance of the Three Kingdoms“ auf den Markt zu bringen.

Bei einem Film über die Drei Reiche dürfen Generäle wie Zhao Yun, Zhang Fei und vor allem Guan Yu, der heute in vielen asiatischen Ländern wie ein Gott verehrt wird, keinesfalls fehlen. Doch für das westliche Publikum sind das wohl zu viele Figuren, deren Namen sich auch noch sehr zu ähneln scheinen.

Ein Verantwortlicher aus der Führungsetage eines US-Studios hat einmal vorgeschlagen, verschiedene Generäle der Verbündeten in einer Figur zusammenzufassen.

Das aber wäre so, als würde man für einen Film über den 2. Weltkrieg Roosevelt, Churchill und de Gaulle in einer Figur komprimieren.

Aufgrund der großen Anzahl von Charakteren und berühmten Ereignissen, die schließlich zur Schlacht am Roten Felsen führten, nahm das Drehbuch stattliche Ausmaße an.

Schwer vorzustellen aber, dass ein westliches Publikum einen vierstündigen chinesischen Film mit Untertiteln durchhalten würde.

So entschied man sich, den Film für den asiatischen Markt in zwei Teilen herauszubringen und ihn für den internationalen Markt zu kürzen.

Zum Dritten ist die Geschichte in Asien so bekannt, dass jeder, der mit ihr vertraut ist, sie individuell interpretiert. Vor allem trifft das auf die Autoren zu. Zwischen Juli 2004 und Frühjahr 2007 arbeitete John Woo mit mehreren der besten Autoren Chinas zusammen, doch niemand konnte ein Drehbuch vorlegen, das Woo zufrieden stellte.

Schließlich machte sich Woo selbst an das Skript, entwarf zunächst mit Khan Chan eine dramaturgische Struktur und entwickelte dann mit Kuo Cheng die Charaktere und einzelnen Szenen.


Inhalt: Die letzten Tage der Han Dynastie sind gezählt.

208 n. Chr., am Ende der späten Han-Dynastie, hält Cao Cao (ZHANG FENGYI), der mächtige Kanzler des jungen Kaisers Han Xiandi, die Zukunft Chinas in seinen Händen.

In vielen Kämpfen und Jahren hat er die Kriegsherren des Nordens unterworfen. Jetzt sollen die Königreiche Shu im Westen sowie Wu im Süden fallen.

Unter dem Vorwand, das Reich für die Han-Dynastie vereinen zu wollen, überredet Cao Cao den Regenten, beiden Reichen den Krieg zu erklären. Seine wahren Absichten verrät der meisterliche Manipulator nicht: Er selbst will Kaiser eines chinesischen Großreichs werden.

Der machtbesessene Premierminister Cao Cao kann den wankelmütigen Kaiser Han davon überzeugen, dass es nur einen Weg gibt, China zu vereinen: Er muss den Königreichen Xu im Westen und East Wu im Süden den Krieg erklären. So beginnt ein beispielloser Krieg, angeführt von Premierminister Cao Cao.

In ihrer Not schließen die eigentlich verfeindeten Königreiche Xu und East Wu eine Allianz, deren einzige Chance gegen den übermächtigen Feind Strategie und Raffinesse sind.

Nach dramatischen Kämpfen zu Land und Wasser endet der Krieg schließlich in der legendären Schlacht von Red Cliff am Jangtse, die die große Geschichte des chinesischen Reichs prägen wird. Hier fällt die Entscheidung über Krieg und Frieden, aber auch über eine unsterbliche Liebe, für die die Schönste des Landes das größte Opfer bringen will ...

RED CLIFF kam wie ursprünglich geplant am 9. Juli in die deutschen Kinos, sondern erschien stattdessen gleich am 05.11.2009 direkt auf DVD und Blu-ray, zuvor konnte man ihn seit 22.10.2009 schon in Videotheken ausleihen..

Bei uns konnten sie einige DVDs pünktlich zum Verkaufsstart Start gewinnen.

- Red Cliff - Die Schlacht am roten Felsen: Historisches (mehr)
- Red Cliff: John Woo - Director's note (mehr)

- Hier geht es zum Kino Special auf ganz-muenchen.de (mehr)

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©Fotos: Constantin Film Verleih GmbH

Cao Caos Krieger ziehen in die Schlacht.

Red Cliff
Komödie,
China 2008
Darsteller: Tony Leung Chiu Wai, Takeshi Kaneshiro, Zhang Fengyi, Chang Chen, Zhao Wie, Hu Jun, Lin ChiLing
Regie: John Woo
Drehbuch: John Woo, Khan Chan, Kuo Cheng, Sheng Heyu
Produzenten: Terence Chang, John Woo



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