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"Vision aus dem Leben der Hildegard von Bingen" - Premiere im Filmcasino München am 21.09.2009
Ab 24.09.2009 in den Münchner Kinos




Premiere "Vision" in München am 21.09.2009
Senta Berger und Michael Verhoeven (©Foto: Martin Schmitz)
Senta Berger und Michael Verhoeven

Alexander Held mit Frau


Marie-Jeanette und Heino Ferch (©Foto:: Nathalie Tandler)
Marie-Jeanette und Heino Ferch
Wera und Wilfried Kraus (©Foto: Nathalie Tandler)
Wera und Wilfried Kraus

©Fotos Premiere: Nathalie Tandler, sonstige: Concorde

Eine Premiere von "Vision aus dem Leben der Hildegard von Bingen" fand am 21.09.2009 im Filmcasino München in Anwesenheit von Margarethe von Trotta (Buch und Regie), der Darsteller Barbara Sukowa (Hildegard von Bingen), Heino Ferch (Mönch Volmar), Hannah Herzsprung (Novizin Richardis), Alexander Held (Abt des Klosters Disibodenberg), Joseph von Westphalen (Bernhard von Clairvaux) sowie Produzent Markus Zimmer (Clasart Film / Tele München / Concorde Filmverleih) und Prof. Dr. Herbert G. Kloiber (Geschäftsführer Tele München)

Unter dem Premierengästen Senta Berger mit Mann Michael Verhoeven, Schauspieler Wilfried Klaus, Produzent Dr. Herbert Kloiber, Bayerische Hof Hotelchefin Innegrit Volkhardt, Lena Vlaitis, Isolde Barth, Lisa Martinek,

Irene Clarin, Uschi Dämmrich von Lüttitz (sah man später bei BMW Niederlassung München Armbrustschützenschießen), Matthias Freihof, Sigmund Gottlieb, Bernd Herzsprung, Wilfried Klaus, Juliane Köhler, Franz-Xaver Kroetz, Dieter Landuris, Lisa Martinek, Michaela May, Götz Otto, Despina Pajanou, Carola Regnier, Gernot Roll, Doris Schade, Ingeborg Schöner, Sigmar Solbach, Jürgen Tonkel, Joseph Vilsmaier

Nach seinen internationalen Premieren in Telluride, USA - wo Margarethe von Trotta Mitte September 2009 den „Silver Medallion Award“ für ihren besonderen Beitrag zum Weltkino erhielt - und in Kürze beim 34. Toronto International Film Festival im Rahmen der „Masters“ Sektion.

Bereits am 17.09.2009 fand in Essen die Deutschlandpremiere statt, ein für dieses Thema historisch bedeutsames Datum: der 17.09.2009 ist der 830. Todestag von Hildegard von Bingen.

Weitere deutsche Premieren schließen sich an am 18. September in Frankfurt und am 21.09.2009 in München, gefolgt von einer Premiere in Bingen am 23.09.2009.

Die vielfach preisgekrönte Drehbuchautorin und Regisseurin Margarethe von Trotta (Die bleierne Zeit, Rosa Luxemburg, Rosenstrasse) entwirft in ihrem neuen Film das einfühlsame Porträt einer außergewöhnlich begabten, mutigen und visionären Frau.

In den Hauptrollen ihres hochkarätigen Schauspielerensembles spielen Barbara Sukowa (Die bleierne Zeit, Lola, Rosa Luxemburg) als Hildegard von Bingen, Heino Ferch (Der Tunnel, Der Baader Meinhof Komplex) als Mönch Volmar, Hannah Herzsprung (Vier Minuten) als Novizin Richardis und Alexander Held (Sophie Scholl, Die Geschichte Vom Brandner Kaspar) als Abt Kuno. In weiteren Rollen sind u.a. Lena Stolze (als Schwester Jutta) und Sunnyi Melles (als Richardis Mutter) zu sehen.


Fotogalerie Roter Teppich, Gäste bei der Vision aus dem Leben der Hildegard von Bingen am 21.09.2009, Teil 1, 2, 3, 4, 5, (©Fotos Nathalie Tandler)

Hildegard von Bingen war Äbtissin, Seherin, Heilkundige und Komponistin. Eine außergewöhnlich engagierte, dem Leben zugewandte Frau, deren Ideen und Gedanken von zeitloser Strahlkraft sind, und die den großen Mut besaß, aus den strengen kirchlichen Regeln ihrer Zeit auszubrechen, um ein eigenes Frauenkloster zu gründen.

Ihre Visionen wurden von Papst Eugen III anerkannt und Kaiser Friedrich Barbarossa hörte auf ihren Rat. Ihre Kräuter- und Heilkunde ist heute populärer denn je und ihre Kompositionen erleben seit mehr als zwanzig Jahren ebenfalls eine lebhafte Renaissance.

Seit ihrem achten Lebensjahr wächst die aus adliger Familie stammende Hildegard im Benediktinerkloster  Disibodenberg auf. Im Kloster – ein Ort des Schweigens, des Gebets und des Gehorsams -  hält der strenge Abt Kuno (Alexander Held) das Zepter fest in der Hand und übergibt Hildegard an ihre Mentorin Jutta von Sponheim (Mareile Blendl).

Diese fördert nicht nur Hildegards musikalische Begabung, sondern gibt ihr auch das eigene Wissen weiter. Ihre immer wieder in den Alltag einbrechenden religiösen Visionen behält Hildegard (Barbara Sukowa) jahrelang für sich, aus Sorge, man würde ihr nicht glauben.

Nach dem Tod ihrer Mentorin ermutigt der Benediktinermönch Volmar (Heino Ferch) sie zur Veröffentlichung ihrer Visionen und Hildegard erhält dazu schließlich die Erlaubnis der Kirche. In ihrem Kampf um ihren eigenen Weg innerhalb der Glaubensgesellschaft, gründet Hildegard von Bingen allen Widerständen zum Trotz im Jahr 1150 das Frauenkloster Rupertsberg in der Nähe von Bingen am Rhein.

Sie wirkt als Äbtissin und Heilkundige, sie komponiert und schreibt ihre bis heute berühmten Bücher nieder. Mit ihrem Erfolg und ihrer Strahlkraft löst Hildegard heftigen Widerstand in der Kirche aus und gerät selbst in eine tiefe, beinahe tödliche Krise, als ihre geliebte Schülerin Richardis von Stade in ein weit entferntes Kloster berufen wird und sie verlässt.

Aber Hildegard ist eine Kämpferin, die weiß, dass ihr Werk noch nicht vollendet ist - und längst reicht ihr Ruf weit über die Klostermauern hinaus.

Die offizielle Website des Films mit dem Trailer des Films finden Sie unter www.vision-derfilm.de.

Fotogalerie Roter Teppich, Gäste bei der Vision aus dem Leben der Hildegard von Bingen am 21.09.2009, Teil 1, 2, 3, 4, 5, (©Fotos Nathalie Tandler)

Richardis (Hannah Herzsprung, Mitte, stehend) Jutta (Lena Stolze, rechts, kniend), Hildegard von Bingen (Barbara Sukowa, liegend) (Foto: Nathalie Tandler)
Richardis (Hannah Herzsprung, Mitte, stehend) Jutta (Lena Stolze, rechts, kniend), Hildegard von Bingen (Barbara Sukowa, liegend)

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