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brillant besetztes Liebesdrama aus der Provinz: "Jerichow"
Premiere im Filmcasino München am 2.1.2009

Hilmi Sözer, regisseur Christian Petzold, Nina Hoss und Benno Fürmann kamen zur Premiere ins Filmcasino München (Foto: MartiN Schmitz)
Hilmi Sözer, regisseur Christian Petzold, Nina Hoss und Benno Fürmann kamen zur Premiere ins Filmcasino München
Nina Hoss spielt die "Laura" (Foto: MartiN Schmitz)
Nina Hoss spielt die "Laura"

Frage und Antwort vor dem Premierenpublikum anschliessend
Laura (Nina Hoss) mit ihrem Mann Ali (Hilmi Sözer)  (Foto. Hans Fromm)
Laura (Nina Hoss) mit ihrem Mann Ali (Hilmi Sözer)
Thomas (Benno Fürmann) arbeitet für Ali (Foto Hans Fromm)
Thomas (Benno Fürmann) arbeitet für Ali
Am Strand (Foto. Hans Fromm)
gemeinsamer Ausflug an die Ostsee
Nina Hoss, Benno Fürmann (l.) und Hilmi Sözer (r.) in "Jerichow". (Foto: Christian Schulz)
Nina Hoss, Benno Fürmann (l.) und Hilmi Sözer (r.) in "Jerichow".

©Fotos: Hans Fromm (3), Christian Schulz (1), Piffl Medien, Martin Schmitz (3)

Das neue Jahr beginn schon am 2.1.2009 mit einer Filmpremiere im Filmcasino München: Jerichow findet statt . Nach „Yella“ siedelt der 47-jährige Berliner Regisseur Christian Petzold auch seinen neuen Film Jerichow in der nord-ostdeutschen Provinz an. Im titelgebenden Dorf Jerichow kreuzen sich die Wege dreier Menschen, die verbunden sind in ihrer Suche nach einer Basis im Leben, nach Erfolg und Glück.

Thomas (Benno Fürmann), jung, stark, wortkarg, ein Afghanistanveteran, unehrenhaft aus der Armee entlassen; Ali (Hilmi Sözer, der eigentlich auf Komödienrollen spezialisierter Sxhauspieler zeigt hier neue Facetten seines Könnens), vom Leben schon ein wenig mitgenommen, aber immer noch leutselig, ein türkischer Unternehmer in Deutschland, der sich von den Betreibern seiner Imbissbuden nicht betrügen lassen will; Laura (Nina Hoss), eine Frau mit Vergangenheit, schön, aber in der Ehe mit Ali ein wenig unscheinbar geworden.


Durch Zufall lernt Thomas den erfolgreichen türkischen Unternehmer Ali kennen. 45 Imbissbuden gehören ihm hier in der Gegend, er verpachtet und beliefert sie, misstrauisch gegenüber seinen Pächtern und doch zu gutmütig, um den herrischen Patriarchen zu geben. Ali mag Thomas, er vertraut ihm. Er bietet ihm einen Job als Fahrer an.

Laura ist Alis Frau, attraktiv, distanziert, beherrscht. Thomas trifft sie, wenn er morgends und abends den Lieferwagen vor der tief im Wald versteckten Ziegelsteinvilla Alis vorfährt.

Kühl, fast geringschätzig behandelt sie Thomas, den Fahrer, an dessen ständige Begleitung sich ihr Mann so schnell gewöhnt hat. Ihr Mann, den sie zum Abschied flüchtig küsst.

Dessen Fürsorglichkeit sie mit höflichem Lächeln auf Abstand hält. Ali, der fast rasend wird, wenn er Laura nicht per Handy erreicht.

Thomas schaut zu, sieht das gespannte, undurchdringliche Nebeneinander von Laura und Ali, die seltsam ziellose, geschäftige Gegenwart eines Paares, dessen Verbundenheit auf einem verborgenen Schmerz zu gründen scheint.

Ein gemeinsamer Ausflug an die Ostsee durchbricht die tägliche Routine. Thomas sitzt neben Laura am Strand. Ali tanzt, betrunken und selbstvergessen, zu den vertrauten Klängen eines türkischen Lieds.

Ohne es zu wollen, zieht er Laura und Thomas in eine Sehnsucht hinein, in eine Berührung, die alles verändert. Immer tiefer verstricken sich die drei in ihre Leidenschaften, Wünsche, Abhängigkeiten und Geheimnisse, bis das, was sie voneinander wollen, nur noch um den Preis des Verrats möglich scheint.

Thomas, Ali und Laura hüten sich und ihre Geheimnisse voreinander.

Sie suchen nach Liebe, aber ebenso sehr nach Sicherheit. Sie sind voneinander abhängig, doch das, was sie voneinander wollen, ist nur um den Preis des Verrats möglich.

Jerichow von Christian Petzold ist eine Dreiecksgeschichte, in der sich Sehnsüchte immer wieder in einem anderen, tieferen Traum brechen.

Auf den Landstraßen des deutschen Nordostens, in den Wäldern dieses weiten Landes und an den Klippen über dem Meer entfaltet sich ein Drama, in dem eine klassische Konstellation des Kinos eine kühne Neudeutung erfährt.

Zwischen Schuld und Freiheit, Leidenschaft und Kalkül liegen die Wünsche, deren Erfüllung einem Fluch gleichkommen kann.

Das Handlungsgerüst entstammt James M. Cains mehrfach verfilmtem Kriminalroman The Postman Always Rings Twice., behandelt die Vorlage jedoch ganz anders als die bekannte Filmversion aus dem jahr 1981 mit Jack Nicholas und Jessica lange. Regisseur Christian Petzold trat Anfang August 2008 mit „Jerichow“ bereits im Wettbewerb um den „Goldenen Löwen“ der 65. Filmbiennale von Venedig an. Erstmals seit vier Jahren stand wieder ein deutscher Film ins Rennen um den Goldenen Löwen.

Der Kinostart in Deutschland Im Verleih der Piffl Medien ist für den 08.01.2009 geplant.

Die Website zum neuen Film: www.jerichow-der-film.de

Die Koproduktion der SCHRAMM FILM Koerner & Weber mit dem BR und ARTE, , die nach einem Zweitausendseelenort im Nordosten Deutschlands benannt ist, wurde gefördert durch BKM Kulturelle Filmförderung des Bundes, DFFF DEUTSCHER FILMFÖRDERFONDS und FFA Filmförderungsanstalt Medienboard Berlin-BrandenburgDie Koproduktion des Bayerischen Rundfunks, die nach einem Zweitausendseelenort im Nordosten Deutschlands benannt ist, ist von Christian Petzold als Beginn einer neuen Trilogie gedacht..

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Jerichow
Deutschland 2008
Länge: 89 Min.
Buch & Regie: Christian Petzold
mit: Benno Fürmann, Nina Hoss, Hilmi Sözer, André M. Hennicke


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