Ab dem 11.Mai 2006 ist es soweit: Bärenstark, schlagfertig und unbekümmert starten die sympathischen Publikumslieblinge Asterix und Obelix einen neuen Angriff auf Lachmuskeln, Wikinger und so manch andere Schwierigkeit.

In ihrem bereits achten Leinwand-Abenteuer müssen die liebeswerten Raufbolde aus dem kleinen gallischen Dorf wieder einige knifflige Aufgaben lösen: Ihr Anführer Majestix beauftragt Asterix und Obelix aus seinem Neffen Grautvornix einen richtigen Krieger zu machen. Leichter gesagt als getan, den Grautvornix ist ein ziemlich verweichlichter Großstadtlümmel aus Lutetia und hat vor einfach allem Angst. Das Einzige für das er sich interessiert sind Mädchen, Partys und SMSix, seine Mitteilungen überbringende Taube.

Weit entfernt im Norden ist das unerschrockene Seefahrervolk um den Wikingeranführer Maulaf mit ganz anderen Problemen beschäftigt. Ihr falscher Magier Kryptograf hat Maulaf in den Kopf gesetzt, dass die Wikinger das Fürchten lernen müssen. Denn Angst verleiht bekanntermaßen Flügel und wer fliegen kann ist unbesiegbar. Da die Wikinger die Angst aber nicht kennen, machen sie sich auf, den Champion der Angst zu finden um bei diesen in die Schule zu gehen. Und wer wäre ein besserer Meister des Fürchtens als Grautvornix?

Nachdem Grautvornix von den Wikingern entführt ist, schwören Asterix und Obelix ihren Schützling pünktlich zum Eintreffen dessen Vaters wieder zurück ins gallische Dorf zu bringen. Mit dem Schiff machen sich die beiden auf, immer Richtung Nordstern…

Dank der Kombination aus Charme und Witz der weltberühmten Comics von Rene Goscinny und Albert Uderzo sowie neuster Animationstechnik begeistert Asterix und die Wikinger ebenso wie seine Vorgängerfilme.

Für die deutsche Fassung liehen Christian Tramitz (als Asterix), Tilo Schmitz (als Obelix), Smudo (Mitglied von Deutschlands populärster Rap- und Hip Hop-Band Fantastische Vier = "Grautvornix"), MTV VJane Nora Tschirner (als Abba, die schöne Häuptlingstochter der Wikinger), Dieter Hallervorden (als Kryprograf) und 007-Bösewicht Götz Otto (als unterbelichteter Wikinger) den Leinwandhelden ihre Stimmen.

Den beiden Regisseuren Stefan Fjeldmark und Jesper Moller sowie dem Drehbuch von Jean-Luc Goossens (in Zusammenarbeit mit Stefan Fjeldmark) gelang es auf sehr unterhaltende Weise die Cartoon-Vorlage Asterix und die Normannen auf die Kinoleinwand zu bringen.

„Im Endeffekt standen wir vor zwei wichtigen Aufgaben“, erinnert sich Natalie Altmann, ausführende Produzentin von M6 Studio. „Der Transfer der Geschichte auf die Leinwand und die Bewahrung der internationalen Gültigkeit – schließlich sollten auch die Leute außerhalb Frankreichs darüber lachen können. Außerdem mussten wir darauf achten, genug visuelle Gags für Kinder einzubauen, aber gleichzeitig auch den humoristischen Anspruch der Erwachsenen berücksichtigen – das macht Asterix schließlich so einmalig!“

Asterix und die Wikinger - ein Film für die ganze Familie, der in gewohnter Asterix-Manier bestimmt für einen netten Kinobesuch sorgt.

Maria Kraxenberger

Der Film Asterix und die Wikinger muß sich nicht hinter High-Tech Animationsfilmen wie IceAge 2 verstecken: durch die Animation dieses Filmes in der Tradition der früheren Cartoon Verfilmungen und der gedruckten Comics wirkt er heute mehr denn je frisch und ist für jeden Asterix Fan ein Muß. Die Anpassung des 1967er Beatnik Charakters "Grautvornix" an die Wirklichkeiten der Gegenwart (z.B. durch "SMSix") ist schlichtweg gelungen und dürfte auch junge und noch nicht-Asterix Fans überzeugen!

Martin Schmitz

Deutschlandweiter Kinostart: 11.05.2006

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