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Sophie Scholl - Die letzten Tage
Charity Premiere im mathäser Kino München am 22.02.2005




Sophie Scholl - Die letzten Tage Premierenfotos - Die Foto-Galerie Teil 1, Teil 2
Julia Jentsch und ihr Silberner Bär (Foto: Martin Schmitz)
Julia Jentsch und ihr Silberner Bär




Im Publikum: Edith von Welser Ude und Münchens OB Christian Ude (Foto: Martin schmitz)
Im Publikum: Edith von Welser Ude und Münchens OB Christian Ude

Regisseur Joseph Vilsmeier

©alle Fotos: Martin Schmitz

Marc Rothemunds Kinofilm „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ war offizieller Wettbewerbsbeitrag bei den 55. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2005.

Mit ihrer grandiosen Leistung gewann Julia Jentsch bei der Berlinale den Silbernen Bären als beste Schauspielerin. Bereits vorher beeindruckte sie im deutsch-österreichischen Kinodrama "Die fetten Jahre sind vorbei".

Marc Rothemund, der als Co-Produzent für seine Regie ebenfalls mit einem Silbenen Bären ausgezeichnet wurde: „Wir haben versucht, einen Film über Zivilcourage zu machen, der sich an historische Fakten und bisher unveröffentlichte Originalprotokolle hält und auf neuen Interviews mit Zeitzeugen basiert.“

Die beiden Produktionsfirmen Goldkind Film (Christoph Müller und Sven Burgemeister) und Broth Film (Marc Rothemund und Fred Breinersdorfer) produzierten dieses sensible Porträt einer 21-jährigen, lebensfrohen Studentin, die für die Idee der „Weißen Rose“ zum Tode verurteilt wurde.

Der Film schildert die letzten sechs Tage (17.-22. Februar 1943) im Leben von Sophie Scholl aus ihrer persönlichen Perspektive.

Durch ihr Aufbegehren gegen den Nationalsozialismus wurden Sophie Scholl, Hans Scholl, Christoph Probst und alle anderen Mitglieder der Widerstandsgruppe zum Inbegriff für Zivilcourage, für einen friedlichen Kampf gegen Gewaltherrschaft und Unterdrückung.

„Sophie Scholl – Die letzten Tage“ startet im X Verleih am 24. Februar 2005 bundesweit – unmittelbar nach Sophie Scholls Todestag, der sich am 22. Februar jährt.

Julia Jentsch, die bereits in "Die fetten Jahre sind vorbei" überzeugte, konnte am Vorabend ihres 27. Geburtstages ihren "Silbernen Bären" nicht bei der Gala in Berlin entgegennehmen - da stand sie bereits wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele.

Am 22.02.2005 fand eine Charity Premiere im Münchner mathäser Kino statt, und hier hielt sie dann endlich den Silbernen Bären in der Hand, massiv und schwer, doch gerne hielt sie ihn in die Kameras, ebenso wie Regisseur Marc Rothemund, so dass in München erstmals die beiden Bären zusammen mit ihren Preisträgern auf dem roten Teppich zu sehen waren.

Fabian Hinrichs (spielt Hans Scholl) André Hennicke (spielt Roland Freisler) und Florian Stetter (spielt Christoph Probst) kamen ebenfalls zur Premiere nach München.

Neben Münchens OB Christian Ude, der in einer Ansprache an den Aufstand des Gewissens der beiden Scholl Geschwister erinnerte, kamen zur Premiere u.a. Staatsminister des Innern Dr. Günther Beckstein, die FDP Politikerin Dr. Hildegard Hamm-Brücher, Prof. Dr. Bernd Huber (Rektor der LMU), Rick Kavanian, Focus Chef Helmut Markwort, Dr. Christof Schmid (1. Vorsitzender der Stiftung "Weiße Rose e.V.), Schauspieler Christian Tramitz und Regisseur Joseph Vilsmeier.

Außer rund 900 Gästen, die im großen mathäser Kinosaal die Premieren ansahen, kamen auch noch rund 1700 Münchner Schulkinder Schulklassenweise zur Premiere. Anschließend ging es weiter in den Ehrenhof der Münchner Universität, wo die Büste der Sophie Scholl enthüllt und ein Scheck über 10.880 € überreicht wurde, gespendet vom Premierenpublikum.

Sophie Scholl - Die letzten Tage Premierenfotos - Die Foto-Galerie Teil 1, Teil 2

Um was geht es in dem Film?

Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin Sophie Scholl (Julia Jenmtsch erhielt für ihre Rolle einen Silbernen Bären) zusammen mit ihrem Bruder Hans (Fabian Hinrichs) in der Münchner Universität verhaftet.

Tagelange Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen der Widerstandskämpferin und dem fast väterlich wirkenden Vernehmungsbeamten Robert Mohr (Alexander Held).

Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich durch ihr Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte...

Der Film zeigt das letzte konspirative Treffen der Gruppe, die Debatten der Studenten und schließlich die Verhaftungen am 18. Februar 1943. Beklemmend die Verhöre, denen Sophie Scholl ausgesetzt war. Ausgewertet für den Film wurden auch Verhörprotokolle, die lange Zeit - für westliche Historiker nicht zugänglich - in DDR-Archiven lagen.

Sophie Scholl - Die letzten Tage Premierenfotos - Die Foto-Galerie Teil 1, Teil 2

Buch: SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE (erhältlich voraussichtlich ab 23. Februar 2005) erhältlich bei Fischer Taschenbuch Verlag

Soundtrack: SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE erhältlich ab Filmstart

- Sophie Scholl - Die letzten Tage ab 23.03.2005 in den Münchner Kinos (mehr)
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Sophie Scholl - Die letzten Tage
Deutschland 2004
Regie: Marc Rothemund
Drehbuch: Fred Breinersdorf
Besetzung:
Julia Jentsch, Fabian Hinrichs, Alexander Held, André Hennicke, Florian Stetter, Johanna Gastdorf


Schecküberreichung und Enthüllung der Sophie Scholl Büste in der LMU

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