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Große "Oscar-Gala" mit Oscargewinner Florian Henckel von Donnersmarck im Kaisersaal der Münchner Residenz / Stoiber: "Rückkehr des Oscargewinners zu den Wurzeln seines Erfolgs / München erfolgreichste ,Oscar-Stadt' in Deutschland" / Erster großer offizieller Empfang für den neuen Star des internationalen Films in seiner deutschen Heimat
Florian Henckel von Donnersmarck mit Oscar und einem bayerischen Löwen aus Porzellan (Foto. Martin Schmitz)
Florian Henckel von Donnersmarck mit Oscar und einem bayerischen Löwen aus Porzellan

die Münchner Produzenten Max Wiedemann und Quirin Berg

Karin und Dr. Edmund Stooiber, Florian und Christiane Henckel von Donnersmarck

Oscar und Porzellanlöwe...
Uschi Glas und Dieter Hermann (Foto: Martin Schmitz)
Uschi Glas und Dieter Hermann

Helmut Markwort, Patricia Rieckel
Medien Mogul Josef von Ferency (Foto: Martin Schmitz)
Medien Mogul Josef von Ferency
Uschi Dämmrich von Luttitz mit Tochter Stephanie (Foto: MartiN Schmitz
Uschi Dämmrich von Luttitz mit Tochter Stephanie

Michaela May
jk Wohnbau Josef L. Kastenberger mit Frau (Foto: Martin Schmitz)
jk Wohnbau Josef L. Kastenberger mit Frau

©Fotos: Martin Schmitz
Am 20. März 2007 ludt Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber gemeinsam mit dem Intendanten des Bayerischen Rundfunks Professor Dr. Thomas Gruber und dem Rektor der Hochschule für Fernsehen und Film München Professor Dr. Gerhard Fuchs sowie dem Geschäftsführer des FilmFernsehFonds Bayern Dr. Klaus Schaefer zu einer großen "Oscar-Gala" mit Oscargewinner Florian Henckel von Donnersmarck in den Kaisersaal der Münchner Residenz.

Die Gala in München war der erste große offizielle Empfang für den neuen Star des internationalen Films in seiner deutschen Heimat. Florian Henckel von Donnersmarck kehrte erstmals nach seinem großartigen Erfolg in der Oscarnacht im "Kodak Theater" in Hollywood in die Stadt zurück, in der er seine Erfolgsgeschichte als Regisseur startete und von der aus sein oscargekrönter Film gefördert wurde.

Stoiber lobte den prämierten Regisseur und Drehbuchschreiber dafür, dass er in der Oscar-Nacht ausdrücklich auch Bayern gedankt hatte.

Ministerpräsident Stoiber: "Florian Henckel von Donnersmarck ist mit seinem ersten Film gelungen, wovon alle Regisseure weltweit träumen: Er hat den Oscar aus Hollywood geholt. Wir wollen ihm mit einer großen ‚Oscar-Gala' gratulieren, weil er mit seinem grandiosen Film und seinem Auftritt in Hollywood die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf Deutschland und vor allem auf seine Film-Heimat Bayern gerichtet hat." Seine Rückkehr nach München ist nach den Worten Stoibers "eine Rückkehr zu den Wurzeln seines Erfolgs".

Hier hat er an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film studiert und von hieraus wurde sein Erfolgsfilm vom Bayerischen Fernsehen koproduziert und vom FilmFernsehFonds Bayern finanziert.

2006/2007 wurde von Donnersmarck für seinen ersten Kinofilm Das Leben der Anderen mit dem Auslandsoscar, 3 Europäischen Filmpreisen, 4 Bayerischen Filmpreisen und 7 Deutschen Filmpreisen ausgezeichnet.

Zu dem Empfang in der Münchner Residenz waren mehrere hundert Gäste vor allem aus der Film- und Medienbranche geladen.

Ministerpräsident Stoiber würdigte bei dem Empfang den Preisträger und seinen Erfolg für den deutschen Film und den Filmstandort Bayern.

Florian Henckel von Donnersmarck sprach ebenfalls zu den Gästen. Stoiber hatte ihm zwar vorher 1:30 genehmigt dafür, aber 1 Stunde 30 Minuten wurde sie dann doch nicht, wie flugs von ihm angedroht, seine Dankesrede an Bayern und die Bayern....

Seine Frau Christiane Henckel von Donnersmarck, die im Juli ihr drittes Kind erwartet, durfte derweil dann doch auf einem extra herbeigeschafften Stuhl Platz nehmen, sie wusste wohl schon vorher, wieviel an Dank auf die Anwesenden kommen würde.

Zwar ist von Donnersmarck in Köln geboren, in München besuchte er jedoch die Hochschule für Film und Fernsehen. Ausruhen auf seinen Lorbeeren will er sich, gerade erst 33 Jahre alt, nicht: "Es geht ja nicht wirklich nur um Preise, es geht ja auch um innere Ziele, die man sich steckt, und ich weiß bestimmte Dinge, die ich für mich noch erreichen will, bestimmte Dinge, die ich noch ausdrücken will.".

Und dazu gehört auch, das er wohl demnächst vielleicht nach Hollywood gehen würde. Und gleich beruhigt er wieder, indem er an die Partnerschaft zwischen Bayern und Kalifornien erinnerte: "Manchmal scheint mir, dass zwischen München und Los Angeles die Entfernung geringer ist, als zwischen München und Berlin.".

Und er erinnert sich: im Auditorium bei der Oscar Verleihung hatten sich er und sein spanischer Konkurrent vor der Vergabe noch gegenseitig versicht, dass sie sich freuen würden, wenn der andere den Preis erhalten würde "Aber in Wirklichkeit war es natürlich nicht so."

Er dankt Bayern, den hier hätte man unkonventionell seinen Film unterstützt, und als sich noch kein Verleiher fand: die Münchner Dependance der Buena Vista habe ihn herausgebracht, nachdem ihn schon alle anderen Filmfirmen als zu düster und zu wenig erfolgversprechend abgelehnt hatten. Und zudem prognostizierten, das der Film 1,5 Mio. Besucher haben könnte. Heute seien es schon 1,8 Mio., un der Film läuft immer noch in den Kinos. In den USA habe man von zunächt 9 Kinos inzwischen 180 Kinos, die "The Live of others" zeigten.

In Bayern würde er sich Film als Schulfach wünschen, damit wir beim wichtigsten Medium nicht alle halbe Analphabeten blieben.

Umrahmt wurde der Empfang von Ausschnitten aus dem Oscar-Film "Das Leben der Anderen" und einem Film des Bayerischen Fernsehens, der die Erfolgsgeschichte des Autors vom ersten Drehtag bis zur Preisverleihung in Los Angeles nachzeichnet.

Durch das Programm führte der bekannte Fernsehmoderator Christoph Süß, die Häppchen kamen von Alfons Schuhbeck, der gerade erst vor wenigen Tagen in der Leopoldstraße ein neues Schuhbecks Eis Lokal eröffnet hat, über das wir demnächst berichten werden.

Geladen waren unter anderem die jungen Münchner Produzenten Max Wiedemann und Quirin Berg (Wiedemann & Berg Filmproduktion - www.wb-film.com), die ihr Studium der Produktion- und Medienwirtschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film München (laut Stoiber eine "Oscar- Schmiede") gerade erst 2003 mit Diplom abgeschloßen hatten, zwei Jahrgangsklassen nach Florian von Donnersmarck,

Mit dabei waren u.a. die Darsteller und weitere herausragende Repräsentanten des Erfolgsteams von "Das Leben der Anderen", die früheren bayerischen Oscar-Gewinner Katja von Garnier, Florian Gallenberger und Caroline Link, die 2003 für "Nirgendwo in Afrika" den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film bekommen hatte, deren Erfolgsfilme ebenfalls vom FilmFernsehFonds Bayern gefördert wurden, sowie der elfmalige Gewinner des Technik-Oscars Bob Arnold (ARRI).

Eingeladen waren ausserdem Oscarnominierte aus München und Bayern.

Stoiber: "Mit vier Film-Oscars, 11 Technik-Oscars und zehn weiteren Oscarnominierungen ist München die mit Abstand erfolgreichste ,Oscar-Stadt' in Deutschland. Mit diesem Oscar-Gefühl wollen wir unsere Preisträger würdigen."

Unter den Gästen Medien Mogul Josef von Ferenczy (über den es im aktuellen PersonalityMagazin "Park Avenue" einen großartigen Artikel gibt), Uschi Glas mit Ehemann Dieter Herrmann, Uschi Dämmrich von Luttitz mit Tochter Stephanie, Michaela May, Margot Hielscher, Peter Schamoni, Cornelia Froboess, Focus Chef Helmut Markwort in Begleitung von Bunte Chefin Patricia Riekel, jk Wohnbau Josef L. Kastenberger, u.v.a.m.



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