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Hotel Bayerischer Hof - China im Night Club Xu Fenxia & Günther "Baby" Sommer am 23.11.2006 |
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Xu Fengxia- Kurzbiographie Xu Fengxia, geboren 1963 in Shanghai, begann schon mit 5 Jahren das Spiel auf chinesischen Zupfinstrumenten. Sie besuchte dann die Mittelschule des Shanghaier Konservatoriums und anschließend die Musikhochschule. Sie studierte mit großem Erfolg chinesische Zupfinstrumente, sodass sie bei ihrem Examenskonzert ihre Professoren in Begeisterung versetzte. Danach arbeitete sie als Solistin im renomierten Orchester für Chinesische Musik Shanghai und gab Solokonzerte auf bis zu vier Instrumenten u.a. in Singapur und Peking. Seit ihrer Übersiedlung nach Deutschland ist sie höchst erfolgreich in verschiedenen Bereichen tätig. Es kam zur Kooperation mit vielen renomierten Musikern der Jazz- und Improvisationsmusik wie Peter Kowald, Johannes Bauer, Hamid Drake, Martin Blume, Phil Minton, Frank Gratkowski, Matthias Schubert, Michael Heupel, Joe Fonda, Assif Tsahr, Baby Sommer um hier nur einige zu nennen. Sie war auf internationalen Jazzfestivals in Europa, den USA und Südkorea zu hören. Außerdem machte sie sich als Interpretin von Werken zeitgenössischer Komponisten (hauptsächlich aus China) einen Namen. Sie spielte in diesem Zusammenhang u.a. mit dem Orchester des BR, dem Ensemble Recherche, dem Nieuw Ensemble Amsterdam, der Bremer Kammerphilharmonie oder dem BBC-Chor. Xu Fengxia entwickelte ihr Soloprogramm konsequent weiter. Die starken Einflüsse der chinesischen traditionellen Musik sind nach wie vor zu spüren, stark einbezogen werden aber auch Elemente aus vielen Musikstilen der Welt, die bei Xu Fengxia einen intensiven Eindruck hinterlassen haben. Immer mehr setzt Xu Fengxia auch ihre Stimme ein und verblüfft mit Vokaleinlagen, in denen die unterschiedlichsten asiatischen Gesangstechniken glaubhaft und überzeugend eingesetzt werden. Guzheng Die Guzheng hat 21 Saiten. Die dreieckigen Holzstäbe in der Mitte sind die Stege. Durch Verschieben dieser Stege lässt sich die Tonhöhe der Saiten verändern. Die traditionelle chinesische Musik bevorzugt einen pentatonischen Modus (=fünf Töne), aber durch die variablen Stäbe kann man praktisch in jede Stimmung gehen, von westlichen Tonleitern hin zu völlig neuen Mischungen. In den alten Dynastien war das Instrument unter dem Namen "Zheng" bekannt. Die Beifügung "gu" bedeutet lediglich "alt". In der Zeit der Frühlings- und Herbstperiode und der Streitenden Reiche (700-200 v.Chr.) war die Zheng bereits in der Gegend um Qingdi (jetzt Provinz Sha`anxi) populär. In der Han-Dynastie (ab 206 v.Chr.) wurde durch den Poeten Liu Xi das Instrument in ganz China verbreitet. Die Saiten waren damals sehr dünn, und die Stimmung der Zheng damit sehr hoch. Im Laufe der Geschichte erhöhte sich allmählich die Zahl der Saiten, von 12 auf die jetzt üblichen 21-25. Die Guzheng besteht aus dem Holz einer besonderen Platanenart. Die Stege mit dem Namen "Yan-Zhu" (Fuß der Wildgans) sind nicht fest installiert, sondern werden aufgesetzt und können verschoben werden, so dass die Tonhöhe sich ändert. Beim Spielen kann die rechte Hand durch Herabdrücken der Saiten noch die Tonhöhe verändern und "Slide Effekte" erzeugen. Es gibt ein ausgereiftes System der Anschlagtechnik. Zu diesen klassischen Techniken hat Xu Fengxia noch einige neue hinzugefügt, die sie in ihren eigenen Kompositionen einsetzt: Mit einem oder zwei Violinbögen streichen,mit den Händen klopfen, verschiedene Perkussionsinstrumente als Klangkörper oder Präparieren der Saiten (ähnlich wie beim präparierten Klavier). Günter "Baby" Sommer - Biographie Günther "Baby" Sommer gilt als einer der bedeutendsten Jazzschlagzeuger Europas. Von 1962 bis 1966 studierte er an der Tanzmusik-Klasse der Musikhochschule "Carl Maria von Weber" in Dresden. Seither begleitet ihn der Spitzname "Baby", der auf seine tiefe Verehrung zu dem amerikanischen Jazz-Drummer Warren "Baby" Dodds zurückzuführen ist. Seit den 70-iger Jahren hat Sommer die Improvisationsmusik im Osten Deutschlands stark beeinflusst: Wichtige Stationen waren die Klaus Lenz Big Band und das Friedhelm-Schönfeld Trio sowie Soloauftritte an der Philharmonie Westberlin und der DDR-Jazzbühne Berlin. Ab 1979 tourte er mit verschiedenen DDR-Gruppierungen und dem Trio Chikago-Wuppertal-Dresden regelmäßig durch Europa und Japan. 1985 wurde ihm der Kunstpreis der DDR verliehen. Sommer, der sich als "trommelnder Geschichtenerzähler" versteht, arbeitet eng mit Schriftstellern wie Christa Wolf, Christoph Hein und dem Nobelpreisträger Günter Grass zusammen, dessen Gedichte und Hörbücher er durch seine Kompositionen und Improvisationen musikalisch gestaltet. Die Zusammenarbeit mit Schauspielern und Tänzern intensivierte Sommer seit den 80-iger Jahren. Sein Spielkonzept ist somit nicht nur eng mit Literatur und Film, sondern auch mit Tanz und Theater verbunden. In den Jahren 1999 und 2000 reiste er durch die USA, wo er Konzerte gab und an verschiedenen Universitäten zum Thema "Jazz und Improvisation in einem sozialistischen Land" Vorlesungen hielt. Insgesamt wirkte Günther "Baby" Sommer bei etwa 70 Langspielplatten und CDs mit, worunter sich drei Soloalben befinden. Heute ist Sommer als Professor für Schlagzeug und Perkussion an der Hochschule für Musik in Dresden tätig. Dort führte er das Fach "Freie Improvisation" ein und gibt Meisterkurse. Neben seinem Soloprojekt "Hörmusik", leitet er die Gruppen Baby Sommer und Swiss Horns und Baby Sommer und Percussion Stuff und ist neben dem Zentralquartett in internationalen Gruppierungen zu hören. Am 23.11.2006 (Donnerstag) können Sie im Rahmen der Chinesischen Woche im Hotel Bayerischer Hof Xu Fengxia & Günther "Baby" Sommer im Night Club erleben. Einlass ist ab 20.00 Uhr, Konzertbeginn um 21.00 uhr. Eintritt an der Abendkasse: 20 € Musik im Night Club
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