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München kulinarisch - Teil 2
Als Feinschmecker-Hochburg hat München auch für den verwöhnten Gaumen viel zu bieten. Sieben Münchner Lokalen haben die Tester einen oder zwei der begehrten Michelin-Sterne zuerkannt.

Zur absoluten Spitze deutscher Restaurants zählte bis zur Schließung 2020 nach wie vor das 1971 eröffnete "Tantris" (Erster Küchenchef: Hans Haas, Zweiter Küchenchef: Thomas Kellermann). Hier hatten einstmals viele Deutsche zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Neuen Küche gemacht, der modernen Art, leicht und bekömmlich zu kochen.

Aber auch die regionale Küche hat beispielsweise dank einem verdienten Meisterkoch wie Karl Ederer längst wieder Oberwasser in den Gourmetetagen, der Anfang 2001 mit seinem neuen Restaurant "Ederer" einen weiteren Feinschmeckertempel zentral in den "Fünf Höfen"eröffnete.

Seinen kulinarischen Ruf verdankt München auch den berühmten Delikatessengeschäften "Dallmayr" und "Käfer".

"Dallmayr" ist die älteste Münchner Adresse für guten Geschmack, und allein schon ein Schau- und Schnupperrundgang durch die historischen Verkaufsräume gestaltet sich als ein Erlebnis für die Sinne. An kleinen Bars besteht die Möglichkeit, die angebotenen Köstlichkeiten gleich zu verspeisen.

Unbedingt einen Besuch wert ist auch Münchens Gourmetparadies "Käfer", wo sich Feinschmecker aus aller Welt treffen. Wer sich die Gaumenfreuden lieber auftischen läßt, nimmt in den nostalgisch-gemütlichen Restaurantstuben Platz.

Münchens bunteste und liebenswerteste Schlemmeroase liegt im Herzen der Stadt: Der Viktualienmarkt. 1807 als Markt für das bäuerliche Umland gegründet, bietet der Markt für Lebensmittel heute heimische und internationale Spezialitäten.

Das vielfältige Angebot frischester Produkte ist so groß wie kaum an einem anderen Platz Europas. Somit ist dieser Markt auch eine ideale Basis für die hochdekorierte Kochelite, die sich fast täglich auf dem Viktualienmarkt trifft. Nicht nur für den täglichen Einkauf, sondern auch um die eine oder andere Rarität aufzuspüren.

Die traditionelle Lust am Essen und Trinken regte nicht zuletzt auch die schönen Künste an. Silberschmiede und Porzellanmanufakturen schufen kostbare Gerätschaften, erlesene Gefäße und Luxusgeschirre, die trotz ihrer zerbrechlichen Zartheit die Zeit überdauerten.

Für höfische Festtafeln wurden Zierrat und prunkvolle Dekorationsstücke kreiert, die einen gedeckten Tisch geradewegs in eine Landschaft oder in eine Gartenszene en miniature verwandelten.

Die sehenswerten Porzellansammlungen in der Stadt und im Schloß Lustheim bieten zu diesem Aspekt des kulinarischen Münchens reiches Anschauungsmaterial.


Delikatessenhäuser:

Dallmayr, Dienerstraße 14-15, Tel. 21350
Käfer, Prinzregentenstraße 73, Tel. 41 68-0


Die Gourmet-Sternerestaurants:

(Für die Sterne liegt die Bewertung des Michelin-Führers zugrunde)

** Tantris, Johann-Fichte-Straße. 7, Tel. 36 19 59-0
* Glockenbach, Kapuzinerstraße 29, Tel. 53 40 43
* Massimiliano, Rablstraße 10, Tel. 4 48 44 77
* Bistro Terrine, Amalienstraße 89, Tel. 28 17 80
* Königshof, Karlsplatz 25, Tel. 551 36-0
* Vinaiolo, Steinstraße 42, Tel. 48 95 03 56


Einige Traditionsgaststätten:

Augustiner Bräu, Neuhauser Str. 27, Tel. 231 83-257
Haxenbauer, Sparkassenstrasse/Am Platzl, Tel. 29 16 21 00
Ratskeller, Marienplatz 8, Tel. 21 99 890
Spatenhaus, An der Oper, Residenzstr.12, Tel. 29 07 06-0
Zum Dürnbräu, Dürnbräugasse 2, Tel. 22 21 95
Zum Spöckmeier, Rosenstr. 9, Tel. 26 80 88


Hoch im Kurs steht bei der vormittäglichen Brotzeit, sozusagen als zweites Frühstück, die Weißwurst, eine bayerische Spezialität aus Kalbfleisch (in BSE Zeiten hilfsweise aber untypisch auch aus Schweine-, bisweilen Putenfleisch), verfeinert mit viel frischer Petersilie, Zitronenschale und Gewürzen.

Aus dem Wurstkessel kommt sie heiß und dampfend auf den Tisch. Die Weißwurst und ihr Genuß unterliegen dabei ehernen Gesetzen.

Sie "sollte die Uhr nicht zwölf schlagen hören", eine Regel aus der Zeit, die noch keine elektrischen Kühlsysteme kannte. Und die Weißwurst fachgerecht zu verspeisen, ist allein schon eine Kunst für sich: Die einen saugen sie vom Ende her einfach aus.

Die feinere und trotzdem bayerische Art ist, die Weißwurst einmal in der Mitte und der Länge nach zu halbieren und jede Hälfte aus der Haut zu streifen. Süßer Senf verleiht der milden Wurst das I-Tüpfelchen im Geschmack. Dazu passen knusprige Brezen und ein frisches Weißbier.


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Infos: Münchner Fremdenverkehrsamt

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