Was schon beim alten Straubinger hochgehalten wurde war die Weißwurst. Auch in der neuen Konstellation hat sich da nichts gewandelt, sie ist und bleibt fester Bestandteil der Speisekarte.

Denn bei der Speisenauswahl wird die Tradition mit typisch bayerischen Gerichten - dazu gehört denn auch ab 9 Uhr das Weißwurstfrühstückl - beibehalten. Und die Weißwurst zelibriert man. Zu Sylvester um 4 Uhr in der Früh wurden 350 Portionen abgesetzt, der absolute Hit zum Jahresanfang.

Nach dem Motto "Auftisch't is" gibt es Montag bis Freitag von 11-15 Uhr ein preiswertes Mittagsgericht für 9,90 DM, wie z.B. Schweinsbraten mit Kruste, Knödel und Krautsalat. Ende November waren unter anderem "Federvieh-Wochen" angesagt.

Hier kam dann alles von Ente, Gans, Perlhuhn oder Pute auf den Tisch. Eine Faschingshochburg war der Straubinger Hof schon immer. Und so sollte es auch wieder unter der neuen Leitung werden.

Zum Faschingsdienstag, wenn alles die Stadt und den nahegelegenen Viktualienmarkt übervölkert, werden die Tische rausgeräumt, Stehtische reingestellt, im Biergarten ein Bar aufgebaut, ein DJ sorgt für Partystimmung: mit des Straubinger's Faschingsparty ab 12 Uhr kehrt der Fasching wieder ein in die Räume des Wirtshaus Zum Straubinger.

Am Aschermittwoch dann ist für alle Fischfreunde gesorgt: eine extra Fischkarte und dazu gleich 2 Fischfondues zur Auswahl warten auf die Katerstimmigen.

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