LaBaracca Cucina Italiana am Maximiliansplatz München eröffnete am 18.05.2010 (Archiv)


Herzstück: die Antipastistation

geräumige Lounge


die Macher Cosimo Gerick, Patrick Jaros und Mark Korzilius in der Antipasti-Station (©Fotop.Martin Schmitz)
die Macher Cosimo Gerick, Patrick Jaros und Mark Korzilius in der Antipasti-Station

Restaurantmanagerin Jasmin Wieninger und Labaracca Geschäftsführer Niels Nattermüller













die Weinbar
Displays geben Auskunft über die Weine und lassen drei verschiedene Bestellmengen zu (Foto: MartiN Schmitz)
Displays geben Auskunft über die Weine und lassen drei verschiedene Bestellmengen zu
©Fotos: Martin Schmitz

Einst befand sich hier mit dem Showroom von Auto König Die Adresse für hochpreisige Nobelkarossen à la Ferrari und Maserati in München, dann war monatelang Rätseln angesagt, wer die Räume übernehmen würde.

Eine riesige Email Adresse auf dem Bauzaun wies schon zum Tag des Bieres darauf hin, dass hierher Gastronomie ziehen werde.

Mitte Mai nun lichtete sich der Vorhang, über der Tür zeigten Buchstaben an: LaBaracca Cucina Italiana sollte der Ort heißen, zu dem die Presse am 18. Mai 2010 geladen war.


Vorstellung La Baracca Cucina Italiana München am 18.05.2010

Offenheit, Bewegungsfreiheit, lässige italienische Lebensart, eine fein komponierte, authentische Küche, kleine Gerichte für vielfältigen Genuss, eine vielseitige Weinauswahl – für all dies stand in den folgenden Jahren bis 2013 das LaBaracca – Cucina Italiana am Maximiliansplatz 9 in München.

Dazu kommen zwei besonders innovative Highlights auf dem neuesten Stand der Technik: das E-Menu und die Weinbar mit 84 offenen Weinen.

Drei Köpfe stecken hinter dieser Idee: Cosimo Gericke, Winzer und Gourmet aus der Toskana, wo er in Rignana bei Greve im Chianti Classico Gebiet die Fattoria di Rignana betreibt. Diese besteht aus dem renommierten Weingut mit 16 ha Weinbergen und über mehrere individuell eingerichtete Doppelzimmer sowie zwei Appartements in der historischen Villa für Gäste, die die herzliche und familiäre Atmosphäre genießen wollen.

Patrik Jaros, renommierter Koch, erster Gewinner des Bocuse d’Or in Deutschland und langjähriger Küchenchef des legendären Aubergine in München und Chef der Käöner Restaurants "„Capri Lounge“, „4 Cani della Città“ und "Via Bene".

Und schließlich Mark Korzilius, der vor knapp zehn Jahren das Konzept Vapiano entwickelte, das erste Vapiano in Hamburg eröffnete und auch im LaBaracca für Design und Gesamtkonzeption verantwortlich war.

Als Patrik Jaros letztes Jahr Cosimo Gericke in Rignana besuchte, kamen sie an einem langen Abend am Kamin auf den Gedanken, gemeinsam ein Lokal zu eröffnen. Es sollte genau diesen Charakter des gemütlichen Zusammensitzens bei einem guten Glas Wein und kleinen Köstlichkeiten aus der italienischen Küche widerspiegeln.

Der Name LaBaracca entstand ebenfalls schon an diesem Abend, inspiriert von den alten Holzbalken und Mauern der Fattoria di Rignana.

Beide kannten Mark Korzilius, der mit Vapiano ein mehr als erfolgreiches Gastronomiekonzept etabliert hatte, und so machte man sich als Trio an die Arbeit.

Der Zufall wollte es, dass die Räumlichkeiten am Maximiliansplatz 9 zu mieten waren, einen Steinwurf vom ehemaligen Aubergine entfernt und von Art und Größe genau das, was man sich wünschte.

Ein Rundgang:

Betritt man LaBaracca durch den Haupteingang, empfängt den Gast ein toskanisches Schlossfenster mit Blick auf den offenen Kamin und die gut einsehbare Küche.

Rechter Hand schließt sich der Restaurantbereich an, links geht es in die geräumige Lounge.

Beide Bereiche erstrecken sich über ca. 700 qm. In den Details sind die Gedanken spürbar, die bei der Konzeption des Restaurants maßgeblich waren: Toskanisches Lebensgefühl mit einer modernen, auf die individuellen Wünsche der Gäste abgestimmte Infrastruktur.

Das Design und Gesamtkonzept wurde von Mark Korzilius gestaltet und versteht sich als Brückenschlag zwischen Vintage und internationaler Gemütlichkeit.

Alte und neue Hölzer, Naturstein, indirektes, warmes Licht sowie moderne Möbel kombiniert mit ausgesuchten Einzelstücken schaffen Wohlfühl-Ambiente.

Herzstück des Restaurants ist die fast bis an die Decke reichende Antipastistation, auf die der Gast beim Betreten des Raumes trifft. Hier sind die italienischen Bocconcini wie luftgetrockneter Schinken oder Salami in einer gekühlten Glasproduktion ausgestellt, offen sichtbar, aber dennoch perfekt gekühlt.

Der Gast kann den Köchen zusehen, wie sie die Antipasti frisch zubereiten und anrichten. Der Gastraum ist durch seine Architektur in sich gegliedert, wirkt aber von jeder Stelle aus offen und kommunikativ.

Kleinere Tische im Wechsel mit langen Tafeln und die Weinbar mit einem angeschlossenen Bartisch bieten für jeden Anlass den richtigen Platz, knapp 200 insgesamt.

Die Lounge ist ähnlich offen und ansprechend gestaltet. Ein besonderes Element sind die zum Gast hin offenen Bars bzw. Getränkeausgaben, womit die Barriere zum Servicepersonal abgeschafft wird. Dem Gast wird das Gefühl vermittelt, er könnte sich selbst schnell einen Kaffee machen.

Die Küche: Der Sieg des Einfachen durch Genuss der Vielfalt

Die italienische Küche ist weltweit so beliebt, weil sie so vielfältig und unkompliziert ist. Bei Cosimo Gericke in Rignana entwickelte das Trio gemeinsam die Speisekarte.

Weil es mehr Spaß macht, verschiedene Spezialitäten zu genießen, war eine Besonderheit im LaBaracca, dass die Speisen in den kleinen, für Italien typischen Portionen angeboten wurden.

Die Pasta ist hier das klassische Zwischengericht und keine komplette Hauptmahlzeit. So konnte der Gast entweder eine Kleinigkeit zwischendurch essen oder sich angefangen bei Antipasti, Bruschette über Risotto, Pasta, Fisch und Fleisch vom Grill bis hin zu Dolci ein komplettes Menü beliebig mit vielen Gängen frei zusammenstellen.

Clou Nr. 1: Das E-Menu

Es war das vermeintliche Highlight des Konzepts. An jedem Platz beand sich ein in Leder gebundenes E-Menu. Der Gast bestellte über dieses digitale Display seine Speisen und Getränke online direkt in der Küche. Darüber hinaus sind im E-Menu noch eine Menge an Zusatzinformationen gespeichert, die die Wahl erleichtern und Allergikern oder Vegetariern helfen.

Bestellt und am Ende auch bezahlt wird mit einer Guest Card, die der Gast am Eingang erhält. Sie aktiviert das E-Menu, ordnet die Bestellung einem Platz im Restaurant zu und speichert die Auswahl. Dieses System hatte nicht nur den Vorteil, dass man bestellen kann, wann man möchte und auch in Zeiten maximaler Auslastung zügig sein Essen serviert bekam.

Was zugleich auch ein Nachteil war, wie sich herausstellen sollte, den selten kamen die Gäste eines Tisches zeitgleich in den Genuss ihrer Speisen, da die Küche einfach alles abarbeite, sowie es über die Displays hereinakm.

Der Gast konnte sich mit dieser Guest Card auch vollkommen frei in Restaurant und Lounge bewegen. Vielleicht erst ein Aperitif in der Lounge, dann gemeinsames Essen im Restaurant und zum Abschluss noch ein Espresso an der Bar – man konnte überall bestellen und bezahlte alles komplett beim Verlassen des LaBaracca.

Clou Nr. 2: Die Weinbar

Die Weinbar war eine Eigenentwicklung von Cosimo Gericke und Mark Korzilius. Hier wurden 84 verschiedene Weine offen angeboten und der Gast hat fast unbegrenzte Möglichkeiten, zu verkosten und zu vergleichen. Die Flaschen standen frei zugänglich in den speziell konstruierten Barelementen.

Hier konnte man sich selbst bedienen und verschiedene Mengen wählen. Ein besonderer Service war der Probierschluck.

Egal, ob es sich um einfachen Tafelwein oder einen exklusiven Tignanello handelt, jeder Wein konnte in einer kleinen Menge gekostet werden.

Zur Auswahl standen die Optionen "Probeglas", "Glas 1/8" oder "Glas 1/4".

So ein "Probeglas" mit einem Probierschluck kann dann auch mal nur 0,70 € kosten, wie z.B. bei einem Rignana Chianti Classico, dessen 1/8 Glas dann 2,10 € oder das 1/4 Glas 4,20€ kostet. Viel mehr als ein guter Schluck ist das zwar nicht, aber zum antesten oder matchen diverse Weine gegeneinander durchaus ausreichend.

Für die Auswahl war Cosimo Gericke vom Weingut "Fattoria di Rignana" verantwortlich, der seine Insider-Kenntnisse und seine ausgezeichneten Beziehungen zu anderen Winzern und Händlern einsetzte.

Die ungezwungene Atmospäre in Restaurant und Lounge auf rund 700 qm sowie ein innovatives digitales Ordersystem sollte LaBaracca zu einem neuen Lieblingsplatz in der Münchner Innenstadt machen.

E-Terminals oder E-Ordering ist man ja schon sei Vapiano & Co. gewohnt, nicht zufällig gab es hier Schnittmengen bei den Betreibern.

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- An gleicher Stelle seit 25.04.2015: Asado Steak am Maximiiansplatz (mehr)

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LaBaraccara Cucina Italiana
Maximiliansplatz 9
80333 München-Altstadt
Tel.: 089 /
Geöffnet tgl. ab 11.30 Uhr bis in die Nacht
MVV/MVGS-Bahn
MVG/MVV: U- Bahn 4/5 Odeonsplatz



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