Zwickl - Gastlichkeit am Viktualienmarkt, München


Hermann Zimmerer, Virginie und Markus Götz (©Foto: Martin Schmitz)
Hermann Zimmerer, Virginie und Markus Götz












©Fotso & Video: Martin Schmitz

„Ein Pflanzerl und ein Bier bitte!“ Diese Bestellung klingt so rund und eindringlich, man könnte meinen, sie schon oft am Viktualienmarkt gehört zu haben.

Anfang August 2012 eröffnete das Gasthaus „Zwickl“ am Dreifaltigkeitsplatz 2 vis à vis des "Bratwurstherzl" und ums Eck des "Restaurant Ludwigs" in einem ruhigen Winkel des Vikualienmarktes gelegen.

Im Zwickl werden Pflanzerl und Bier, zwei Grundnahrungsmittel bayerischer Wirtshauskultur, in so selbstverständlicher Eintracht serviert, als wäre das schon immer so gewesen.

Mit diesem Konzept hat die Paulaner Brauerei das Wirtepaar Markus und Virginie Götz, sowie den Gastronomieprofi Hermann Zimmerer ("Zum Straubinger", "Zur Brez'n", "Restaurant im Bayerischen Nationalmuseum") als Nachfolger des einstigen „Valentin Stüberls“ berufen, welches vor einigen Monaten nach 26 Jahre schloss.

Andreas Steinfatt (Geschäftsführer der Paulaner Brauerei) gefällt das:

Die Idee Pflanzerl und Bier zu einem gastronomischen Konzept zu vereinen hat uns sofort sehr gut gefallen – eine beliebte kulinarische Paarung, die einfach gut schmeckt und wie geschaffen ist für unsere kleine Wirtschaft am Viktualienmarkt. Auch bei der Sanierung wurde Fingerspitzengefühl bewiesen, um einen zeitgemäßen Charakter zu erschaffen und dabei dennoch den urtümlichen Charme eines Traditionslokals zu erhalten.

Über die Gastwirte

Markus und Virginie Götz (40 Jahre und 35 Jahre) haben viele Jahre in leitender Position in namhaften Münchner Gastronomiebetrieben gearbeitet. Mit dem „Zwickl“ am Dreifaltigkeitsplatz verwirklichen sie nun ihren lange gehegten Traum vom eigenen Gasthaus. Unterstützt werden sie dabei vom erfahrenen Gastronomen Hermann Zimmerer
(51 Jahre), der mit beiden bereits mehrere Jahre zusammengearbeitet hat.

Hermann Zimmerer (Geschäftsführer Wirtshaus Zur Brez´n, Wirtshaus Zum Straubinger, BNM Restaurant, Kulturstrand):

„Ich freue mich für Virginie und Markus. Beide haben viele Jahre einen tollen Job gemacht und können ihre Leidenschaft für Gastronomie nun in einem eigenen, wunderschönen Lokal in bester Lage ausleben. Vom Konzept bin ich sehr überzeugt. Pflanzerl sind eine allseits beliebte Leibspeise, die eine vielfältige kulinarische Bandbreite zulassen.“

Aus dem gastronomischen Konzept

Für die Betreiber des Zwickl sind es in erster Linie Geselligkeit, süffiges Bier und beliebte Hausmannskost, die ein bayerisches Traditionslokal ausmachen und darauf bauen sie in ihrer neuen Wirkungsstätte am Dreifaltigkeitsplatz.

Bayerische Wirtskultur

Die Zwickl-Wirte verstehen sich als Botschafter der Münchner Wirtshauskultur. Hier soll man ihn spüren, den Herzschlag der Weltstadt, den Puls toleranter Weltoffenheit und altbayerischer Tradition.

Der Gastraum wurde getreu dem Motto: „Zsammgruckt wird!“ als einladende, unkomplizierte Schwemme mit Hochtischen ausgestattet. Hier kann man genau so gut entspannen und beobachten, wie sich treffen und ratschen, oder einfach nur einen schnellen Imbiss einnehmen. Rundherum gibt es gesellige Bänke zum Verweilen und Genießen.

Die historischen Räumlichkeiten wurden von Grund auf mit viel Bedacht saniert und ausgestattet. Das Mobiliar besteht aus hochwertigem, dunklem Holz in traditionell alpenländischer Art. Kombiniert mit Stein, Edelstahl, Filz und einer schlichten, liebevollen Dekoration entsteht ein ganz besonderes Flair.

Die Bedienung ist herzlich und schnell, sowohl beim Servieren bayerischer Schmankerl, als auch beim frisch gezapften Bier.

Prost

Als bayerisches Gasthaus am Viktualienmarkt liegt der Getränkeschwerpunkt selbstverständlich auf Bier. Bierspezialitäten werden von den Münchner Traditionsbrauereien Paulaner und Hacker Pschorr geliefert. Helles, Weißbier und Kellerbier kommen frisch vom Fass und können auch als Probierportion bestellt werden.

Als Flaschenbiere gibt es Alkoholfreies, Roggen, Münchner Dunkel und  Saisonbiere. Der obligatorische „Zwickl 111“ stammt vom Auer Bräu aus Rosenheim. Serviert wird nicht nur im typgerechten Glas, sondern auch im Steinkrug oder im nostalgischen Bügelflascherl. Eine kleine Auswahl an Weinen kommt vornehmlich aus Österreich. Erstklassige Obstbrände und Schnäpse liefert die am Schliersee beheimatete Destillerie Lantenhammer.

Produktphilosophie

Dank der vorhandenen Qualität und Vielfalt am Viktualienmarkt lässt sich die Idee einer frischen, hochwertigen Marktküche verwirklichen. Verarbeitet werden in erster Linie Produkte aus der regionalen Landwirtschaft.

Für die Pflanzerl kommen zum Beispiel nur Zutaten von nachhaltig arbeitenden Erzeugergemeinschaften in den Fleischwolf. Nach eigens entwickelten Rezepturen dreht man unter Zugabe feinster Zutaten und Gewürze kleine Geschmackswunder.

Auf Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen und gentechnisch veränderte Lebensmittel wird komplett verzichtet. Das Gemüse stammt vom Viktualienmarkt – in den Einkaufskorb kommt ausschließlich frische, natürliche Ware.

Mahlzeit

Das bewusst klein gehaltene, in der Speisekarte aufgelistete Kernangebot besteht aus einer Reihe von Pflanzerl-Variationen und zeitgemäß gekochter, bayerischer Hausmannskost.

Hinzu kommen ausgewählte Tagesgerichte, die sich vom allmorgendlichen Marktbesuch ableiten. So bindet man sich nicht an ein vorgefertigtes Standardsortiment, sondern kann flexibel auf Saisonware reagieren und unterschiedlichste Produkte anhand der verfügbaren Menge und Qualität einplanen oder weglassen. Was sich die Kreativküche jeden Tag auf´s Neue einfallen lässt, finden die Gäste auf einer großen Schiefertafel wider.

Zwickl

„Zwickl“, so nannten einst Braumeister einen kleinen Dreikantschlüssel, der verwendet wurde, um nachschauen zu können, ob das Bier schon fertig ist. Heutzutage ermöglicht ein Zwicklhahn dem Braumeister schon während der Ausreifung des Gerstensaftes sein Bier zu kosten, bevor es filtriert, pasteurisiert und in Flaschen oder Fässer abgefüllt wird. Dieses untergärige, ungefilterte, naturtrübe Kellerbier wird daher auch als „Zwicklbier“ bezeichnet.

Der Begriff „Zwickl“ hat aber noch viele andere Bedeutungen. Umgangssprachlich wurde die seit den 60er Jahren ausgegebene Zwei-DM-Münze „Zwickl“ genannt. Wenn rund um den Münchner Viktualienmarkt vom „Zwickl“ die Rede ist, wird künftig wohl das kleine Wirtshaus gemeint sein, das auf markante Weise bayerische Hausmannkost, handgedrehte Pflanzerl und süffiges Bier mit moderner Traditionsgastronomie verbindet.

Im Zwickl wird Wirtskultur lebendig, ideal für ein bunt gemischtes Publikum, das Freude an der Münchner Lebensart hat. Vom bayerischen Urgestein über die Münchner Gesellschaft bis hin zu Zuagroasten und Touristen, jeder ist willkommen.

"Zwickl"
Bayerisches Gasthaus
Dreifaltigkeitsplatz 2
8331 München
Tel: 089/ 46 22 88 33
www.zwickl-muenchen.de
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10.00 - 23.00 Uhr


MVG/MVV:
U 3/6 und alle S-Bahnen Marienplatz oder Isartor

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