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Staatliches Hofbräuhaus am Platzl
Das neue Bräustüberl
Am 7.7.2005 eingeweiht: das neue Bräustüberl im 1. Stock (Foto: Martin Schmitz)
Am 7.7.2005 eingeweiht: das neue Bräustüberl im 1. Stock





Weitgehend erhalten: der Erkertisch

gemütlich: Piano und Kachelofen



Na so was: Ein Löwengesicht blickt auf die Gäste. Geschnitzt nach alten Bildern und Zeichnungen.


120 Plätze auf der Terrasse gehören auch noch zum Bräustüberl (Foto: Martin Schmitz)
120 Plätze auf der Terrasse gehören auch noch zum Bräustüberl

©alle Fotos: Martin Schmitz

Das Hofbräuhaus steht seit 1589 für gepflegte bayerische Gastlichkeit. Seit 25 Jahren leitet die Familie Sperger die Geschicke des wohl berühmtesten Wirtshauses der Welt, 2004 wurde es von Michael und Wolfgang Sperger in zweiter Generation übernommen.

Hofbräu München und Familie Sperger gehen nun innovative Wege und wollen nun mit dem am 7. Juli 2005 der Öffentlichkeit vorgestellten "Bräustüberl" im Hofbräuhaus einen neuen Meilenstein in der Geschichte des Wirtshauses setzen.

Das neue Restaurant im 1. Obergeschoss mit seiner gelungenen Verbindung aus alt und neu bietet unter der Ägide des Küchenchef Duos Stefan Walser und Karl Benner gehobene moderne, bayerische Küche.

Und nun auch dem Münchner und Nicht-Münchner, der bislang vielleicht die Schwemme seinem Besucher vorgeführt hatte, aber dann doch woanders zum essen ging, einen vollkommen neuen, empfehlenswerten Platz, im Herzen Münchens seine Mahlzeiten einzunehmen. Mehr dazu an anderer Stelle.

Wie sah es denn hier früher aus? "Da rieselte früher der Staub durch die Deckenverkleidung, wenn im darüberliegenden Festsaal einmal heftig getanzt wurde", erinnert sich einer der Restaurantleiter des Bräustüberls im Staatlichen Hofbräuhaus am Platzl.

Seltsam, selbst einige der langjährigen Mitarbeiter mussten auf die Frage, wie es denn früher hier ausgesehen hatte, zu solchen Eselsbrücken greifen, um dann nach und nach sich an den ursprünglichen Zustand der früheren "Trinkstube" zu erinnern.

Denn das, was hier seit den 50er Jahren als Ersatz für das ausgebombte Trinkzimmer befand, war arg in die Jahre gekommen. Geld stand damals nur begrenzt zur Verfügung beim Wiederaufbau des Staatlichen Hofbräuhauses, woran auch Finanzminister Prof. Dr. Kurt Faltlhauser anlässlich der Eröffnung des Bräustüberls erinnert.

Heute hat es der Staat als Besitzer der Hofbräu und dessen Flagschiffes, des Staatlichen Hofbräuhauses am Platzl deutlich einfacher: er beteiligte einfach die Pächter an den Renovierungskosten.

Die Einrichtung

Der im Umbau und Neugestaltung bayerischer Gastronomiebetriebe erfahrene Innenarchitekt Josef Angermeier, von dem auch schon die Umgestaltung des Ratskellers, des "Hofer" oder des "Ayinger am Platzl" stammte, hatte zusammen mit dem Ingenieurbüro Hohler bei der viermonatigen Neugestaltung in dem Traditionshaus mit der Erhaltung von historischen Elementen und der Verarbeitung von neuen zeitgenössischen Komponenten eine gelungene Symbiose mit viel Liebe zum Detail geschaffen.

Bereits der neue Eingangsbereich im 1. Stock besticht mit Transparenz und Licht und ermöglicht einen ersten Blick ins neue Restaurant.

Die über 200 Jahre alten Gewölbedecken, die Lampen und der originale Eichenparkettboden konnten größtenteils restauriert werden; neue Elemente aus hochwertigen Materialien veredeln das Interieur des "Bräustüberl" und geben dem Restaurant eine ansprechende und behagliche Atmosphäre.

So wurde z.B. für die Gestaltung des Bodens im neuen Barbereich gelber Jura-Marmor verwendet und mit italienischem Rosso-Verona-Marmor im Sitzbereich sowie für die Türeinfassungen kombiniert.

Die Wandverkleidungen aus Eichen- und Fichtenholz bestehen ausalten Deckenbrettern des Hofbräuhauses oder von Dachstühlen ca, 100 Jahre alter Häuser.

Aufwändig gearbeitet ist auch die Kassettenholzdecken, die für Gemütlichkeit sorgt.

Selbst bei Details wurde auf Unverfälschtheit geachtet: Handgefertigte, schiedeeiserne Beschläge zieren die Türgriffe und Eingangstüren.

Ein besonderer Blickfang sind die Kachelöfen, deren Kachelware von der Inseltöpferei Klampfleuthner (seit 1609 auf der Fraueninsel) eigens für das Hofbräuhaus angefertigt wurde:

als Vorlage für die Öfen und die geschnitzte Pfeilerköpfe der tragenden Säulen dienten alte Bilder und Zeichnungen aus dem Staatsarchiv von 1898.

Wenngleich "Wirte-Napoleon" Richard Süßmeier bei der Eröffnung gleich wachen Blickes entdeckte, das es sich da um Löwenköpfe handeln würde, die doch einer ganz anderern Brauerei besser zu Gesichte stünden.

Es sind die Details, die das Bräustüberl nicht nur für die zahlreichen, langjährigen Stammgäste auch in Zukunft für den normalen Münchner attraktiv machen werden: das steht z.B. ein Flügel gleich neben dem Kachelofen.

Nicht als Deko, nein - hier wird täglich live für Sie musik gemacht, bayerische Stimmungsmusik vornehmlich, und wenn dann mal das "Hauslied" vom im München stehenden Hofbräuhaus erklingt, dann geht ein Strahlen über die Gesichter, denn dies kennt jeder, egal von woher er kommt.

"Die einzige Stelle, wo sie im Hofbräu nie einen Japaner entdecken werden", wünschte sich Eröffnungsredner und Ex-Wiesnwirt Richard Süßmeier launisch das, was da an Gästen kommen möge.

Doch gar so eigenbrödlerisch wird es wohl nicht kommen: natürlich sind Japaner, Amerikaner und woher sie auch immer aus aller Welt nach Müchen kommen, gern gesehene Gäste auch im Bräustüberl, in dem es sich gut essen und trinken läßt. Wobei die frühere Bezeichnung "Trinkstube" so manchen irritierte, der gar nicht darauf gekommen ist, daß es sich hier auch gut essen ließe.

Das Bräustüberl offeriert 278 Plätze im Inneren, bei schönem Wetter ergänzt die Terrasse im 1. Stock auf den Hofbräuhaus-Gastgarten das Angebot. Sie ist für die Gäste dank des neuen Wegekonzeptes nun auch über einen direkten Zugang erreichbar und bietet 120 Sitzplätze.

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