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Golfen - Golf spielen: Die Begriffe


Golf ist ein Rasenspiel. Der Sport wurde im Jahre 1457, durch ein vom schottischen Parlament verhängtes Spielverbot, das erste Mal schriftlich erwähnt. Das Verbot wurde aber bereits 1488 vom schottischen König James IV. wieder aufgehoben.

Regeln

Die Golfregeln haben ihren Ursprung in dem 1754 gegründeten Royal & Ancient Golf Club of St Andrews. Seit dem wird nach den Regeln dieses Clubs gespielt.

Heute werden die Regeln in Zusammenarbeit zwischen dem Royal & Ancient Golf Club of St. Andrews in Schottland (R&A) und der USGA (United States Golf Association) in den Vereinigten Staaten definiert.

Diese Regeln werden ständig erweitert und sind in der aktuellen Fassung bis Ende 2007 gültig.

Neben den Golfregeln werden auch deren Auslegungen (Decisions) vom R&A veröffentlicht. Der R&A bildet die letzte Instanz in Regelstreitigkeiten und Fragen des Spielbetriebes. Ein entsprechendes Komitee prüft u.a. Golfschläger auf Regelkonformität.

Varianten des Golfs sind Cross-Golf und Minigolf.

Ziel des Spiels

Es gilt, einen Ball (mindestens 42,67 mm Durchmesser) mittels Schlägern mit möglichst wenig Schlägen von einer als Abschlag bezeichneten Fläche in Übereinstimmung mit den Golfregeln in ein 10,8 cm breites und bis zu ca. 550 m weit entferntes Loch zu spielen. Der Golfplatz umfasst 18 Spielbahnen und kann über 7.000 Meter lang sein.

Par-Zählweise

Par (kurz für Professional Average Result, also Profi-Durchschnittsergebnis) ist die Bezeichnung für die vorgegebene Schlagzahl an jedem Loch eines Golfplatzes. Es gibt Par-3-, Par-4- und Par-5-Löcher. Entscheidend für die Parzahl ist ausschließlich die Länge des Lochs, nicht die Schwierigkeit, die zusätzlich durch Bunker, Hügel, Wasser usw. erzeugt wird (siehe auch:Erschwernisse). Diese wird separat als Course- und Slope-Rating angegeben.

Die Par-Werte entsprechen den vorgegebenen Schlagzahlen, die ein Handicap-0-Spieler (Scratchspieler), der keine Schläge gutgeschrieben bekommt, theoretisch erreichen müsste.

Die Anzahl der tatsächlich benötigten Schläge wird am Scoreboard notiert:

Bezeichnung
im Scoreboard
Fachbegriff
-3
Albatros (engl. Doube-Eagle)
drei unter Par
-2
Eagle (Adler)
zwei unter Par
-1
Birdie (Vöglechen)
eins unter Par
0
Par oder Even
Par
1
Bogey
eins über Par
2
Doubel Bogey
zwei über Par
2
Triple Bogey
drei über Par

Wird der Ball mit dem ersten Schlag, also direkt vom Abschlag, in das Loch befördert so spricht man von einem Hole-in-one oder "Ass" (engl. Ace). Bei einem Par-3-Loch entspräche zum Beispiel der Eagle dem "Hole-in-one".

Für die Platzierung im Klassement ist zusätzlich zu den benötigten Schlägen auch noch das Handicap ausschlaggebend.

Spielgerät

Gemäß den aktuellen Golfregeln können bis zu 14 Schläger vom Spieler auf eine Golfrunde mitgenommen werden. Diese Schläger werden in vier Klassen unterteilt:

Hölzer
Für den Abschlag und die weiten Schläge (Bereich ab 140 m) auf der Spielbahn (Fairway) werden die Hölzer eingesetzt.

Ursprünglich wurden diese Schläger mit Köpfen und später mit Inlays aus tropischem Hartholz versehen. Im Laufe der Entwicklung ist das Holz aus den Schlägern verschwunden und heute werden diese Schläger aus Legierungen von hochwertigen, leichten und elastischen Metallen gefertigt (Titan, Aluminium, aber auch Kevlar). Zu einem Standardschlägersatz gehören i. d. R. drei Hölzer (1, 3, 5 oder 7) mit unterschiedlichen Winkeln (Loft) und Schaftlängen. Aus den unterschiedlichen Winkeln (8°–21°) und Schaftlängen ergeben sich die unterschiedlichen Schlagweiten.

Eisen
Für die kürzeren Schläge (70–180 m) werden die Eisenschläger eingesetzt. Eisenschläger bieten im Vergleich zu den Hölzern eine höhere Ballkontrolle und können auch aus schwierigeren Lagen (halbhohes Gras, Semirough) eingesetzt werden. Zu einem Standardschlägersatz gehören die Eisen 3 bis 9, seltener ist ein Eisen 2 oder Eisen 1 anzutreffen.

Als Alternative zu langen Eisen (Eisen 1 bis 4) werden zunehmend sogenannte Rescue-Schläger eingesetzt. Die Schaftlänge ist ähnlich der Eisen, das Schlägerblatt ist größer und voluminöser.

Hybridschläger
Hybridschläger werden teilweise auch als Rescueschläger bezeichnet. Es handelt sich um eine Mischung aus Eisen- und Holzschläger, der ein Ersatz für einen langes Eisen. Diese Schlägerart kommt häufig im Rough und auf dem Fairway zum Einsatz. Bei einem Abschlag hat man mit einem Hybridschläger angeblich mehr Kontrolle als mit einem Holz.

Wedges
Für die kurzen Schläge rund ums Grün (< 100 m) oder für schwierige Lagen (Bunker, Gräben, hohes Gras) werden die Wedges genutzt. In einen Standardsatz gehören das Pitching- und das Sandwedge (für Sandbunker), je nach benötigtem Loft (Schlägerkopfneigung) und Länge/Gewicht des Schlägers gibt es aber noch einige andere Wedges wie das Gap- oder Lob-Wedge.

Putter
Zum Einlochen des Balls auf dem Grün wird ein Putter genutzt, ein Schläger mit einem länglichen, flachen Schlägerkopf. Das Schlagen mit dem Putter wird hierbei Putten genannt.


Golfball

Die Größe und Beschaffenheit eines Golfballs werden in den Golfregeln definiert. Der Durchmesser eines Golfballs liegt bei mindestens 42,67 mm, das maximale Gewicht bei 45,93 g. Die Oberfläche des Balls ist mit mehreren Hundert in einem regelmäßigen Muster angeordneten Dimples (kleinen Dellen) versehen. Durch den Winkel des Schlägerkopfes wird der Ball beim Schlag in eine Rotation versetzt, die während des Fluges zur notwendigen Richtungsstabilität beiträgt. Durch die Oberflächenstruktur des Balles in Verbindung mit der Rotation erhält der Ball Auftrieb und fliegt damit dreimal weiter, als dies z.B. ein glatter Ball ohne Dimples tun würde.

Ein Golfball besteht aus einer harten Kunststoffschale (in der Vergangenheit wurde Guttapercha verwendet) mit unterschiedlichen Kernen. Neben Hartgummikernen werden zunehmend auch Mehrschichtkerne u.a. aus (Flüssig-) Metall genutzt.

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