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Gründonnerstag 2024 in München und Umland (28.03.2024) Special mit Terminen und Tipps


Gottesdienst im Dom (©Foto: Ingrid Grossmann)
Gottesdienst im Dom
...mit symboilischer Fußwaschung  (©Foto: Ingrid Grossmann)
mit symbolischer Fußwaschung



©Foto Ingrid Grossmann

Katholische Gottesdienste in der Münchner Innenstadt am Gründonnerstag, 28.03.2024

Im Liebfrauendom feiert Erzbischof Reinhard Kardinal um 9 Uhr die Karmette; um 11.30 Uhr findet eine Kirchenführung statt, die Anmeldung ist im Domshop möglich; um 19 Uhr begeht Erzbischof Reinhard Kardinal Marx die Messe vom Letzten Abendmahl, zu hören sind unter anderem „Die Deutsche Liturgie“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie „Christus factus est“ von Anton Bruckner; im Anschluss ist von 20 Uhr an Gelegenheit zum Stillen Beten in der Sakramentskapelle.

In Herz Jesu beginnt um 16 Uhr ein Wortgottesdienst mit Agape, der vor allem für Familien gedacht ist; um 18 Uhr ist Gelegenheit zur Beichte; die Heilige Messe vom letzten Abendmahl wird musikalisch gestaltet durch Ordinarien, Motetten, Kantorengesänge und Gemeindelieder und beginnt um 19 Uhr.

In St. Bonifaz beginnt um 7 Uhr eine Trauermette; um 8.30 Uhr ist Gelegenheit zur Beichte; um 19 Uhr findet ein Pontifikalamt mit Motetten zur Liturgie statt.

Die Gemeinde von St. Joseph feiert um 9 Uhr eine Kreuzwegandacht; die Messe vom letzten Abendmahl beginnt um 19 Uhr.

In St. Ludwig wird bei der Messe vom letzten Abendmahl um 19 Uhr das Allerheiligste in die Kapelle übertragen, dort findet eine stille Anbetung statt; um 19.30 Uhr wird eine weitere Messe zum letzten Abendmahl in der Kirche der Redemptoristen in der Kaulbachstraße 47 gefeiert; die Jugend lädt um 22 Uhr zur Andacht in St. Ludwig.

Die Messe vom letzten Abendmahl in St. Maximilian beginnt um 18 Uhr, zu hören ist die Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“, zudem Taizé-Gesänge und Motetten; im Anschluss findet eine Ölbergwache und stille Gebetsstunde am Kreuzaltar statt.

In St. Peter ist von 10 bis 12 Uhr sowie von 16 bis 17.15 Uhr Gelegenheit zur Beichte; um 17.15 Uhr findet ein Rosenkranz für Priester- und Ordensberufungen statt; das Amt vom letzten Abendmahl beginnt um 18 Uhr; im Anschluss ist bis 21 Uhr die Möglichkeit zur stillen Anbetung am Corporis-Christi-Altar mit Beichtgelegenheit.

In der Theatinerkirche St. Kajetan beginnt um 8 Uhr eine Trauermette; um 15 Uhr ist Gelegenheit zur Beichte im Tagesbeichtstuhl bei der Sakristei; um 18 Uhr können Gläubige die Messe vom letzten Abendmahl feiern, Pater Thomas Schuster predigt zum Thema „Gott ist die Liebe“.

Um 10 Uhr ist Gelegenheit zur Beichte in der Michaelskirche; zu einer „Atem.Pause“ mit Orgelmusik und Impuls wird um 12.30 Uhr geladen; eine weitere Beichtgelegenheit gibt es um 14 Uhr; die Messe vom letzten Abendmahl leitet um 20 Uhr Pater Martin Stark; um 21.30 Uhr findet eine Ölbergandacht im Innenhof statt mit anschließender Anbetung bis Mitternacht in der Kirche.

In der Bürgersaalkirche in der Fußgängerzone versammelt sich die Gemeinde um 16 Uhr zur Abendmahlfeier in englischer Sprache; in italienischer Sprache findet die Abendmahlfeier um 18.30 Uhr statt.

Der Pfarrverband München-Westend feiert um 17 Uhr in St. Benedikt einen vietnamesischen Gottesdienst; um 19.30 Uhr beginnt die Heilige Messe vom letzten Abendmahl mit anschließender Anbetung bis 22 Uhr.

In St. Paul beginnt um 18.30 Uhr ein kroatischer Gottesdienst. In St. Rupert feiert die Gemeinde um 16 Uhr eine Heilige Messe in arabischer und syrischer Sprache.

In spanischer Sprache findet die Heilige Messe mit Beichtgelegenheit um 18 Uhr in Maria Heimsuchung statt.

In der Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt entfällt die Messe um 9.30 Uhr; von 10 bis 12 Uhr sowie von 15.45 bis 17 Uhr ist Gelegenheit zur Beichte; die Heilige Messe vom letzten Abendmahl mit Orgelmusik und Anbetung in der Kreuzkapelle beginnt um 19 Uhr; um 22 Uhr schließt die Kirche.

Der Pfarrverband Altschwabing lädt um 20 Uhr in St. Sylvester zur Messe vom letzten Abendmahl in der Reihe „Denken und Beten“ mit Übertragung des Allerheiligsten, dabei erklingt Chormusik mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und anderen; bis 21.30 Uhr besteht die Möglichkeit zum stillen Gebet.

In St. Ursula beginnt die Messe vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung, Übertragung des Allerheiligsten und anschließender Agape-Feier um 19 Uhr; um 22 Uhr findet eine Ölberg-Andacht statt.

Die Heilige Messe vom letzten Abendmahl des Pfarrverbands Isarvorstadt mit Fußwaschung beginnt um 19 Uhr in St. Andreas.

Im Lehel beginnt um 7.30 Uhr die Heilige Messe in der Klosterkirche von St. Anna; um 19 Uhr sind bei der Messe vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung gregorianische Gesänge zu hören.

  • Der Gründonnerstag hat übrigens nichts mit der Farbe Grün zu tun. Der Name leitet sich ab vom mittelhochdeutschen "grinen", greinen, was soviel wie klagen bedeutet. Die ganze Karwoche dient dem Gedächtnis des Leides Christi, das mit seinem messianischen Einzug in Jerusalem beginnt.

    Mit dem Einschub „Und das ist heute“ wird im Hochgebet während der Eucharistiefeier in besonderer Weise an die Einsetzung der Eucharistie beim Letzten Abendmahl Jesu in Jerusalem erinnert.

    Traditionell wird zum Gottesdienst am Gründonnerstag noch mit Glockengeläut geladen und auch die Eröffnung wird noch feierlich mit Orgel gestaltet. Dann allerdings schweigen beide bis zum Gloria in der Osternacht.

    Der Volksmund sagt: „Die Glocken fliegen nach Rom.“ Der Volksmund sagt dazu aber auch, dass die Glocken dies tun, um in der Osternacht mit der Osterbotschaft zurückzukehren.

    Karmetten

    Am Gründonnerstag, 28.03.2024, Karfreitag, 29.03.2024, und Karsamstag, 30.03.2024, werden Karmetten gefeiert, die aus der Lesehore und der Laudes des Stundengebets bestehen. In diesen Gebetsgottesdiensten werden Psalmen sowie Lesungen aus der Bibel und den Schriften der Kirchenväter vorgetragen. Kardinal Marx feiert die Karmetten im Liebfrauendom am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag jeweils um 9 Uhr.
  • „Ein Zeichen unserer Solidarität mit der Ukraine“ Kardinal Marx wäscht am Gründonnerstag zwölf Frauen und Männern aus Ukraine die Füße. Bitte um einen „gerechten Frieden, der nicht dem Recht gibt, der Gewalt und Terror ausübt“

  • Als „Zeichen unserer Solidarität mit der Ukraine“ hat Kardinal Reinhard Marx am Gründonnerstag zwölf Männern und Frauen aus dem von Russland angegriffenen Staat die Füße gewaschen und zur „Gebetsgemeinschaft“ für einen gerechten Frieden aufgerufen: „Bitten wir darum, dass den Menschen bald dieser gerechte Friede geschenkt wird, der nicht demjenigen Recht gibt, der Gewalt und Terror gegen andere ausübt!“, so der Erzbischof von München und Freising zu Beginn der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag, 28. März, im Münchner Liebfrauendom.

    Unter den zwölf Männern und Frauen, denen Marx die Füße wusch, waren drei ukrainische Soldaten, die sich zur Rehabilitation in Deutschland aufhalten, sowie Flüchtlinge aus verschiedenen Regionen des Landes. Begleitet wurden sie von Wolodymyr Viitovitch, dem Pfarrer der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde in München. Die symbolische Handlung der Fußwaschung am Gründonnerstag erinnert daran, dass Jesus Christus vor dem Letzten Abendmahl in Jerusalem seinen Jüngern die Füße wusch.

    In seiner Predigt erinnerte Kardinal Marx daran, dass „das wichtigste Zeichen des Reiches Gottes unter uns die Eucharistie“ sei, die sich fortsetze „in der Liebe zum Nächsten, in der persönlichen Zuwendung, aber auch in dem gesellschaftlichen Auftrag der Solidarität: So wie wir jetzt sagen, wir schauen in besonderer Weise auf die Ukraine.“ Dies sei ein Ausdruck „der Liebe, der Verbundenheit: Ein Volk wird überfallen und vergewaltigt – da stehen wir zusammen, da fühlen wir, dass wir an diese Seite gehören“, erklärte Marx und unterstrich: „Das Vermächtnis Jesu ist erst dann vollständig, wenn wir die Auswirkungen der Eucharistie erkennen.“ Deshalb sei im Bericht über das Letzte Abendmahl Jesu die Einsetzung der Eucharistie fest mit der Fußwaschung verbunden: „Es gibt nicht das eine ohne das andere.“

    Zugleich betonte Kardinal Marx die Bedeutung der Eucharistie für die Kirche, die „keine Zukunft haben“ werde, „wenn die Eucharistiefeier am Sonntag immer leerer wird. Da gibt es keinen Ersatz.“ Die liturgische Feier der Eucharistie sei, so führte der Kardinal aus, „der Glutkern, das Herzstück dessen, was Jesus gewollt hat“. Deshalb sei es notwendig, dass sich Christinnen und Christen immer wieder neu bemühten, „lebendig die Eucharistie zu feiern“, die die Nächstenliebe und gesellschaftliche Solidarität miteinschließe, „mit Lobpreis und mit einem herzlichen Miteinander“. (ck)
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    Heiliges Grab in St. Sylvester

    ©Fotos: Marikka-Laila Maisel

    Münchens einziges "Heiliges Grab" im Jugendstil: Schwabinger St. Sylvesterkirche zeigt wieder gefundene Anlage. Mit Gebet und Wache die Grabesruhe Jesu ehren

    Münchens einziges "Heiliges Grab" im Jugendstil, vor vier Jahren in der Schwabinger St. Sylvesterkircheauf dem Speicher wieder gefunden, sollte eigentlich in der Karwoche ab Gründonnerstag für zwei Wochen im alten Teil der Kirche wieder zu sehen sein. Dazu waren im Vorfeld auch Gemeindemitglieder aufgefordert worden, Dekomaterial zu spenden wie Olivenzweige.

    Fachleute werteten den Fund als kunsthistorisch bedeutsam. Es gebe kaum noch ein so gut erhaltenes Beispiel für ein "Heiliges Grab" aus der Zeit des Jugendstils.

    Der fast vollständig erhaltene Aufbau des Grabes enthält außer der liegenden Figur des toten Christus auch Engelfiguren. Von Gründonnerstag an wird das inzwischen komplett zu Ende restaurierte "Heilige Grab" in St. Sylvester zwei Wochen lang im alten Teil der Kirche aufgestellt.

    Die Tradition von Gründonnerstag bis Karsamstag ein Heiliges Grab zu errichten, wird in vielen bayerischen Kirchen wieder gepflegt, nachdem in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts dieses Brauchtum fast in Vergessenheit geraten war. Zeitweise war die Errichtung eines Heiligen Grabes sogar ausdrücklich untersagt worden.

    In der Münchner Innenstadt werden in der ältesten Pfarrkirche St. Peter, in der barocken Asamkirche St. Johann Nepomuk und in der Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt Heilige Gräber errichtet.

    Die Tradition des Heiligen Grabes geht bereits auf das frühe Mittelalter zurück. Das Grab Jesu in Jerusalem galt den Christen seit frühester Zeit als besonders heiliger Ort. Es wurde seit dem 4. Jahrhundert an einer Stelle verehrt, über der die Grabeskirche errichtet ist. Unter dem Einfluss der Pilgerfahrten nach Jerusalem wurden schon im 10. Jahrhundert in größeren Kirchen in der Krypta oder in einer Seitenkapelle Grabbauten als Nachbildungen des Heiligen Grabes in Jerusalem errichtet.

    Nach der Liturgie des Karfreitags hielten die Gläubigen am Heiligen Grab stille Gebetswachen auch während des ganzen Karsamstags, dem Tag der Grabesruhe Jesu.

    In der Osternacht wurde die Figur des im Grabe liegenden Christus durch eine Darstellung des Auferstandenen abgelöst. Öffnungszeiten der Kirche 07.00-19.00 Uhr.

    Die St. Sylvesterkirche liegt eingangs des Englischen Gartens, wenn man von der Münchner Freiheit aus auf diesen zugeht. Biedersteiner Str. 1, 80802 München

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