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Neues MVG Museum öffnet 2007
Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung, und OB Christian Ude freuen sich auf das MVG Museum (Foto: Martin Schmitz)
Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung, und OB Christian Ude freuen sich auf das MVG Museum
Architekt Michael Miritsch stellt die Planung vor (Foto: Martin Schmitz)
Architekt Michael Miritsch stellt die Planung vor
Pferdekutsche
nochstehen die Hallen leer
Außen gibt es Trambahn-Gleise Foto: Martin Schmitz)
Außen gibt es Trambahn-Gleise
Auch die Omnibus Fans werden hier eine Heimat finden (Foto: Martin Schmitz)

Herman Munster von den Bavaria Filmstudios
Auch die Omnibus Fans werden hier eine Heimat finden

©alle Bilder: Martin Schmitz

Lange stand die ehemalige Buswerkstätte im Gebäude der Trambahn-Hauptwerkstätte an der Ständlerstraße völlig leer, ausgeräumt und entrümpelt. Im Herbst 2007 eröffnete hier das neue Museum der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) .

Das MVG-Museum soll die über 130- jährige Geschichte und Entwicklung des kommunalen Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in München einem breiten Publikum präsentieren und erlebbar machen.

Stadt- und verkehrsgeschichtlich bedeutende Exponate aus der Geschichte des ÖPNV bieten einen lebendigen und abwechslungsreichen Querschnitt durch die Historie des traditionsreichen Münchner Verkehrsunternehmens.

Neben der reinen Ausstellung und Information ist auch ein „Museumserleben“ möglich sein, wie z.B. Rundfahrten mit einer Oldtimer Trambahn sowie weitere interaktive Angebote – vor allem auch für Familien.

Für die Stärkung nach dem Museumsrundgang steht den Besuchern im Eingangsbereich ein kleiner Bistrobereich zur Verfügung. Hier erhalten Interessierte auch eine Auswahl an Fanartikeln und Souvenirs wie Fahrzeugmodelle, Bücher, Videos u.ä.

Nach Räumung der Halle, Abschluss der baulichen Planungen und Abklärung der vielfältigen genehmigungsrechtlichen Anforderungen an ein neues Museum können nun heute erstmals die Räumlichkeiten und das architektonische Konzept des Museums präsentiert werden.

Ein kurzer Rückblick

Die meisten der Exponate, die künftig im MVG-Museum zu sehen sein werden, waren bisher in dem ehemaligen Trambahnbetriebshof 3 an der Westendstraße untergebracht, der seit 1993 außer Betrieb ist. Die alten, teilweise baufälligen Hallen beherbergten dort historische Straßenbahnen und – mit Genehmigung der Stadtwerke München (SWM) – auch Fahrzeuge des Omnibusclubs München e.V. (OCM). Auch der Verein „Freunde des Münchner Trambahnmuseums e.V.“ (FMTM) hatte dort historisches Material eingelagert.

Schon 1992 hatte der Stadtrat die Stadtwerke beauftragt, eine Lösung für eine geeignete museale Präsentation des historischen Fahrzeugbestandes zu finden. Das war allerdings leichter beschlossen als umgesetzt: Lange war das endgültige Schicksal des Bahnhofs 3 unklar. Alternativen zeichneten sich zunächst nicht ab.

Klar wurde aber dann im Laufe der Jahre auch: Das Gelände des Bahnhofs 3 wird endgültig nicht mehr benötigt. Die dringend notwendige Sanierung dieser Hallen wäre finanziell nicht zu leisten. Und last but not least: Das Gelände bietet sich hervorragend für eine Erweiterung des auf einer Teilfläche ohnehin geplanten Wohnungsbaus an.

Deshalb haben die SWM nach einer alternativen Unterbringungsmöglichkeit für ihre historischen Fahrzeuge gesucht. Dank des technischen Fortschritts und der umfänglichen Rationalisierungsmaßnahmen im SWM Unternehmensbereich Verkehr wurden die Räume der ehemaligen Bus-Hauptwerkstätte im Gebäude der Trambahn-Hauptwerkstätte frei – und damit tat sich eine einmalige Chance auf: Hier könnte – in wirklich historischem und denkmalgeschütztem Ambiente – ein Museum entstehen, etwas kleiner zwar als von den Museumsfreunden erhofft, aber mit Gleisanschluss zum Netz, gut erreichbar und in räumlicher Nachbarschaft zu einer aktiven Trambahnwerkstatt.

Nach intensiven Diskussionen beauftragte die Vollversammlung des Münchner Stadtrates die Stadtwerke München am 9. April 2003 einstimmig, das Gelände an der Westendstraße für den Verkauf frei zu machen und das gewünschte Verkehrsmuseum in der Ständlerstraße einzurichten.

Auch die Finanzierungsfrage konnte gelöst werden: Der Erlös aus dem Grundstückverkauf Westendstraße sollte zu einem kleinen Teil in das künftige MVG-Museum in der Ständlerstraße fließen.

Zum größeren Teil kann er zur Finanzierung der dringend nötigen Restrukturierungsmaßnahmen des kommunalen Verkehrsunternehmens beitragen, um dessen Überleben zu sichern. Damit ist auch klar: Das Museum belastet nicht den ohnehin knappen Etat der MVG zur Finanzierung des laufenden Verkehrs.

Das MVG-Museum – optimal gelegen

Mit dem Gelände in der Ständlerstraße wird das neue MVG-Museum nun in einem wirklich trambahnhistorischen Gebäude untergebracht, nämlich in der 1918 als Kriegsmetallwerk erbauten und unter Denkmalschutz stehenden Trambahn-Hauptwerkstätte in der Ständlerstraße in Giesing.

Zwei Hallengleise, die den Anschluss an das Trambahnnetz in München ermöglichen, sind vorgesehen.

Damit können die einsatzfähigen Museumsfahrzeuge die Halle jederzeit verlassen.

Die unmittelbare Nachbarschaft zu der noch in Betrieb befindlichen Trambahn-Hauptwerkstätte ist für den Unterhalt der Museumsfahrzeuge von großem Vorteil. Zudem ist das MVG-Museum auch für den Stadtteil ein Gewinn: Mit seinem kulturellen Angebot setzt das Museum einen neuen Akzent in seiner Umgebung.

Das Gelände an der Ständlerstraße ist nur wenige Minuten von der Endhaltestelle der Tramlinie 17 („Schwanseestraße“) entfernt und daher für Besucher gut erreichbar.

  • MVG-Museum: Ausstellung, Information und Erlebnis in einem

Das Museum wird nach derzeitigen Planungen an zwei Wochenenden im Monat geöffnet sein. Angemeldete Besuchergruppen, z.B. Schulklassen, können jedoch auch an weiteren Tagen das Museum besichtigen.

Auf die interessierten Besucher warten dann insgesamt rund 25 historische Straßenbahnen, Busse und Arbeitsfahrzeuge aus unterschiedlichen Epochen. Schautafeln mit Fotos und Texten informieren über Hersteller, technische Daten und die „Lebensläufe der Exponate“.

Außerdem sollen unterschiedliche Themenbereiche wie Stadtgeschichte, Entwicklung des Verkehrs, Technikgeschichte im Überblick, Uniformen und Accessoires, Beschilderung und Werbung, Signale, Maschinen, Werkzeuge und die Funktionen der Leitstelle Bus und Tram anschaulich dargestellt werden.

In die bisherigen und auch in die weiteren Planungen des MVG-Museums sind die beiden Vereine FMTM und OCM wesentlich mit eingebunden. So wird auch deren umfassendes, historisches Wissen in das Museum mit einfließen.

Preise:

Erwachsene zahlen 3 Euro, Kinder und Jugendliche (6 bis 14 Jahre) bzw. Schüler und Studenten 2,50 Euro. Familienkarte: 6 Euro

www.mvg-museum.de

Direkt am Museum stehen zwei Behindertenparkplätze zu Verfügung. Im Museum gibt es eine Behindertentoilette.

Die Galerie im 1. Stock ist auch per Lift zu erreichen.

Anfahrt: Das MVG Museum ist in der Ständlerstraße 20. Es ist mit der Tramlinie 18 (Schwanseestraße) und den Buslinien 139 und 145 (Ständlerstraße) zu erreichen.

Zusätzlich verkehren zwei kostenlose Sonderlinien an Öffnungstagen:

- Tram-Sonderlinie E7: Die Linie verkehrt neu ab Max-Weber-Platz (Haltestelle der Linie 19 Richtung Berg am Laim) über Ostbahnhof und Giesing Bahnhof zum MVG Museum und zurück. Fahrplan: Ab Max-Weber-Platz ab 10:20 Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Tram hält an allen Zwischenhaltestellen. Zwischen Gie-sing Bahnhof und dem MVG Museum ergänzen sich die Tram-Sonderlinie E7 und der Bus-Shuttle O7 zu einem 15-Minuten-Takt.
- Bus-Shuttle O7: Die Buslinie O7 pendelt ohne weiteren Halt zwischen Giesing Bahnhof und dem MVG Museum. Fahrplan: Ab Giesing Bf. ab 10:55 Uhr alle halbe Stunde.

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