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Die neue Werdenfelsbahn startet am 15. Dezember 2013 - Premierenfahrt mit den Elektrotriebzügen • Halbstundentakt nach Weilheim • Ohne Umsteigen nach Kochel • sechs Expresszüge täglich









Innenraum 2. Klasse

Ruhezone

Sprechanlage für Rollstuhlfahrer


dynamischen ReisendenInformationsSystem (RIS)
dynamischen Reisenden Informations System (RIS)

Streckenplan auf den Tischen



Kinderecke

Blick aus dem Führerstand

©Fotos: Martin Schmitz

Mit 27 neuen Elektrotriebzügen startet DB Regio Oberbayern am 15.12.2013 die neue Werdenfelsbahn.

Der neue Fahrplan bringt für die Reisenden in der Region zahlreiche Vorteile: Zwischen München und Weilheim erhöht die Bahn Montag bis Freitag die Zugleistungen um 62,5 % und bietet damit einen ganztägigen Halbstundentakt.

Statt bislang 48 fahren künftig Montag bis Freitag dann 78 Züge, am Samstag 77 statt 39 und Sonntags 74 statt 38 Zügen, was dann vor allem auch Wochenendfahrern oder Tagesausflüglern zu Gute kommt

Zwischen München und Kochel gibt es einen umsteigefreien Stundentakt. Im Berufsverkehr wird auch hier auf einen Halbstundentakt aufgestockt.

Als Gewinner einer europaweiten Ausschreibung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, kann DB Regio Oberbayern für die kommenden zwölf Jahre dieses ausgeweitete Angebot fahren.

Seit Mitte April sind die ersten Züge bereits in der Region unterwegs. „Wir bekommen viel Lob von den Reisenden und Anregungen, das ein oder andere noch anzupassen“, sagte Antonia von Bassewitz, Geschäftsleiterin von DB Regio Oberbayern, Mitte Oktober 2013 auf der Premierenfahrt. „Die Ausstattung der neuen Fahrzeuge ist individuell auf unsere Fahrgäste – seien es Pendler oder Freizeitreisende - abgestimmt.


Werdenfelsbahn - premierenfahrt ET 442 "Talent 2" Triebzug ab München am 14.10.2013

Neigungsfreie Einstiegsbereiche, breite Türen und ein fahrzeuggebundener Hublift für Rollstuhlfahrer ermöglichen allen Fahrgästen einen bequemen und sicheren Einstieg.

Die Züge mit ihren 217 Sitzplätzen verfügen über einen hellen, klimatisierten Innenraum mit Panoramafenstern, eine Kinderecke und einen Ruhebereich. Die Züge bieten viel Platz für Gepäck sowie Mehrzweckbereiche, in denen Fahrräder und Skiausrüstungen bequem abgestellt werden können.

Alle Fahrzeuge sind mit dem dynamischen ReisendenInformations-System (RIS) ausgestattet, das automatisch per Funkübertragung aktuelle Anschlussinformationen auf Bildschirmen anzeigt.

Für Menschen mit Sehbehinderung sind die Beschriftungen an allen Bedienelementen ertastbar, in den Türen ist ein akustisches Signal eingebaut und es gibt Hinweise über Außenlautsprecher.

Mit dem Start der Werdenfelsbahn im Dezember profitieren die Fahrgäste auch von den häufigeren Direktverbindungen zwischen München und dem Werdenfelser Land.

Die neuen Züge können mehrfach zusammengekoppelt in München starten. Jeweils ein Zugteil wird in den Knotenbahnhöfen wie Tutzing abgekoppelt und fährt dann beispielsweise nach Kochel weiter – ohne dass umgestiegen werden muss.

Um 15 Minuten schneller, mit einer Fahrzeit von nur noch 70 Minuten, sind künftig sechsmal täglich Expresszüge zwischen München und Garmisch-Partenkirchen unterwegs.

Nachdem der Zughersteller Bombardier noch nicht alle Fahrzeuge ausgeliefert hat, wird DB Regio Oberbayern zunächst auf den Strecken nach Reutte und Oberammergau mit den bereits bekannten Zügen weiterfahren sowie auf der Hauptstrecke nach Mittenwald für täglich sieben Zugleistungen einen Doppelstockzug (ET 426 bzw. ET 425 nach Reutte)einsetzen. „Das ist ein kleiner Wermutstropfen. Aber auch die Doppelstockwagen sind bei unseren Fahrgästen sehr beliebt“, so Antonia von Bassewitz.

Auch die Infrastruktur entlang der Strecke wurde spürbar verbessert. Für barrierefreie Stationen und eine moderne Schieneninfrastruktur wendete die Deutsche Bahn in den vergangenen Jahren rund 60 Millionen Euro auf.

Im neuen Fahrplan gilt dann auch das neue Werdenfelsticket, was gerade in Gruppen Reisenden bei der Fahrt deutlich sparen hilft. Man passt sich an die Bayernticket Handhabung an, statt bislang pro Person 18 Euro kostet das Ticket künftig 19 €, die zweite bisfünfte Person kostet je 4 € extra.

Zu Zweit fährt man also dann für 23 € statt bislang 36€, zu Fünft für 35 € statt bislang 90€. Interessant ist das vor allem auch für von Auswärts Anreisende, denn das Werdenfelsticket gilt bis incl. Münchner Flughafen im ganzen S-Bahn Bereich München.

Zum Start der Werdenfelsbahn gehen die umfangreichen Bauarbeiten nun auch in die letzte Runde. Ehe das Regionalzugangebot ab dem 15. Dezember 2013 deutlich erweitert wird, bittet die Bahn die Reisenden, sich noch einmal in Geduld zu üben.

Vom 19. Oktober bis 10. November 2013 werden die im Sommer begonnenen Bahnsteigarbeiten auf der Kochelseebahn sowie vom 25. Oktober bis 3. November die Gleis- und Weichenarbeiten zwischen Starnberg und Weilheim abgeschlossen.

Im gleichen Zeitraum beendet die DB zudem die im August gestartete Oberleitungserneuerung auf der Ammergau-Bahn. Zeitgleich finden dort Vegetationsarbeiten statt.

Auf allen drei Streckenabschnitten kommt es zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr.

Abschließende Bahnsteigarbeiten auf der Kochelseebahn

Von 19. Oktober bis 10. November müssen Zugreisende zwischen Tutzing und Kochel auf Busse ausweichen. Die Züge entfallen auch im Streckenabschnitt zwischen München und Tutzing. Auf der Kochelseebahn finden die abschließenden Bahnsteigarbeiten zum barrierefreien Ausbau der Stationen statt.

Mit Ausnahme von Bernried werden die Reisenden künftig auf der gesamten Strecke ebenerdig in die neuen Züge der Werdenfelsbahn einsteigen können. Anstelle der Züge fahren Ersatzbusse. Der Fahrplan ist so abgestimmt, dass in Tutzing jeweils Anschluss vom Zug auf Bus und umgekehrt besteht.

Zwischen Starnberg und Weilheim wird die Strecke vom 25. Oktober bis 3. November 2013 komplett gesperrt. Grund sind der Einbau von neuen Weichen im Bahnhof Tutzing und weiter südlich im Bereich Unterzeismering sowie Gleisarbeiten zwischen Starnberg und Tutzing. Insgesamt gibt es vier Ersatzbuslinien. Zwischen Starnberg und Weilheim fahren Ersatzbusse ohne Halt in Tutzing.

Reisende nach Tutzing nutzen die Ersatzbusse der Kochelseebahn, die vom 25. Oktober bis 3. November bereits ab Starnberg mit allen Unterwegshalten in Richtung Kochel fahren. Für Fahrgäste, die von Weilheim aus nach Tutzing wollen, gibt es Pendelbusse.

Auch die S-Bahn-Linie 6 ist von den Bauarbeiten betroffen. Ein Ersatzverkehr mit allen Unterwegshalten ist zwischen Starnberg Nord und Tutzing eingerichtet. Zwischen München und Starnberg verkehrt die S-Bahn planmäßig. Zur besseren Orientierung der Fahrgäste sind an allen Umsteigestationen Reisendenlenker im Einsatz.

Busse statt Züge auch auf der Ammergau-Bahn

Auf der Ammergau-Bahn fahren vom 25. Oktober bis 3. November 2013 ebenfalls Busse statt Züge. Die Strecke ist aufgrund der Oberleitungserneuerung und der Vegetationsarbeiten komplett gesperrt. In Richtung Oberammergau starten die Busse des Schienenersatzverkehrs ab Murnau zu den gewohnten Zugzeiten. Sie erreichen Oberammergau wenige Minuten später als gewohnt.

In Richtung Murnau fahren die Busse in Oberammergau ebenfalls zur planmäßigen Abfahrtszeit der Züge ab und kommen in Murnau zur gewohnten Ankunftszeit an.

Die Deutsche Bahn empfiehlt bereits bei der Reiseplanung ggf. eine frühere Verbindung zu wählen und bittet die Fahrgäste und Anwohner um Verständnis für mögliche Behinderungen und Lärmbelästigungen. Reisegepäck, Kinderwagen und Faltrollstühle können in den Bussen mitgenommen werden; Fahrräder nur im Rahmen des verfügbaren Platzes.

Eine Broschüre mit Baustelleninformationen ist im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten eingestellt.

Die Fahrgastinformation erfolgt anhand von Aushängen an den Bahnhöfen. Die Deutsche Bahn informiert ihre Kunden auch am Telefon unter der Servicenummer 0180 6 99 66 33 (20 ct/ Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf)

Blick aus dem Führerstand des "Talent 2" (©Foto: Martin Schmitz)
Blick aus dem Führerstand des "Talent 2"

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