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Münchner Badeseen: der Riemer See (vorher: buga See)


Riemer See (Foto: Martin Schmitz)


Ein Paradies für Schwimmer
Riemer See (Foto: Martin Schmitz)
Riemer See
Riemer See (Foto: Martin Schmitz)

behindertengerechter Zugang zum Riemer See auch per Rampe (Foto: MartiN Schmitz)
behindertengerechter Zugang zum Riemer See auch per Rampe

Am Wochenende geht es manchmal heiß her im See
immer wieder Aktionen am See, wie z.B. das HVB Kino Open Air 22.-24.07.2006 (Foto: Martin Schmitz)
immer wieder Aktionen am See, wie z.B. das HVB Kino Open Air 22.-24.07.2006
Medlz im Riemer See (Foto: Martin Schmitz9
Die Gruppe "mëdlz" im Riemer See


©Fotos: Martin Schmitz

Der zwölf Hektar große und bis zu 18 Meter tiefe Riemer-See - vorher hieß er noch buga See - mit seinem Kiesstrand, den farbenfrohen Sonnenschirmen, dem Strandcafe und der einladenden Flaniermeile im Herzen des einzigartigen Landschaftsparks ist die Attraktion bei den unterschiedlichsten sportlichen und kulturellen Events.

Dank seiner Ausstattung mit Tribüne, HVB Seebühne und Kinoleinwand wurde er im Sommer 2005 zum Dorado für kulturell interessierte BUGA-Besucher. Hier treffen sich Sonnenanbeter und Nachtschwärmer auch noch nach der buga.

Am Ostufer tummeln sich am Kiesstrand die Wassersportler und Sonnenanbeter. Und sie können auf der großen Liegewiese die untergehende Sonne am Strand des Riemer Sees bis zum späten Abend genießen.

Hier ist der Einstieg in den See besonders flach, es gibt sogar eine flache Rampe in den See hinein mit Haltegriffen, behindertengerecht zum aussteigen aus einem Rollstuhl.

Kaum das es endlich sommerlich wurde in den letzten Maitagen, tummelten sich zahlreiche Unverzagten im noch rund 17 Grad erfrischenden Wasser. Doch auch in heißen Sommern wie 2006 hielt sich die Wassertemperatur erfreulich frisch, dank des regen Wasseraustauschs ist es selbst dann noch sehr sauber verglichenmit anderen Bandeseen nach Wärmeperiden. Auch am Strand sind kaum Algen zu erspähen. Mitte August 2008 hatte der See angenehme 22 Grad.

Für Beach-Volleyballer gibt es am Ostufer ein Spielfeld.

Das Nordufer ist das gebaute Ufer zur Stadtseite hin, betont städtisch gehalten mit Promenade, Tribüne und Strand-Cafe. Dieses ist seit 2006 bewirtschaftet von der Familie Hochreiter, die auch den Biergarten am Viktualienmarkt betreibt. Hier wie dort gibt es im Wechsel Bier aller Münchner Brauereien.

Auf den Plastikbechern prangen die Logos aller Brauereien. Die Preise sind erfreulich zivil: die Portion Pommes kostet 3 €, die Cola im 0,5 l Becher 2,50€ (Stand 2006). Ansonsten gibt es allerlei Biergarten-Verpflegung, die man unter großen Sonnenschirmen auf Bänken und an Tischen verzehren kann, mit Blick auf den See.

Hinten im Haus befindens ich auch die Toiletten, reingehalten durch Personal, also Trinkgeld nicht vergessen!

Nebenan hat die BRK-Wasserwacht (www.wasserwacht-muenchen-riem.de) ihren Sitz: sie kümmert sich um den See von Mitte Mai bis Mitte September an allen Wochenenden und Feiertagen, soweit sie nicht verregnt sind. Notrufsäulen stehen verteilt rund um den See.

Das Nordufer des Riemer See ist unterteilt in den so genannten „Oberen Kai“, der gut 20 Meter breiten Fußgängerpromenade“ sowie den um zwei Meter abgesenkten „Unteren Kai“, der zum Sonnenbaden einlädt und zum Flanieren unmittelbar am Wasser.

Einmalig sind nicht nur die Möglichkeiten, die der in einem aufwändigen Verfahren hergestellte Badesee bietet. Einmalig ist auch die Natur am See.

230 000 Stauden wurden am Süd- und Westufer unter der Regie und nach dem Gestaltungsplan von Heiner Luz gepflanzt, dem Münchner Planungspartner von Gilles Vexlard (Latitude Nord, Paris), der den Landschaftspark entworfen hat. Jedes der vier Ufer hat einen ganz eigenen Charakter.

Am Südufer auf einer Länge von ca. 650 m und mit bis zu 20 m Breite wächst die "Iris-Minzen-Wiese". Sie geht auf der gesamten Länge in eine 2 m breite, bepflanzte Flachwasserzone über.

Ein Teilbereichs des Riemer Sees wurde für das Tauchen mit Atemgeräten seit 1. März 2010 freigegeben. Tauchsportlerinnen und Tauchsportler haben somit künftig auch im Osten der Stadt die Möglichkeit ihren Sport auszuüben. In Absprache mit den Tauchsportverbänden und dem Bezirksausschuss Trudering – Riem konnte eine Regelung gefunden werden, die sowohl den Interessen des Naturschutzes, der Tauchsportler, als auch den zahlreichen Badegästen im Sommer Rechnung trägt.

Das Tauchen ist künftig vom 01.03. bis 15.05. sowie vom 15.09. bis 30.11. in einem Teilbereich des Badesees zulässig. Um entsprechende Erfahrungen zu sammeln, wurden die Regelungen zunächst auf zwei Jahre befristet. Die entsprechende Allgemeinverfügung des Referats für Gesundheit und Umwelt wurde im Amtsblatt der Stadt am 30.11.2009 veröffentlicht. Die näheren Einzelheiten können unter www.muenchen.de/rgu abgerufen werden.

Die Flachwasserzone am Westufer bildet das ca. 7.500 m2 große "Röhricht". Etwas abgesetzt vom westlichen Seeufer liegen die Sickerbecken. Die flachen Böschungen sind mit der "Riem-Haide" bepflanzt, die periodisch vernässten Sickerflächen dann als feuchte bzw. Nasswiesen.

Eigentlich ist der Badesee eine riesige Badewanne. 1,2 Millionen Kubikmeter Kies wurden ausgebaggert und 37 000 Lkw-Ladungen waren nötig, um all das Material abzutransportieren. Die lange Lkw-Schlange hätte von München bis Stuttgart gereicht, hätte man sie aneinandergereiht. Perspektivenwechsel: Inmitten des großen Sees wirkten die Laster wie kleine LEGO-Autos.

Dann wurde das Becken des Riemer See mit einer bis zu 27,5 Meter tiefen und 1900 Meter langen Einphasenschmaldichtwand fest umschlossen. Das entspricht einer Fläche von 38.000 Quadratmetern.

Der See wird an der Südseite von drei Grundwasserbrunnen gespeist. Pumpen sorgen für den erforderlichen Wasseraustausch. In den Sommermonaten werden zu Spitzenzeiten 360 Liter pro Sekunde in den See gepumpt. Auf diese Weise wird der gesamte Inhalt des Sees alle 40 Tage einmal komplett umgewälzt.

Die überlaufende Wassermenge wird in den Sickerbecken aufgefangen. Die beiden Überlaufbecken werden im Wechsel geflutet. Sumpfschwertlilien filtern für die eigene Photosynthese die Abfallstoffe aus dem Wasser und reinigen es, ehe es wieder im Grundwasser versickert.

Wasserqualität: Sehr Gut

Bademöglichkeiten: Liegewiesen

Größe: 12 Hektar

MVG: U-Bahn Haltestelle Messestadt Ost, von da aus zu Fuß über die Astrid Lindgren Straße zum Riemer See

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Riemr See gesehen vom Rodelhügel aus... (Foto: Martin Schmitz)

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