Eigentlich ist der Kabarettist Django Asül ein ganz sympathischer Zeitgenosse. Bis zu dem Augenblick, wo er auf der Bühne steht oder die TV-Kameras angehen. Dann heißt es - speziell für Politiker: Warm anziehen!

Djangos bissige, pointierte Kommentare über das  Geschehen in Bayern und der Welt sind gefürchtet, aber von seinem Publikum heiß geliebt, weil der Niederbayer mit türkischen Wurzeln klug und ziemlich deutlich sagt, was Sache ist.

Diesen Hochkaräter des Polit-Kabaretts hatte Dr. Franz Georg Strauß zu einem Auftritt für die Marianne Strauß Stiftung eingeladen. Kabarett und ein bayerisches Abendessen - dieser Mix machte Appetit, so dass die 200 Plätze im Festsaal des Hofbräukellers am Wiener Platz schnell ausverkauft waren.

Der Erlös des Abends plus großzügiger Spenden kommt der Arbeit der Stiftung zu Gute.

„Das Geld wird für Menschen verwendet, die unverschuldet in Not geraten sind“, so Franz Georg Strauß. „Die Stiftung hilft nur in Bayern, also vor unserer eigenen Haustür. Familien, die vom Schicksal hart getroffen wurden und auch immer mehr bedürftige, alte Menschen brauchen unsere Unterstützung“.

In den über 30 Jahren ihres Bestehens hat die Marianne Strauß Stiftung bereits in rd. 26.000 Fällen mit 20 Mio. Euro geholfen (Infos: www.msshilft.de)

Im Hofbräukeller waren die Gäste an diesem Abend bei Spanferkel und Apfelkücherl in großer Spendierlaune und so kamen 30.000 Euro für Menschen in Not zusammen.

Beim „Dinner mit Django“ dabei: die Unternehmer Yorck Otto mit Ehefrau Alexandra, Günther und Uta Büschl,  Karl Denk und Sohn Karl Albert (Bestattungen), Christian und Petra Haindl (Papierfabrik), Strenesse-Gründer Gerd Strehle mit Ehefrau Gila, Society-Lady Ute Haberl, Entertainer Bernie Paul mit Ehefrau Elke, Rechtsanwalt Rüdiger Herzog, die Gastronomen Birgit Netzle (Asam-Schlössl) sowie die „Hausherrinnen“ Margot Steinberg und Tochter Silja.

Franz Georg und Birgit Strauß mit den Söhnen Julius und Augustin