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Neubau-Übergabe der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) und des Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst am 6.6.2011

Neubau der HFF und des Staatl. Museum Ägyptische Kunst

im Eingangsbereich reflektiert die Alte Pianakothek vis à vis

für die HFF Studenten modernste Technik im Inneren

Rundgang und Übergabe am 6.6.2011

Was macht nur dieser Mann? Kunst am Bau ist er auf jeden Fall


©Fotos: Ingrid Grossmann

Am 6. Juni 2011 übergaben Innenminister Joachim Herrmann und Kunstminister Wolfgang Heubisch gemeinsam den Neubau für die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) und das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst nach einem Entwurf des Kölner Architekten Peter Böhm an die zukünftigen Nutzer. Museumsleiterin Sylvia Schoske und Hochschul-Präsident Gerhard Fuchs zeigten sich begeistert von den neuen Räumlichkeiten auf dem "Süd-Ost-Gelände" der TU München, das von der Barer- und der Arcisstraße begrenzt wird.

Der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Entwurf des Kölner Architekten Peter Böhm gibt eine sehr eindrucksvolle und gleichzeitig gegenüber dem Klenze-Bau der Alten Pinakothek zurückhaltende Antwort auf die komplexen städtebaulichen Anforderungen des Ortes.

99 Mio € hatte der Umbau einschließlich einer mit zehn Millionen Euro sehr umfangreichen Asbestbeseitigung gekostet, auch hatten im Erdreich noch alte Bunkeranlagen beseitigt werden müssen.

Zunächst ziehen die Stunden der HFF aus ihren bisherigen Räumen in einer früheren Bettfedernfabrik im Stadtteil Giesing ein, ab Ende Juli 2011 findet man die HFF bereits in der Gabelsbergerstraße 33, 80333 München. Telefon: 089 6 89 57 0 www.hff-muc.de

Das als Premierenkino nutzbares Audimax der HFF mit 315 Platzen, zwei Kinosäle und ein kleines Videokino, ein großzügig gestaltetes Foyer mit angrenzender Cafeteria wie die auch öffentlich zugängliche Medienbibliothek sollen den Neubau der HFF zu einem attraktiven Veranstaltungsort im Museumsviertel machen.

Für das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst im Westteil des Komplexes mit seinen empflindlichen Ausstellungstücken muss sich erst das Raumklima finden, die wandgebundenen Vitrinen eingebaut und die freistehenden Vitrinen und Sockel aufgestellt werden, bevor mit dem Umzug der Exponate von ihrem jetzigen Standort begonnen werden kann und auch die im Depot gelagerten Objekte in die neuen Magazine gebracht werden können.

In zwei Jahren werden aber auch hier die Exponate folgen in die unterirdischen Räume, die hierfür vorgesehen sind.

Spektakulär wird auf jeden Fall der Weg dorthin, der über eine breite Freitreppe abwärts führt auf eine frei stehende Wandscheibe, irgendwie erinert das an eine alte Tempelanlage.

Ursprünglich wollte das Musem bereits am Pfingstwochenende einladen zu „Ersten Einsichten“ in die noch leeren Ausstellungsräume. Leider hat es jedoch im Endspurt der Bauarbeiten Verzögerungen ergeben, die es noch nicht erlauben, größere Besuchergruppen ins Haus zu lassen. Man bittet daher um Verständnis, dass man diesen Termin absagen und die „Vorschautage“ auf einen späteren Termin verschieben müssen, nämlich auf das Wochenende Samstag/Sonntag, 23. und 24. Juli 2011, jeweils 10-17 Uhr.

Nach jetzigem Planungsstand (Juni 2011) wird die Eröffnung des Museumsneubaus in der ersten Hälfte 2013 stattfinden. Bis dahin ist das Ägyptische Museum weiterhin an seinem gewohnten Ort in der Residenz, Hofgartenstraße 1, zu finden und für Besucher geöffnet!

Bis zum 31. Juli 2011 läuft dort die Sonderausstellung „Königstadt Naga – Grabungen in der Wüste des Sudan“.

Im Anschluß daran wird zunächst wieder eine Dauerausstellung eingerichtet, wenn auch in einer veränderten Form: Einige der Objekte – vor allem Reliefs – sind in der Restaurierung, die nach 40 Jahren Ausstellungszeit dringend erforderlich ist.

Auch werden in den kommenden Monaten immer wieder Stücke – vor allem Statuen und Objekte der Kleinkunst – ausgetauscht werden, da sie für ein einheitliches Erscheinungsbild neu montiert bzw. gesockelt werden müssen.

Die verbleibende Zeit am alten Standort wird auch vermehrt dazu genutzt werden, in einzelnen Vitrinen oder kleineren Raumeinheiten die Konzepte für die künftige Aufstellung im Neubau zu testen.

So wird der Besucher vielleicht manchmal ein Objekt vermissen, dafür aber Neuerwerbungen und andere Stücke neu entdecken können, für die in letzter Zeit kein Platz mehr gewesen ist.

Die viel nachgefragten Führungen und Werkstattprogramme für Schulklassen können ebenso wie die Veranstaltungen für Kindergeburtstage selbstverständlich weiterhin uneingeschränkt gebucht werden!

Die feierliche Eröffnung des neuen Komplexes durch den Bayerischen Ministerpräsidenten erfolgt am 15. September 2011. Am 16. September steigt die große Eröffnungsparty.

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Weg hinab zum künftigen Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst (©Foto. Ingrid Grossmann)
Weg hinab zum künftigen Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst

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