Nach ihrer Reise nach Jerusalem war Franziska Dannecker, Gründerin der Münchner Schmuckmarke Label of Love, so beeindruckt von der Stadt und dem tagtäglichen Engagements des dort ansässigen Krankenhauses, dass sie sich dazu entschied mehr zu tun:

Nur sechs Monate nach dem offiziellen Unternehmensstart kann Label of Love den ersten monetären Unterstützungsbeitrag für das Hadassah Medical Center in Jerusalem leisten und übergab am 29.10.2010 einen Scheck in Höhe von 2.030 Euro an Gady Gronich, Direktor von Hadassah Deutschland und Europa. Dies soll die erste symbolische Geste weiterer geplanter Unternehmungen sein.

Ein Ort, an dem Kinder unabhängig ihrer Religion und Kultur medizinisch gleichwertig behandelt werden, ist nicht in jedem Land selbstverständlich – besonders nicht in einem Land wie Israel, welches mit Unruhen gerade des Glaubens wegen jahrelang zu kämpfen hat.

Aber es gibt diesen Ort: Das Hadassah Medical Center in Jerusalem. Es wurde von mutigen Menschen gegründet, um etwas zu ändern, zu bewegen und vor allem, um ein Zeichen für ein friedliches Miteinander zu setzen.

Das Hadassah Medical Center ist mit 1300 Betten und jährlich einer Million Patienten das größte Krankenhaus im Nahen Osten. Es bietet Israelis und Arabern eine neutrale Plattform des Zusammenkommens – so behandeln jüdische Ärzte und Krankenschwestern arabische Patienten und anders herum. Es ist somit der einzige Platz, an dem israelische Kinder mit arabischen Kindern in einem Zimmer liegen, gemeinsam lernen, spielen und essen. Die Eltern verbindet das gleiche Schicksal – nämlich das Schicksal eines kranken Kindes und die Sorge darum. Der Austausch zwischen den verfeindeten Gruppen lässt für kurze Zeit Terror, Hass und Angst zurückweichen.

Label of Love wird zukünftig das Hadassah Medical Center in Jerusalem unterstützen. “Die Menschen in und um das Hadassah leben täglich vor, was die Symbolik von Label of Love beschreibt, fühlt und symbolisiert”, begründet Franziska R. Dannecker, Geschäftsführerin von Label of Love, ihre Entscheidung, genau diese medizinische Einrichtung zu unterstützen. “Ich finde es gerade wichtig, einer Organisation zu helfen, die neben der medizinischen Hilfe einen wertvollen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet und das Zusammenleben friedvoller macht. Es ist ein Akt der Menschlichkeit, der uns alle, egal welcher Nationalität oder Religion wir angehören, verpflichten sollte“, so Dannecker.

Die Menschen im Hadassah, die sich trotz unterschiedlichen Kulturen und Religionen miteinander in Richtung Respekt und Frieden bewegen, verkörpern eindeutig die Philosophie des Labels. Mutige Menschen, die friedlich für eine gemeinsame Sache kämpfen, einen Standpunkt haben, dazu stehen, egal wie sich die gesellschaftliche Diskussion dazu parallel entwickelt. Label of Love symbolisiert diesen Glauben an Respekt, Liebe, Frieden und Gemeinschaft, aber auch die Rebellion gegen veraltete Dogmen und Regeln.

Das Symbol der Marke bestehend aus christlichem Kreuz, jüdischem Davidstern und muslimischem Halbmond ist simpel und selbsterklärend. Es soll uns daran erinnern, was Juden, Christen und Muslime im Laufe einer über jahrtausendjährigen Geschichte miteinander verbindet. Es soll uns zu Offenheit und Frieden mahnen – genau wie das Hadassah Medical Center in Jerusalem.

www.label-of-love.com

Weitere Infos über das Hadassah Medical Center in Jerusalem:

Das Hadassah Medical Center ist heute neben dem öffentlichen Sektor der zweigrößte Arbeitergeber der Stadt, in der die unterschiedlichsten Nationen und Religionen – Juden, Christen und Araber, Religiöse und Nichtreligiöse – leben.

Zudem gilt es als eines der führenden medizinischen Versorgungszentren auf der Welt, sowohl in der Behandlung als auch in der medizinischen Forschung und Lehre. Hadassah hatte sich von Anfang an insbesondere auch zum Ziel gesetzt, einen wesentlichen Beitrag zum Frieden zwischen den Palästinensern und Israelis zu leisten, indem sie die medizinische Versorgung und Forschung in dieser krisengeschüttelten Region unterstützt.

Dafür wurde das Hadassah Medical Center als bisher einzige medizinische Einrichtung für den über Jahrzehnte hinweg gelebten Einsatz für den Frieden im Nahen Osten im Jahre 2005 für den Nobelpreis nominiert.

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