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Verleihung des 24. „Prix Veuve Clicquot für die Unternehmerin des Jahres 2008“ am 29.05.2008 in München

Nina Ruge









Astrid Schulte / bellybutton, Dagmar Fritz-Kramer/ Bau-Fritz/ Gewinnerin Prix Veuve Clicquot für die Unternehmerin des Jahres 2008, Sabine Beer / SANTAVERDE (AGENCY PEOPLE IMAGE (c.) Michael Tinnefeld)

Fotos: Martin Schmitz, AGENCY PEOPLE IMAGE (c.) Michael Tinnefeld (1)

Der 24. „Prix Veuve Clicquot für die Unternehmerin des Jahres 2008“ geht an Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführende Gesellschafterin Bau-Fritz GmbH & Co. KG in Erkheim im Allgäu.

Eine hochkarätige Jury, zehn Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie und Medien , wählte die Unternehmerin Dagmar Fritz-Kramer mehrheitlich unter den drei nominierten Finalistinnen.

Cécile Bonnefond, Präsidentin des Hauses Veuve Clicquot, reiste aus Reims an, um den Preis persönlich zu überreichen.

Die Verleihung des „Prix Veuve Clicquot 2008“ an Dagmar Fritz-Kramer fand im Beisein von 300 prominenten Gästen am 29. Mai 2008 in der Münchner Residenz statt. Moderiert wurde der Abend von Ulrich Wickert.

Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt Frau Staatsministerin Emilia Müller, die auch der Ehrenjury angehörte.

Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR)

Die diesjährige Preisverleihung stand im Zeichen von Corporate Social Responsibility (CSR). Ein Thema, das bei Veuve Clicquot ständige Priorität hat. Die angewandte ISO 14001 Zertifizierung ist unter anderem ein Garant für das Know-how und das Engagement als nachhaltig verantwortungsvolles Luxusunternehmen. Ausführliche Informationen finden Sie bei einem Besuch unserer Website unter diesem direkten Link.

Die Finalistinnen 2008

Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführende Gesellschafterin Bau-Fritz GmbH & Co. KG in Erkheim im Allgäu (Unternehmerin des Jahres 2008)
Sabine Beer, Geschäftsführende Gesellschafterin, Santaverde Gesellschaft für Naturprodukte mbH, Hamburg (Finalistin 2008)
Astrid Schulte, Geschäftsführende Gesellschafterin, bellybutton International GmbH, Hamburg (Finalistin 2008)

Der Award – Prix Veuve Clicquot für die Unternehmerin des Jahres

Mit dem 1972 zu Ehren der Unternehmerin Madame Clicquot gegründeten Preis werden weltweit in aktuell 18 Ländern Business Frauen für ihren unternehmerischen Elan, ihren Wagemut, ihre Risikobereitschaft und ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet – Attribute, die einst Basis für den unternehmerischen Erfolg der „Witwe Clicquot“ waren. In Deutschland wird der Award seit 1984 verliehen.

Die Geschichte

Nicole Ponsardin übernahm zu Beginn des 19. Jahrhunderts als junge, allein erziehende Frau im Alter von nur 27 Jahren die Firma ihres verstorbenen Mannes François Clicquot. Im Jahr 1810 gründete sie in Reims das bis heute unter dem Namen Veuve Clicquot Ponsardin firmierende Champagnerhaus. Sie erwies sich als außerordentlich willensstarke und fähige Geschäftsfrau und führte das Unternehmen zum weltweiten Erfolg

Die Preisträgerin 2008 – Dagmar Fritz-Kramer

Mit ihrer unternehmerischen Leistung knüpft die 36jährige Allgäuerin an das legendäre Vorbild der „Witwe“ Clicquot an, zu deren Ehren das Champagnerhaus die Auszeichnung seit 1972 alljährlich und weltweit an erfolgreiche Frauen vergibt.

Begründungen der Jury

Die Jury befindet mehrheitlich: Dagmar Fritz-Kramer ist eine würdige Trägerin des Prix Veuve Clicquot für die Unternehmerin des Jahres 2008. Sie sei der „Prototyp der Familienunternehmerin, die unternehmerische Erfolge erzielt, weil sie zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Produktideen und den notwendigen Mut aufbringt“. Die Allgäuerin lasse zudem „die Mitarbeitergemeinschaft an ihrem Erfolg teilhaben“ und beweise damit „gelebtes unternehmerisches Selbstverständnis“. Zudem sei es Dagmar Fritz-Kramer gelungen, dem Thema Wohnen innovativen, ökologischen und modernen Geist einzuhauchen.

In einer Zeit der „Aldi-sierung“ setze sie bewusst – und mit großem Erfolg – auf Qualität und Preis. „Es gelingt ihr, in einem dramatisch schrumpfenden Markt bei sinkenden Preisen die Marktanteile ihres Unternehmens beeindruckend zu erhöhen und gleichzeitig Qualität und Preisniveau zu steigern“, unterstreicht die Jury in ihrer Begründung. „Ökologie und CSR sind bei Bau-Fritz keine Worthülsen, sondern Unternehmensgegenstand und gelebte Überzeugung“, urteilt die Jury.

Der Unternehmerin gelinge es trotz der hohen Arbeitsbelastung als Geschäftsführerin, die Balance zwischen Berufs- und Familienleben zu bewahren: „Sie steht damit beispielhaft für eine neue Generation von selbstbewussten und hochqualifizierten Frauen, die persönlich und beruflich ihre Fähigkeiten entfalten.“ Die bayerische Unternehmerin erbringe „eine enorme Leistung“ und sei dabei „eine starke Mischung aus Originalität und Kreativität, Erdung und Bodenständigkeit“.

Das Porträt – Dagmar Fritz-Kramer

„Füße am Boden, Nase im Wind“ lautet Dagmar Fritz-Kramers Wahlspruch. Verwurzelt sind Dagmar Fritz-Kramer und ihr Unternehmen im Allgäu, doch der Markt für ihre Öko-Häuser ist die weite Welt.

Seit ihrem Einstieg ins väterliche Unternehmen im Jahr 2005 hat Dagmar Fritz-Kramer Bau-Fritz, den Spezialisten für ökologische Holzhäuser in Fertigbauweise, und seine rund 250 Mitarbeiter mit kontinuierlichem Umsatzzuwachs auf derzeit 48 Millionen Euro auf Erfolgskurs gehalten und in England, Österreich und der Schweiz neue Märkte erschlossen.

Bau-Fritz steht für „innovativ, gesund und schön“. Ihre Strategie der „spannenden Architektur im Fertighausbau“ ist zum Bestandteil der Unternehmensphilosophie geworden. Sie hat den Holzhäusern, die das Unternehmen in vierter Familiengeneration fertigt, ein neues, modernes Outfit verpasst. Denn die neue Generation der „Ökos“ erwartet mehr als „praktischen Birkenstock-Schick und gutes Gewissen". Dagmar Fritz-Kramer ersinnt die neue, auf Design angelegte Strategie. Ihr rotes „Schwedenhaus“ ist schick, ohne am ökologischen Ziel („was immer wir bauen, bauen wir gesund“) Abstriche zuzulassen. Es wird einer der größten Verkaufserfolge der Firmengeschichte.

Es beginnt mit Umwegen. Dagmar Fritz-Kramer lernt Dekorateurin, holt das Abitur nach, studiert Innenarchitektur und – während sie schon im Betrieb arbeitet – Wirtschaftsingenieurswesen.

Was es bedeutet, umweltbewusst zu leben und zu handeln, hat Dagmar Fritz-Kramer bereits als Kind erfahren. Als ihre Mutter an Krebs erkrankt war, baute Vater Hubert Fritz 1983 für seine Familie das erste „Voll-Werte-Haus“: Ein Haus komplett aus Holz und schadstofffreien Materialien mit Kompost-Toilette und Klärteich. Diese Zeit hat Tochter Dagmar intensiv geprägt, zumal der Vater parallel auch seine Firma komplett auf den Bau von Öko-Holzhäusern umstellte.

Sie hat dezidierte Ansichten und behauptet sich in der männerdominierten (Bau-) Branche mit Wissen, Charme und gesundem Selbstvertrauen gepaart mit Humor und Schlagfertigkeit. Statt Preisschlachten mitzumachen setzt die Firmenchefin auf die Positionierung von Bau-Fritz im mittleren und oberen Segment. Dadurch ist es Dagmar Fritz-Kramer gelungen, den durchschnittlich pro Haus erzielten Verkaufspreis von 150.000 Euro im Jahr 2002 auf rund 290.000 Euro fast zu verdoppeln.

Die Allgäuerin ist eine Kämpferin und will „überkommene Vorurteile gegenüber einem Fertighaus“ überwinden. Dass sie richtig liegt, belegen nicht nur steigende Umsatzzahlen, sondern auch die überdurchschnittlich hohe Mitarbeitermotivation und Kundenzufriedenheit. Die weitere Expansion steht an, erst Europa und dann vielleicht die ganze Welt.

Die erfolgreiche Unternehmerin ist eine Frau, die Traditionen schätzt und pflegt.
Familie, Ehrlichkeit, Weltoffenheit und sinnvolles Handeln sind Werte, die Dagmar Fritz-Kramer auch Sohn Ferdinand (2) vermitteln will.

Mit ihrem Mann – er arbeitet im medizinischen Bereich – hat die Unternehmerin Job-Sharing vereinbart. Bis der Sohn alt genug ist für den Betriebskindergarten, arbeitet „die Chefin“ montags und dienstags zu Hause.

Die Unternehmerin des Jahres international

Alle Preisträgerinnen des aktuellen Jahres werden zu einem internationalen Treffen bei der Maison Veuve Clicquot, Reims, eingeladen. Hier haben die herausragenden Business-Frauen Gelegenheit zum aktiven Erfahrungsaustausch, sie können wertvolle, internationale Kontakte knüpfen.

Das exklusive Programm beinhaltet eine Besichtigung der Champagnerkeller und ein großes Gala-Dinner mit der Präsidentin des Hauses, Cécile Bonnefond.

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