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Willy Bogners "Winterspiele" auf dem Max-Joseph Platz am 5.11.2007 Faszination Alpinsport im Herzen Münchens inszeniert |
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Willy Bogner's "Winterspiele" auf dem Platz vor der Oper ...mit brennender Fackel aufs Operndach? Willy Bogner schwebte per Kran ein Stuntman John Eaves sprach James-Bond liek im Smoking Langläufer Steil ging es die 20 m lange Schanze hinab Pistenrennen Anno 1936 wenigstens Sonia Bogner drehte sich auf dem roten Teppich einmal zur Presse um Bogner Modenschau zum Abschluss Fotos: Martin Schmitz (5); Ingrid Grossmann (7), Sport-Scheck (1) |
Am Abend des 5.11.2007 war es endlich soweit. „Willy Bogner’s Winterspiele“ begeisterten etliche tausend Münchner auf dem Max-Joseph-Platz.
Sie erlebten hier eine actiongeladene Mischung aus Sport, Stunts und Stars. Auf rund 450 Tonnen echtem Schnee inszeniert Filmemacher Willy Bogner „Winterspiele“ für den Deutschen Skiverband. Eine spektakuläre Zeitreise durch den Wintersport von der Vergangenheit in die Zukunft und eine Aufsehen erregende Liebeserklärung an die Skibegeisterung der Münchner.
Speed und Spannung sind immer garantiert, wenn Willy Bogner in Schnee und Eis Hand anlegt. Und so durften sich die rund 1.500 illustren Gäste aus Sport, Politik, Mode, Wirtschaft, Film, Musik und Politik sowie die über 2.000 showlustigen Zaungäste nicht nur der plötzlich tief-winterlich gewordenen Temperaturen wegen warm anziehen. Denn die Show, die rund 400.000 € gekostet haben soll und nur 4 Woche planerischen Vorlauf hatte, wollte die Faszination des Skisports erstmals im Herzen Münchens kreieren, was ihr denn auch überwiegend glückte. Abgesehen einmal davon, das beim roten Teppich die Fotopositionen so gelegt waren, dass man grundsätzlich nur die Rücken der Gäste ablichten konnte oder die ganze Show erst nach Pfeifkonzerten ausserhalb stehender "nicht" geladenenen, aber dennoch neugierigen Münchner mit 40-minütiger (der Eiseskälte wegen aber gefühlt viel länger scheinenden) Verspätung begann. Nach der offiziellen Begrüßung durch die per Kran mit Fackel in der Hand zum Gaudi der Zuschauer anfangs etwas hilflos am Opernsims hängen gebliebene Skilegende Willy Bogner (sollte da eine Illumination nicht gezündet haben ? Es blieb jedenfalls dunkel auf dem Operndach. Oder hatte er sich der Kran verflogen?) weckte das „Wintermärchen“ schließlich doch wie geplant viele Erinnerungen aus acht Jahrzehnten Olympische Winterspiele. Angefangen mit einem Langlaufrennen der 30er Jahre im Original-Outfit, über die Anfänge des Freestyle-Sports in den 70er Jahren bis hin zur Biathlon-Euphorie heutzutage. Passende Filmsequenzen wurden auf eine gigantische Leinwand an der Residenz geworfen und stimmungsvolle Lichtspiele setzten die sportliche Action gekonnt in Szene. Unweit der Residenz unter den Augen von Max Joseph I., dem ersten König Bayerns, lieferten sich internationale Top-Athleten spannende Wettrennen, gegeisterten mit ihren atemberaubenden Showeinlagen und kreeirten obendrein noch eine neue Sportart: den „Ski Hochsprung“. Für artistische Intermezzi sorgen Snowboarder, Snowrider, Bungeejumper und Freestyler. Um - begleitet von ausgefeilten Lichteffekten - spektakuläre Jumps und waghalsige Einlagen zeigen zu können, wird eine 20 Meter hohe Skischanze und eine kreisrunde Schneeloipe gebaut. Willy Bogners Welt sind Pulverschnee und steile Pisten, aber eben auch sportliches Design und Top-Qualität. Schließlich gilt die Marke Bogner seit 75 Jahren weltweit als Synonym für kompromisslose Leidenschaft für Sport und Mode. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte, die natürlich untrennbar mit der Erfindung der Keilhose verbunden ist. Im Zentrum des etwa 60-minütigen Spektakels stehen deshalb, neben der Entwicklung der Sportarten, auch der Wandel der Mode und des Lifestyles. Trotz der winterlichen Temperaturen brachten die tanzenden Bond-Girls zum Abschluß auf der Hauptbühne die Stimmung zum Kochen. So setzt die Symphonie aus Schnee, Show, Feuer und Film vor der griechischen Architektur der Bayerischen Staatsoper ein winterliches Zeichen. Ein weiteres Highlight war die automobile Entwicklungsgeschichte, präsentiert von Presenting-Sponsor AUDI mit Fahrzeugen - von damals, heute und morgen - die als Spezialisten auf allen Schneestraßen der Welt gelten. Filmsequenzen aus der Zeit auf einer Mega-Leinwand an der Fassade der Residenz und Live-Auftritte auf der kreisrunden Langlaufloipe mit echtem Schnee - vermittelten echte Winteratmosphäre. So wagte Willy Bogner, der Olympiateilnehmer von 1960, an der Seite von ehemaligen Medaillen-Gewinnern wie Rosi Mittermaier, Christian Neureuther oder Markus Wasmeier und aktuellen Ski-Assen einen Blick in die Zukunft des Skisports. Für die Wintershow konnte der DSV die Firmen Audi, Bogner, und die BurdaSportsGroup als Hauptsponsoren und Partner gewinnen. Als starker Partner begleitete auch SportScheck dieses einmalige Wintersport-Fest.Unter die prominenten Gäste mischten sich die glücklichen Gewinner der SportScheck Verlosung. Insgesamt 160 SportScheck Kunden konnten vor der Bayerischen Staatsoper Münchens Herz für Olympia schlagen hören. „Es hat großen Spaß gemacht, diesen einzigartigen Event im Herzen der Stadt als Partner zu begleiten. Profitiert haben wir bei diesem Engagement von der jahrzehntelangen Kompetenz als eines der größten Sporthäuser Deutschlands. Die Leidenschaft für den Wintersport war in jeder Sekunde zu spüren und wir haben ein sehr sympathisches Zeichen in Richtung einer möglichen Olympiabewerbung 2018 gesetzt“, erklärt Stefan Herzog, Geschäftsführer SportScheck. Angekündigt waren für den Abend: Pamela Behr Ehemalige Alpinskirennläuferin, größter Erfolg: Silber Slalom WM 1978 in GAP Heidi Biebl Sport-Ass im Ski-Alpin-Bereich in den 60ern, größter Erfolg: Gold Abfahrt bei den olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley, USA Sepp Ferstl Ehemaliger Skirennläufer, Einzelsiege im Weltcup Kombination 1976/77 und Hahnenkamm-Abfahrt 1978 auf der Streif in Kitzbühl Fuzzy Garhammer Trickski-Legende + Pionier, Inhaber Ski- und Boardschool Brice Lequertier Freestyler, hat als 2. Person überhaupt den Mount Everest bestiegen und abgefahren Manuela Laura Pesko Snowboarderin, Halfpipe-Weltmeisterin 2007 in Arosa Christa Kinshofer Ehemalige Skirennläuferin, Sportlerin des Jahres 1979, Silber bei den olympischen Spielen 1980 in Lake Placid, Bronze im Slalom und Silber im Riesenslalom bei den olympischen Spielen 1988 in Calgary Conny Lehmann (-Kissling) Mehrfache Freestyle Weltcup Gesamtsiegerin, Betreuerin Ski-Camps in Laax Rosi Mittermeier Ehemalige Skirennläuferin, Gold Abfahrt und Slalom und Silber Riesenslalom bei den olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck, Weltmeisterin und Weltcupsiegerin, 16-fache deutsche Meisterin, Sportlerin des Jahres 1976 Christian Neureuther Ehemaliger Skirennläufer, 6 Weltcupsiege, 13 Meistertitel im Slalom, Ski-Alpin-Experte (als Co-Moderator für die ARD) seit den olympischen Winterspielen in Nagano, verheiratet mit Rosi Mittermeier Max Raufer Ehemaliger Profiskirennläufer, seit 2005 vom Ski-Rennsport zurückgetreten, Kämpferherz Martina Ertl-Renz Ehemalige Skirennläuferin, 2x Ski-Weltcupsiege im RS, 14 Weltcupsiege (2 SG, 10 RS, 2 S), Weltmeisterin (4 Medaillen) und Olympionikin (3 Medaillen) Max Rieger Ehemaliger Profiskirennläufer, Weltcup-Sieg Ski Alpin Markus Wasmeier Ehemaliger Abfahrts- Super-G- und Riesenslalomfahrer, Weltmeister (RS) in Borneo 1985, Zwei Goldmedaillen (RS und SG) bei den olympischen Spielen in Lillehammer 1994 Michi Veith Mitglied der deutschen Ski-A-Nationalmannschaft von 1973-82, Vizeweltmeister und Profiweltmeister in der Abfahrt,Skiweltmeister 1978, Kombinationssieger am Lauberhorn Frank Wörndl Ehemaliger Skirennläufer, Slalom Weltmeister 1987 in Crans-Montana, Silber Slalom bei den olympischen Spielen 1988 in Calgary, danach Fernsehkommentator bei ZDF und Eurosport Peter Schlickenrieder Ehemaliger Skilangläufer, größter Erfolg Silber im Sprint bei den olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City, Vizepräsident des Bayerischen Skiverbandes, seit 2002 Co-Moderator in der ARD für nordische Sportarten Fritz Fischer Ehemaliger Biathlet, größter Erfolg Gold mit der 4x7,5km Staffel bei den olympischen Winterspielen 1992 in Albertville, bis 2007 als Co-Trainer der deutschen Herren-Nationalmannschaft, momentan Trainer des Biathlon Nachwuchses am Stützpunkt Ruhpolding Georg Thoma Ehemaliger Skispringer und Nordischer Kombinierer, größter Erfolg Gold bei den olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley in der nordischen Kombination, Sportler des Jahres 1960, Onkel von Dieter Thoma John Eaves Langjähriger Stuntman von Bogner - er kam drekt von FiJi und hatte wohl den größen Temperaturschock zu ertragen, flog aber James Bond Like im Smoking über ddie Skischanze an dem Abend
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