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Stars on Stage im Circus Krone. 20 Jahre Radio Gong
Tag der offenen Tür am 11. Juni 2005

Wer begrüsste denn da die Hörer?

EAV

Albert C. Humphrey, Bodo Müller, Georg Dingler

Mike Thiel beim "Stage Dive"



1860er Stadionsprecher Stephan Schneider






Der Schichtl
©alle Fotos: Martin Schmitz

Stars on Stage im Circus Krone. 20 Jahre Radio Gong.

Drei Tage lang wird gefeiert, was das Zeug hält: Radio Gong 96,3 – Münchens beliebtester Radiosonder - lässt es zu seinem  20-jährigen Geburtstagfest im Circus Krone richtig krachen:

Den Auftakt machen am 30. Juni (Donnerstag) die „Erste Allgemeine Verunsicherung“ und Special Guests.

Erleben konnten die Besucher des fast ausverkauften Circus Krone natürlich auch ihre Stars, wie z.B. Morning Man Mike Thiel, der sich sogar auf einen "Stage Dive" mit seinen Fans einließ und sich rücklings in die Menge warf.

Wenn sie sich bei den Fotos wundern über Frisur und Outfit: Mike wollte mal zeigen, wie die Hörer und wir so vor 20 Jahren ausgesehen haben, als Radio Gong Ende Mai 1985 auf Sendung ging.

Am Freitag waren neben zahlreichen Fans auch viele der Menschen zu Gast, die in den letzten Jahren mit, für und bei Radio Gong arbeiteten.

Am Freitag, 01. Juni 2005 werden Reamonn, Liquido, Bell Book & Candle sowie Patrick Nuo den Zuschauern einheizen und am Samstag, 2. Juli, stehen neben Lisa Stansfield die Hermes House Band, FoolsGarden und andere Künstler auf der Bühne des Circus Krone, um das 20. Jubelfest von Radio Gong 96,3 gebührend zu begehen.

Beginn aller Veranstaltungen ist um 20 Uhr und wie es aussieht, sollte man sich schleunigst Tickets dafür besorgen, sonst könnte es vielleicht zu spät sein. Karten ab 25 Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufstellen, im Circus Krone und unter www. radiogong.de

Er ist Deutschlands ältester Privat-Hörfunksender, und er ist seit 20 Jahren eine Institution in Schwabing: Radio Gong 96,3.

Für Focus-Chef Helmut Markwort war er eine „Übungswiese“, Babs Becker hatte dort als Assistentin ihre ersten Kontakte mit der Medienbranche, und für viele TV-Comedy-Stars bedeutete der Sender das Sprungbrett für ihre Karriere: Anke Engelke, ehemaliger Star der Wochenshow, verdiente sich ihre ersten Sporen als Moderatorin bei Radion Gong 96,3 ebenso wie Michael Herbig, alias Bully (Bully-Parade), der jahrelang als „Bayern-Cop“ die Hörer zum Lachen brachte.

Dies ist Radio Gong 2000. Ich hoffe, Sie können uns hören. Ab sofort auf 96,3 rund um die Uhr. “ Mit diesem Satz begrüßte Walter Freiwald vor 20 Jahren die Hörer aus einem Studio in Schwabing.

Gerade waren die ersten terrestrischen Frequenzen vergeben worden, und schon stand der erste Sender auf der Matte. Radio Gong 2000 – das waren eigentlich zwei Sender, die sich zusammengeschlossen hatten, um gemeinsam stärker zu sein: Radio Gong und „Radio 2000“, der Sender der Tageszeitungsverleger.

Als dann im Mai 1985 das Signal von den Medienbehörden gegeben wurde, das man terrestrisch loslegen könnte, starte Radio Gong auf der Frequenz 96,3 MHz.

Zwei weitere Sendefrequenzen mit diversen Sendern gingen im Mai 1985 auch noch in den Wettebewerb um Hörer:

auf der Frequenz 89,0 MHz sendete das Verlegerradio Radio 1, dessen Reichweitenerfolge bei der ersten Infratest Studie irgendwo bei 1 % lagen, was dem Sender viel Spot einbrachte, und als erheblich härtere Konkurrenz im Kampf um die jungen Hörer die Sendergemeinschaft auf der Frequenz 92,4 MHz, bestehend aus Radio 44 der neuen Constantin am Morgen (mit Programmchef Freddy Kogel, später Programmchef von Radio Gong), Radio Aktiv am Vormittag (Peter Peter Pelunka), Radio Xanadu (mit dem unvergessenen Radiovisionär Joe Lüders) am Mittag, und dem Rocksender Radio M1 am Nachmittag.

Von all den Wettbewerbern gibt es heute keinen der Sendernamen mehr im lokalen Hörfunk, die anderen Lokalradios in München gingen erst Jahre später auf Sendung oder aus den ursprünglichen Sendern hervor, wie z.B. Radio Arabella ein indirekter Nachfahre von Radio M1 ist, was einen Teil der Gesellschafter betrifft.

Mit dem Start des Privatradios und Radio Gong 2000 speziell war eine neue Ära angebrochen, die Ära der Radio-Revoluzzer. Denn außer Bayern 3, wo zu genau der Zeit zwei junge Männer namens Thomas Gottschalk und Günther Jauch zwar flotte Sprüche abließen, aber damit auch nicht mehr Werbekunden anlocken konnten, gab es auf dem Gebiet fast gar nichts.

Helmut Markwort, der damalige Gong-Chefredakteur, hatte schnell einen jungen Mann vom Bayerischen Rundfunk abgeworben, der ihm schon dort mit seinen modernen Marketing-Ideen aufgefallen war.

Der junge Mann war kein anderer als der heutige Geschäftsführer von Radio Gong 96,3, Georg (Schorsch) Dingler. Er hatte versucht, beim BR mit neuartiger Werbung ein neues Zielpublikum zu erreichen, unterstützt wurde er dabei vor allem auch von den BR-Stars Thomas Gottschalk und Günther Jauch.

Und die machten gerne ihre Scherze, und riefen während ihrer eigenen BR- Abendsendung bei Radio Gong an, lobten den Sender über den Klee und vor allem die tollen Moderatoren „Thomas Gottschalk und Günther Jauch“.

Der jeweilige Radio-Gong-Moderator nahm es mit Fassung, schließlich machte dadurch der Bayerische Rundfunk für Radio Gong eine zusätzliche und noch dazu kostenlose Reklame.

Als Georg Dingler bei Radio Gong Marketing-Chef wurde, betrat er Neuland. Wie konnte man Werbung im Radio besser zur Wirkung kommen lassen, wie konnte man sie besser und vor allem witziger gestalten?

Und wie konnte man es so ins Programm einfügen, dass die Zuhörer bei der Werbung nicht vor lauter Langeweile auf einen anderen Sender umschalteten?

Wir waren halt von Anfang an ein gutes Team“, erinnert sich der heutige Chef des Senders. „Wir haben zusammen Ideen entwickelt, viel und hart gearbeitet, aber uns dann auch bei einem Weißbier entspannt.

Der kleine Sender – damals am Schwabinger Kurfürstenplatz – hatte einen besonderen Draht zu seinen Hörern.

Er war der „Sender zum Anfassen“, der nicht anonym bleiben wollte, sondern Hörer ins Studio lud, um mit auf Sendung zu gehen, Taxifahrer frühstückten zusammen mit den Moderatoren und erzählten ihre kuriosesten Erlebnisse, und Friseure machten sich bei angeschalteten Mikrofonen an den Haaren der Moderatoren zu schaffen.




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