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Camel.World of Pleasure Tour 2004 - In 90 Tagen um die Welt.
Team Buktu Wochenbericht vom 25.06.2004 - Hawaii






An aus München (Foto: Camel)









Fotos: Camel / Team Buktu

ALOHA.

With love. ALOHA is the keyword to the universal spirit of real hospitality, which makes Hawaii renowned as the world's centre of understanding and fellowship. Try meeting or leaving people with ALOHA. You'll be surprised by their reaction. I believe it and it's in my creed. ALOHA to you.

DUKE PAOA KAHANAMOKU

Diese in Metall gegossenen Worte des legendären Dukes von Hawaii sollten der Anfang von allem werden. Team BUKTU steuert geradewegs auf das Fleckchen Erde inmitten des Pazifiks zu, aus dem die Power gemacht wird. Manchmal erlebt jeder für sich und manchmal gibt es auch gemein­same Leckerbissen...

Hawaii, oder vielmehr OAHU im Staat Hawaii, hat uns alles gezeigt, was ein Mensch zu fühlen fähig ist. So treiben wir zwischen Freude und Trauer, Freiheit und Käfig, Musik und Stille, Big and Beautiful, Treffen und Trennung - als würde ein geheimnisvoller Inselgeist, vielleicht Duke Paoa höchstpersönlich, eine neue Wahrheit in das Ohr eines jeden Besuchers singen. Na dann, sing los, lieber Duke. Und die Ukulele spielt...

Honululu, 7.00 am. Ein buntlackierter Van mit der Aufschrift "Skydiving" rollt vor das Hostel „Royal Grove“, um einem der drei Buktus die hawaiianische Himmelspforte zu zeigen. Gespannt und schlafgezeichnet zugleich steigen Julia und die rührende Händchenhalterin Ann in den Skycruiser, um das Unerwartete zu erwarten. Die Fahrt geht los. Immer und immer wieder picken wir Japaner auf, freuen uns über unseren geheimen Sprachcode Deutsch und lachen gleichzeitig über unsere Entscheidung, statt Japan lieber hawaiianisches Leben anzusteuern. Gemütlich fahren wir zur Ranch der Lüfte vor und lesen den wohl klauselfreiesten Vertrag, den wir je gesehen haben:

Skydiving is dangerous and can kill you. I agree with the fact that I can die from it.

Mit freundlichen Grüßen, herzlichst,

Ihre Julia Wolfermann.

Na Mahlzeit. Wenn ich mich jetzt drücke, kostet das exakt 500 Dollar. Aber wie sagt der Amerikaner so schön: No risk, no fun. Und das lustige daran ist, dass er es „exactly the way“ meint, wie er es sagt. Das war neu für meine vorurteilsbehaftete Amerikanerhaltung.

"Hey, how're you doing?", grinst mir ein breites, tadellos weißes Amerikanergebiss entgegen. "Are you Miss Wolferman? Come and get your stuff, you'll be the first to jump!" Ich schrecke hoch, noch benommen von meiner Vertragspanik und blicke in das Gesicht einer furchtlosen, strahlenden Fallschirmfrau. "Cecilia", begrüßt sie mich kurz und laut mit einem so kräftigen Händedruck, wie ich ihn noch nie von einer Frau bekommen habe, bevor sie mir sämtliche fetisch-ähnliche Gurte um den Körper wickelt. Professionell lächelt sie in die Kamera, zieht mich auf die Ladefläche eines Jeeps und stellt sich als meine Tandemgefährtin und Lehrerin vor. Ab geht's in Richtung Mini-Flughafen und bevor ich noch einen Hauch von wackligen Knien kommunizieren kann, sagt sie cool und lässig: "Honey, don't worry, you're coming down anyway. And we'll have the same fate, hahaha!" Sehr witzig, so ein gemeinsames Schicksal... Erstaunlich aber, wie ernst Cecilia ihre absolut coole Lockerheit meint. Da ist nichts, aber auch wirklich gar nichts gestellt.

Drei Sekunden später sitzen wir auch schon mit Pilot und Fotograf im Flieger, und jetzt erfahre ich auch noch, dass ich die erste sein soll, die sich in die Luft werfen wird. Oje, die Tür geht auf. Mir wird kotzübel. "You don't have time to be afraid, enjoy!" Recht hat sie, denke ich mir, bevor ich von hinten einen Ruck spüre und mein Fuß sich langsam auf das Absprungbrett tastet. Der Countdown läuft, ich stemme meinen Fuß gegen das Brett und iiiiiiiieeeeeeeeee aaahhhhhhhhooooooooooooooooooooo ja, ja, ja!!! Ich fliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiege!!!

Danke für das Gefühl, ein quiekendes Staubteilchen in den Weiten der Lüfte zu sein! Es ist fantastisch und versetzt mich für die nächsten Stunden in den mit Abstand besten Rausch, den ich jemals hatte. Wenn das an diesem Tag nur alles gewesen wäre...

Nach einem Entspannungsversuch am Waikiki-Beach schlendern wir BUKTUS, wiedervereint auf der Erde, über die abendsonnige Strandmeile. "Step inside the outside and break about that bucks, step inside the outside, feel the roots and the rocks." Das hört sich gut an, mal rauszutreten und Wurzeln und Berge zu fühlen. Wir folgen dem Beat und stehen inmitten von Luv, Jess, Alex, John, Joey, Nithai und ihrer geballten Musik-Power. "Come in, feel free, better you and me, take a pictcha, I won't get ya!" Hier rockt der Strand mit HipHop-Freestyle, Trommelbeat und Gitarrensound.

Der Beat steckt an. Wir beobachten uns und stellen fest, dass Ann tanzt, Silke beatboxt und Julia die Trommel schwingt. Mehr und mehr neue Menschen werden angelockt und fließen auf ihren persönlichen Style mit in den Power-Beat ein. Die Sonne geht unter, der sanfte Meereswind und Duke Paoa begleiten uns mit Ukulele in die Nacht hinein. Unsere neuen Ami-Freunde haben wirklich jedes Vorurteil entwertet.

Und wenn sie sagen "you're welcome", dann wollen sie kein Extratrinkgeld, sondern meinen es einfach so. Be free. Auch die Argonauten und die Camelotten (zwei andere Camel. World of Pleasure Tour Teams) sind was die Beatbrothers angeht unserer Meinung. Zusammen haben wir die letzte gemeinsame Nacht gerockt...

Hawaii, I love the way you flow,

you make my heart and others' grow,

thanx for all the power vibes,

you make us surely book next flights.

Hang loose and keep the love flowing,

Eure BUKTUS

ALOHA.

In Love with Shelly

"Hey guys, my name is Nithai. That means Ocean" stellt sich der überaus attraktive Trommler der Straßenband vor, dem wir seit zwei Stunden unsere offenen Münder und unser Kopfnicken geschenkt haben. Und ein paar passierende Menschen mit Surfbrettern unter dem Arm später stellen wir fest, dass wir die Inseljungs genauso toll finden wie ihre Musik.

Auch die Buktus scheinen den Sympathisch-TÜV der Jungs bestanden zu haben, denn gleich wollen wir auf einer hawaiianischen Privatparty den Sommer willkommen heißen. Wir warten nur noch auf Nithai. Und als er um die Ecke knattert, bekommt Silke bei dem Anblick des Autos fast einen Herzinfarkt.

Vor uns steht der Inbegriff einer geilen, alten 70-er Jahre Ami-Schleuder, im Innenraum riecht es nach Romantik pur und nach gebrochenen Mädchenherzen. Shelly heißt das Gefährt mit den durchgehenden, türkisen Ledersitzbänken und wurde nach Aussage des stolzen Besitzers im See geboren. Bei all dem Rost, den Shelly auf dem Rücken hat, glaube ich das sogar.

Das Tolle an Shelly ist der Flintstonesantrieb: Am Boden sind erdbeerkuchengrosse Rostlöcher, durch die man bequem seine Füße in den hawaiianischen Wind strecken kann. So schwimmen wir also mit Shelly über palmenverzierte Strassen und sind alle Road-Movie- Aktricen auf einmal.

Der Fahrtwind formt uns tolle Elvisfrisuren und so entern wir stilsicher das vor Menschen und Bässen zu platzen scheinende Häuschen. Wow! Man hat uns direkt in einen amerikanischen Spielfilm geschnitten. Am DJ-Pult mixt die Reinkarnation von Run DMC, die Menge tobt auf dem nicht-mehr-lange-weißen Wohnzimmerteppich und ratet mal, was eine amerikanische Party kulinarisch zu bieten hat? Richtig, Barbecue und Hamburger.

Die Stimmung ist wirklich ausgelassen, sogar die Alkoholflaschen haben heute die braunen Papiertüten von sich geworfen,  die sie sonst aus Gesetzesgründen auf der Strasse tragen müssen. Es fühlt sich wirklich so an, als hätten sich die Buktus bei Al Bundy ins Haus geschlichen und gleich klingelt auch noch die Cosby-Family.

Wir feiern was das Wohnzimmer hält und perfektionieren unser neu gelerntes Kaugummi-Englisch. Ding-Dong. Es klingelt wirklich. Doch leider sind es nicht die Cosbys, sondern die Bösen aus Police Academy drei. Die Cops sind wirklich sauer und drehen resolut den Saft ab, noch bevor Al Bundy wieder nach Hause kommt.

"The End" heißt es für diesen amerikanischen Spielfilm, und wir sind gespannt, wohin uns Shelly morgen fährt.

Keep den Motor von Shelly forever burning,

Eure Buktus

Wochenberichte zum Miterleben

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- 02.07.2004 Alaska (mehr)
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Am 23.07.2004 geht es wieder zurück nach Frankfurt...




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