Auf dem Odeonsplatz im Rahmen des Kardiologenkongresses
"For Your Heart's Sake - Mehr Herz fürs Herz" Gesundheits Event 27.+28.08.2004

Elixia Trainer mit Workout für jeden (Foto:Martin Schmitz)



Defibrilator Vorführung (Foto: Martin Schmitz)

Unter dem Motto "For Your Heart's Sake - Mehr Herz fürs Herz" findet am letzten August-Wochenende (Freitag 27. und Samstag 28.8.2004) ein öffentliches, kostenlos zugängliches Gesundheits-Event auf dem Odeonsplatz in München statt.

Nach Berlin und Wien steht in diesem Jahr die Aufklärung und Information der Münchener Bevölkerung und ihrer Gäste über die wichtigsten Fragen der Herz-Gesundheit im Fokus der Europäischen Kardiologenvereinigung (European Society of Cardiology - ESC).

Als lokaler Organisator informiert Prof. Dr. Gerhard Steinbeck, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I - Großhadern, gemeinsam mit anderen Referenten die Besucher über die Bedeutung eines aktiven Lebensstils, über Nichtrauchen und gesunde Ernährung zur Vermeidung von Herzkrankheiten.

Neben allen wichtigen Informationen stehen natürlich der Spaß und das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Ein unterhaltsames Programm mit Musik, Moderation und Sport wird von gesunden Speisen, die zum Teil live auf der Bühne zubereitet werden, abgerundet. Außerdem gibt es Workout Yoga von Trainern des WOYO® Club München, Fitness Workouts mit Instruktoren der Elixia Gruppe auf und vor der Bühne, Tanzshows, Symposien.

Moderiert wird die Veranstaltung von der bekannten TV- und Hörfunk-Journalistin Karin Jacoby.

Als besonderer Service der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Münchener Städtischen Krankenhäuser werden für alle interessierten Gäste im Rahmen einer kostenfreien Untersuchung die Cholesterin- und Blutdruck-Werte ermittelt und so persönliche Risikoprofile erstellt. Darüber hinaus kann auf Wunsch auch der Blutzucker-Wert gemessen werden.

Die Feuerwehr demonstriert den Umgang mit vielleicht lebensrettenden Defibrillatoren, wie sie seit einiger Zeit in 18 Münchner U-Bahnhöfen hängen (www.gegen-den-herztod.de). Ungefähr 70 Prozent aller Todesfälle durch Herzinfarkt könnten laut wissenschaftlicher Studien verhindert werden, wenn die Patienten umgehend reanimiert würden. Der mobile Defibrillator soll diese schnelle erste Hilfe für jedermann möglich machen.

Dazu gibt es dann anregende Gespräche und ergänzende Kommentare aus dem Publikum, soviele Kardiologen wie hier sind selten in der Öffentlichkeit als Zuschauer anwesend.

Das das mit dem Pupillenreflex als Lebenszeichen seit 6 Jahren "out" ist, erfährt man dann so nebenbei wie auch, daß man beim Beatmen im Notfall umsichtig sein muss. Zu häufig pusten die Retter das Opfer auf wie einen Luftballon, woraufhin dessen Magen rebelliert, Erbrochenes kann dann in den Atemwegen des eigentlich zu Rettenden zum Tod führen. Auf was man nicht alles achten muß beim Wiederbeleben.

Es kann jeden treffen, zu jeder Zeit, an jedem Ort: Ca. 300.000 Menschen sterben jährlich in Europa am plötzlichen Herztod, davon allein 130.000 in Deutschland. Wenn die typischen Symptome wie Ziehen im Arm, Übelkeit und Schweißausbrüche auftreten, zählt jede Sekunde.

Nach nur vier Minuten stellt sich im Gehirn Sauerstoffmangel ein. Kommt innerhalb dieser Zeit ein so genannter Defibrillator zum Einsatz, hat das Opfer gute Chancen, den Infarkt zu  berleben. Elektroschocks stimulieren das Herz und bringen es wieder zum Schlagen. Allein in München wurden im Januar 2004 vier Herzinfarkt-Patienten auf diese Art von Passanten gerettet.

Der Defibrillator ist einfach anzuwenden. Außerdem löst der Defibrillator elektrische Schocks nur dann aus, wenn sie nötig sind. Der Benutzer wird per Sprachcomputer angeleitet, dieser erklärt jeden einzelnen Schritt, auch wenn die "Dummy" Puppe natürlich kein Lebenszeichen mehr bei der anschliessenden Herzmessung von sich gab...... Gar so schlecht waren wir nicht:-)))

"For Your Heart's Sake - Mehr Herz fürs Herz": Freitag, 27. August (12.00 bis 20.00 Uhr) und Samstag, 28. August 2004 (10.00 bis 20.00 Uhr) auf dem Odeonsplatz in München.

"For Your Heart's Sake - Mehr Herz fürs Herz" wird unterstützt von der Landeshauptstadt München. Kooperationspartner sind die Deutsche Herzstiftung, die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie sowie die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation. Sponsoren sind AstraZeneca und Siemens.



MVG: U-Bahnen Odeonplatz
Informationsstände auf dem Odeonsplatz(Foto: Martin Schmitz
Demonstration workout yoga (Foto: Martin Schmitz)

©alle Fotos: Martin Schmitz


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