Ansprachen gabs, Freibier von Hacker-Pschorr dazu, und auch gratis Sekt von der Sektkellerei Nymphenburg.

Der Regnen hatte auch extra für einige Stunden ausgesetzt, optimale Bedingungen für den Start in eine der längsten Faschingsperioden den neuen Jahrhunderts, die bis Anfang März 2003 andauert.

Wir stellen Ihnen das neue Prinzenpaar vor:

Seit 2002 verwirklicht sie einen Traum, die Fortbildung zur Heilpraktikerin in der traditionellen Naturheilkunde.

TANZEN, TANZEN und nochmals TANZEN in allen Disziplinen beschreibt die Würmesia die größte Leidenschaft der neuen Faschingsprinzessin der Würmesia. Wichtig ist ihr noch eines: Tina lebt bereits seit ihrer Geburt in München und möchte diese Stadt nie missen, da sie München für die schönste aller Städte hält - natürlich neben allem, was Bayerisch ist....

Wie sie erzählt, hatte sie mit Karneval / Fasching nicht viel im Sinn, bis sie eines Tages in einem Münzgeschäft (!) angesprochen wurde, was sie von einem Job (?) als Faschingsprinzessin hielte. Offensichtlich einiges. Inzwischen ist sie natürlich auch Mitglied der Würmesia :-))

Karl III. - Giggenbach erblickte an einem 20. Januar in Peißenberg/Obb. das Licht der Welt. Über das Jahr schweigt sich die Vita aus, doch er selbst betonte bei seiner ersten Vorstellung auf dem Marienplatz am 11.11.2002, dass er wohl zu den eher ältesten Faschingsprinzen der Würmesia bislang zählt. Aber wen interessiert schon der Geburtsschein.

Nach der Ausbildung zum Steuerfachgehilfen holte er das Abitur nach und leistete seinen Zivildienst an der landesschule für Körperbehinderte in München. 1983-1989 lebte er in den USA, u.a. auch auf Mauii auf Hawaii. Doch es zog ihn zurück in sein geliebtes München, wo er ein eigenes Unternehmen schuf, die Firma ABACUS Versicherungsmakler und Buchhaltungsservice.

1999 gründete er mit einigen Freunden den 1. Kölsch-Münchner Karnevals- und Faschingsverein, deren 1. Regionalpräsident für Bayern er ist. Auf diesem Weg kam er auch schließlich zur Würmesia. Karl III. liebt neben Fasching und bayerischen Traditionen seine Radltouren durch Frankreich und Ungarn, welches er so oft wie möglich besucht.

Sein Traum: einen Karnvalszug / Faschingszug quer durch die Münchner Innenstadt. Im Vorjahr hatte er schon einen kleinen Wagen, der bis zum Viktualienmarkt zog am Faschingsdienstag. Vielleicht hilft die am 5.1. errungene gehobene Position in Münchens Mitgliederstärksten Faschingsverein, sein Traum vom Umzug zu verwirklichen. Realistisch sieht er aber noch ein bis zwei Jahre ins Land gehen, bis man einen richtigen Zug realisieren könnte.