Vorwiegend stumm, sein langes blondes Haar strähnig, die ausdrucksstarken Augen dunkel geschminkt – Carl-Einar Häckner ist zurück. In seiner Heimat Schweden ist er längst ein Star und auch in Deutschland kein Unbekannter mehr. Wenn „the sexiest man from Sweden“ anfängt, seine wüste und höchst amüsante Mischung aus Trash, Magie und Comedy auf die Bühne zu bringen, ist das Publikum nicht mehr zu halten.

Alles, was die „Mischung aus David Copperfield und Hannibal Lecter“ (Berliner Morgenpost) mit stets geheimnisvoll mystischem Ernst beginnt, misslingt, geht schief und endet als unterhaltsames Fiasko. Das Scheitern als Leitmotiv. Der Humor behält dabei jedoch stets die Oberhand: Zunächst leise und fein, steigert er sich im Verlauf der Aufführung zu brachialen Pointen, um schließlich rabenschwarz zu werden. Oft experimentiert der schlaksige junge Mann auf der Bühne bis an die Grenzen der Selbstverletzung. Da wird auch schon einmal eine im Mund verkeilte Mundharmonika mit der Grillzange „herausoperiert“.

Bereits mit sechs Jahren beschäftigte sich das schwedische Multitalent, das auch mit Gedichtbänden erfolgreich ist, mit klassischer Zauberei. Mit 18 war er darin schon Jugendmeister. Berühmtheit erlangte er – auch weit über Schweden hinaus – durch eigene Fernsehshows. Seine Show während des Fringe Festivals in Edinburgh im Jahr 2004 sorgte für Furore und wurde vom Publikum regelrecht gestürmt.

Am 22.1.06 um 20 Uhr im Foyer des Münchner Volkstheaters

Karten zu 15 €

unter 089/523 46 55, per Fax 089/523 55 56

Online unter www.muenchner-volkstheater.de

Oder München Ticket: 089/ 54 81 81 81, www.muenchenticket.de

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